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Borkenkäfersituation

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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4519 Beiträge • Seite 284 von 302 • 1 ... 281, 282, 283, 284, 285, 286, 287 ... 302
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Oberdoerfler » Fr Jun 21, 2024 11:46

Ich habe in diesem und im letzten Jahr keine Gegend in Süddeutschland gesehen, die solche Schäden wie der Harz hat. Trotzdem gibt es natürlich Käferschäden in Süddeutschland. Nur eben nicht in dem Ausmaß wie von 2018 bis 2022 in den Kernschadensgebieten. Warum auch? Was hat sich geändert zu früher? Die Durchschnittstemperatur ist inzwischen um 2°C gestiegen. Das begünstigt den Käfer, führt aber allein noch nicht zu einer Megakalamität. Schon gar nicht, wenn die Niederschläge so hoch bleiben.
Nur zur Erinnerung: Von 2018 bis 2021 waren alle Harvester zu 100% ausgelastet und sind mit dem umschneiden nicht hinterher gekommen. Davon ist Süddeutschland weit entfernt.
Oberdoerfler
 
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Kormoran2 » Fr Jun 21, 2024 12:18

Ich glaube, die Entwicklung von Insekten ist stark abhängig auch von Regennässe. Gestern am 20.6. wurde ich zum ersten Mal in diesem Jahr von einer Bremse gebissen. Das erinnerte mich daran, dass wir in den heißen und trockenen Sommern 2018,2019,2020 schon im ganzen Juni eine wahre Bremsenplage hatten.
Ob es zulässig ist, von der Entwicklung einer Insektenart auf eine andere Insektenart zu schließen, weiß ich nicht. Ich beobachte aber auch hier bei uns, dass bei den verbliebenen Fichtenbeständen der Nachbarn bisher praktisch keine neuen Schäden dazugekommen sind.
Und wenn es so sein sollte, dass Nässe die Käferentwicklung behindert, könnte ich mir auch vorstellen, dass mehrere feuchte Sommer hintereinander die Käferpopulation ganz enorm schädigen könnte.

Klimawandel und Wetter sind zweierlei Dinge.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Oberdoerfler » Fr Jun 21, 2024 12:24

Zur Zukunftsfähigkeit der Fichte:
Ja, diese Prognosen gibt es, dass Deutschland 2050 fichtenfrei sein wird. Ist aber Spekulation. Nicht mehr. Ich versuche gerade meine Fichten-NV zu bekämpfen wo ich kann. Die kommt wie ein Teppich. Weil noch so viele Samenbäume in der Nähe stehen. Obwohl ich auf JBi/Dgl/KTa umbauen will, werde ich nicht darum herum kommen, einen Teil Fichten-NV zu übernehmen. Und da ich sie nicht weg bekomme, muss ich mir überlegen, wie ich damit umgehe. Vor dieser Frage werden wohl auch viele andere Waldbesitzer stehen.
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Oberdoerfler » Fr Jun 21, 2024 12:28

Kormoran2 hat geschrieben:Und wenn es so sein sollte, dass Nässe die Käferentwicklung behindert, könnte ich mir auch vorstellen, dass mehrere feuchte Sommer hintereinander die Käferpopulation ganz enorm schädigen könnte.

Genauso ist es. Die Fichten können harzen und der Käfer verpilzt bei warmen/feuchten Wetter. Das hat bei uns 2021 zum völligen Zusammenbruch der Käferpopulation geführt.
Oberdoerfler
 
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Obelix » Fr Jun 21, 2024 13:17

Oberdoerfler hat geschrieben: ... Ja, diese Prognosen gibt es, dass Deutschland 2050 fichtenfrei sein wird. ...

Ich schrieb: "spätestens 2050", nicht "in 2050".
Das ist schon ein Unterschied. Man muss genau hinhören und nicht zur eigenen
Beruhigung umdeuten.

Oberdoerfler hat geschrieben: ... Ist aber Spekulation. Nicht mehr. ...

Das ist doch mehr. Das ist unter Fachleuten nicht mehr strittig.
Und max. 25 Jahre sind ja nicht mehr lang.

Oberdoerfler hat geschrieben: ... Obwohl ich auf JBi/Dgl/KTa umbauen will ...

Du scheinst Dir ja relativ sicher zu sein, dass so ein Umbau noch etwas bringt.
Die Experten nicht.

Alle Hoffnungen, dass ein Waldumbau etwas bringt, beruhen auf Vermutungen,
dass sich bestimmte Baumarten den Klimaveränderungen besser anpassen können.
Das ist aber fachlich sehr umstritten. Also die Hoffnungen, das sich eine heute
bereits bereits in Trockenstreß aufwachsende junge Buche mit dem Klimaveränder-
ungen besser fertigt wird, als eine bereits 50, 70 oder 100 Jahre alte Buche.

Gesichert ist, dass Bäume in Zukunft generell nicht mehr so alt werden wie
heute/bisher. (Und da spricht einiges für Birke, die aber auch Nachteile hat.)
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon 2250 » Fr Jun 21, 2024 13:37

Die Meinung der Experten und Fachleute sollte man aber auch nicht blind folgen. Vielleicht passen sich ja doch die Jungpflanzen an.
Tomaten die in der Jungphase sehr mäßig gegossen werden bilden mehr Wurzeln als Tomaten die Wasser genug bekommen.
Keiner kann in die Zukunft blicken, zum Glück.
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Oberdoerfler » Fr Jun 21, 2024 14:01

Obelix hat geschrieben:Das ist doch mehr. Das ist unter Fachleuten nicht mehr strittig. Und max. 25 Jahre sind ja nicht mehr lang.

Niemand kann mit absoluter Sicherheit sagen, dass die eine oder andere Baumart in 25 jahren nicht mehr da ist. Das ist von zuviel Faktoren abhängig. Insbesondere, wie viel es künftig während der Vegetationszeit regnen wird. Einige Fachleute gehen davon aus, dass Extremwetterereignisse a la 2018 bis 2021 das neue "normal" werden. Andere sagen, dass die Niederschläge deutlich zunehmen werden, weil wärmere Luft mehr Feuchtigkeit aufnehmen kann und die Verdunstung erhöht wird. Ob das eine oder das andere zutrifft, wird massiven Einfluss auf unsere künftige Baumartenzusammensetzung haben.
Ich kenne auch Fachleute die sagen, dass die Fichte mit weniger Niederschlägen besser klar kommt als z. B. die Buche, weil ihr Wurzelsystem oberflächlicher ist und sie deshalb die wenigen Niederschläge im Sommer besser nutzen kann. Keine Ahnung, ob das was dran sein könnte.

Obelix hat geschrieben:Also die Hoffnungen, das sich eine heute bereits bereits in Trockenstreß aufwachsende junge Buche mit dem Klimaveränderungen besser fertigt wird, als eine bereits 50, 70 oder 100 Jahre alte Buche.

Stimmt. Wald und Holz setzt z. B. darauf, dass die Buche sich anpassen wird. Aus Hessen hört man solche Stimmen weniger.

Obelix hat geschrieben:Du scheinst Dir ja relativ sicher zu sein, dass so ein Umbau noch etwas bringt. Die Experten nicht.

Na ja, aufgeben ist für mich nur keine Option. Ich tue einfach dass, was ich angesichts der Informationen die ich habe, für das Beste halte. Völlig ohne Anspruch auf Allgemeingültigkeit. Ich weiß, dass ich nichts weiß.

Obelix hat geschrieben:Gesichert ist, dass Bäume in Zukunft generell nicht mehr so alt werden wie heute/bisher. (Und da spricht einiges für Birke, die aber auch Nachteile hat.)

Sehe ich ähnlich. U. a. deswegen Dgl und KTa. Die bringen in kurzer Zeit passable Holzerträge ohne vom Käfer vernichtet zu werden. Bei der Birke unterscheide ich. Für die Sandbirke spricht für mich nur, dass man sie per NV günstig bekommt. In allen sonstigen Eigenschaften ist sie der japanischen Birke meiner Ansicht nach unterlegen.
Zuletzt geändert von Oberdoerfler am Fr Jun 21, 2024 14:03, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Falke » Fr Jun 21, 2024 14:02

Ich hab' ja, wie üblich, nach dem Entfernen der ganz offensichlich befallenen Käferfichten bei mir kleine schräge Schnitte in die Rinde der umstehenden Fichten gemacht, um zu sehen ob die Bastschicht
dort schon braun ist. Diese Wunden harzen heuer besonders stark!
Für mich ist das ein Zeichen (der Hoffnung), dass sich die Bäume zumindest zur Zeit gut gegen den Ansturm der Käferchen wehren können.

A. aus Ö.
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon langholzbauer » Fr Jun 21, 2024 15:11

Lasst Euch nicht zu sehr von dem Wetter blenden.
Es stehen noch sehr viele Fichten in den Wäldern, deren Feinwurzelsystem und Wurzelbiom in den mehreren letzten Trockenjahren massiv geschädigt wurde.
Wenn in den nächsten Tagen 100 Käfer so einen Baum anbohren, wird er es kaum überleben, selbst wenn die Brut dann vielleicht verpilzt und abstirbt...
Die nächsten 4 Wochen werden die wichtigsten des Jahres an der Käferfront.
Was da versäumt wird, kann nicht mehr aufgeholt werden.
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Kormoran2 » Fr Jun 21, 2024 16:33

Na ja, aufgeben ist für mich nur keine Option. Ich tue einfach dass, was ich angesichts der Informationen die ich habe, für das Beste halte.


Oberdoerfler, das ehrt dich ja. Ist aber betriebswirtschaftlich Harakiri. Wir haben nach Kyrill hunderte Eschen gepflanzt. Damals war vom Eschentriebsterben noch nicht die Rede. Als die schönen Eschen schon so etwa 5-7 m groß waren, gingen sie in einem Jahr komplett über´n Jordan. Sie wurden schwarz, verloren das Laub und fertig.

Wenn du dich mit Douglasien trösten willst: Komm her, ich zeige dir die Baumstümpfe der schweren Douglasien, die wir alle an den Käfer verloren haben. Ich dachte auch mal, die Lärchen wären wirklich vor dem Käfer sicher. Haha, als überhaupt keine Fichten mehr da waren und auch die Douglasien weg waren, wurden plötzlich die Lärchen befallen.

Ich sehe das so, dass man entweder sein Vermögen in einen Wiederaufbau steckt, der schon noch im selben Jahr auf Null abgeschrieben werden muß. Den braunen Rüsselkäfer darf man nämlich auch nicht vergessen. Oder dass man besser erst mal abwartet, wie sich die nächsten Jahre so gestalten. Für einen vorsichtigen Kaufmann ist Liquidität das oberste Gebot. Sollte man auch als Waldbauer beherzen. Was bringt es dir, wenn eines Tages der Kuckuck an deiner Tür klebt, du aber ehrenhafterweise eine Million in den Wiederaufbau deines Waldes gesteckt hast. Nicht so viel auf die Politiker hören!
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Oberdoerfler » Fr Jun 21, 2024 17:51

langholzbauer hat geschrieben:Die nächsten 4 Wochen werden die wichtigsten des Jahres an der Käferfront.

Das sehe ich etwas anders. Die wichtigsten 4 Wochen in der Käferbekämpfung sind bei mir Mitte März bis Mitte April. In der Zeit werden die Fanghaufen aufgebaut und scharf geschaltet, fängische Holzpolter mit Dispensern versehen und fängisches Holz im Bestand gespritzt. Dadurch bekommt der Käfer einen mit, noch bevor er sich vermehren kann. Was man in dieser Zeit versäumt, dem läuft man das restliche Jahr hinterher.
Kormoran2 hat geschrieben:Oberdoerfler, das ehrt dich ja. Ist aber betriebswirtschaftlich Harakiri. Wir haben nach Kyrill hunderte Eschen gepflanzt. Damals war vom Eschentriebsterben noch nicht die Rede. Als die schönen Eschen schon so etwa 5-7 m groß waren, gingen sie in einem Jahr komplett über´n Jordan.

Ja, die Hoffnung stirbt zuletzt. Wenn ich eine größere Fläche hätte, würde ich auch mit mehr Baumarten arbeiten um das Risiko zu streuen.
Kormoran2 hat geschrieben:Komm her, ich zeige dir die Baumstümpfe der schweren Douglasien, die wir alle an den Käfer verloren haben.

Wenn der Käfer so wütet wie bei euch ist fast kein Baum sicher. Ich habe sogar schon einmal Buchdrucker in Buche gesehen. Bei mir wird die Lage allerdings so schnell nicht wieder so eskalieren. Nach Süden und Westen vorgelagert gibt es über Kilometer keine Fichte mehr. Bei der Dgl habe ich mehr Angst vor Schütte als vor dem Käfer. Deswegen nur 25% Dgl, 50% KTa und 25% JBi. Wie früher in Einzelmischung und engen Abständen. Pflanzt heute so auch niemand mehr.
Kormoran2 hat geschrieben:Oder dass man besser erst mal abwartet, wie sich die nächsten Jahre so gestalten.

Wenn ich bei mir abwarte habe ich die Flächen an 2m hohe Brombeere verloren. Keine Option.
Kormoran2 hat geschrieben:Was bringt es dir, wenn eines Tages der Kuckuck an deiner Tür klebt, du aber ehrenhafterweise eine Million in den Wiederaufbau deines Waldes gesteckt hast.

Bei meinen 6 ha Wald wird mich der Aufwand nicht ernsthaft in finanzielle Schwierigkeiten bringen. Außerdem bin ich gerade dabei, eine "neue" Art der Pflanzung auszuprobieren. Mit dem Akkuschrauber. Vielleicht schreibe ich demnächst mal davon.
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Kormoran2 » Fr Jun 21, 2024 19:59

Bohren mit Accuschrauber habe ich schon von gehört. Warum nicht? Ist kräftig genug und vom Gewicht her einem Motorbohrer eindeutig überlegen.
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Südheidjer » Sa Jun 22, 2024 1:22

Kormoran, laß es erstmal laufen und schau, was von selbst kommt. Ich an deiner Stelle würde die zig Tausende oder gar Hunderttausende wohl auch nicht in die Hand nehmen, um aufzuforsten und ein paar Jahre später war es für die Katz.
Schau, wie es sich entwickelt und pflanz eventuell nach und nach was zwischen. Auch einfach aus Freude, aber ohne finanzielles Harakiri.
Ich glaube, daß Waldwirtschaft wie unsere Großväter es betrieben haben, nicht mehr so einfach geht. Vielleicht hatten sie es ja auch schwer und wir wissen es nicht. Aber bei uns haben sie den Kiefernforst auf den armen Heideböden hochbekommen.
Und von den Fichten habe ich mich mental schon verabschiedet. Da geht's vermutlich nur noch um's Rauszögern.
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Höffti » Sa Jun 22, 2024 4:59

Bei der gestrigen Kontrolle hab ich nun gleich zwei Nester mit Käferbefall entdeckt.
An beiden Stellen war die letzten Jahre kein Befall. Also: wachsam bleiben uns auch dort schauen, wo bisher nix war!
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Obelix » Sa Jun 22, 2024 11:51

2250 hat geschrieben:Die Meinung der Experten und Fachleute sollte man aber auch nicht blind folgen. ...

Na super!

Seit 1975 sind sich die Experten weitgehend einig in den Klimaprognosen.
Diese Prognosen sind eingetreten.
Diese Prognosen sind früher als erwartet und dramatischer eingetreten.

Die riesen Käferschäden hat man auch prognostiziert. Nur hat keiner damit
gerechnet, dass das schon in 2018 startet und so massiv wird. Da dachte
man eher an 2040-2050.

Gut, muss jeder selbst wissen, wenn er der Meinung der Experten und Fach-
leute nicht folgt. Braucht aber keiner sagen, man hätte es nicht gewusst.
Zuletzt geändert von Obelix am Sa Jun 22, 2024 12:27, insgesamt 1-mal geändert.
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