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Borkenkäfersituation

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon frafra » Mo Aug 19, 2024 16:08

leider gar nicht gut
die flächen bekommen überall braune pusteln als hätte der bestand masern

ich hab auf einem 2 ha fleck 2 nester bekommen 1 hab ich fertig eins mit 30 baäumen hab ich noch

die nester sind überall in den letzten 2 wochen VOLLGAS auseinandergefahren
voherer hat keiner was erspäht nicht der förster nicht der jäger ,gar nix

danach gehts bei den kunden wieder weiter :cry:
es gibt immer was zu tun , jabajaja........
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Falke » Mo Aug 19, 2024 16:25

Hier in der Gegend brummen gleich mehrere Harvester. Der Förster soll durch Bescheide besonders scharf gegen Borkenkäferbefall vorgehen ...

Fast täglich ergeben sich aufgrund der Kahlflächen neue Ausblicke.

Borki_0240815_111216.jpg

Borki_20240811_095542.jpg

Borki_20240816_182100.jpg


In meinen Parzellen konnte ich GsD noch keinen Neubefall entdecken.

A. aus Ö.
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon SechzgerHias » Di Aug 20, 2024 5:54

Jetzt möchte man meinen heuer wars ein vielerorts nasses Jahr, aber auch das scheint wirklich nur ein Tropfen auf dem heißen Stein zu sein.

Ich habe viel Geduld was Waldbau angeht, aber mittlerweile denke ich mir, ob 10 Jahre dem Käfer hinterherrennen nicht langsam genug ist
Mein "Woidhias" Youtube-Kanal: http://www.youtube.com/c/WoidHias
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Höffti » Di Aug 20, 2024 9:16

In unserer Gegend sieht man nun auch sehr häufig schon von Weitem den Käferbefall und abgefallene Rinde. Selbst sind wir - und ich will nix verschreien - zum Glück noch nicht betroffen. Allerdings hat uns der Wind bei einem Gewitter wieder mal zwei Bäume in ein schönes Jungholz geworfen. :evil:
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon 240236 » Di Aug 20, 2024 9:24

Käferholzhaufen werden mehr und ich finde, daß die Haufen größer sind, als in vergangenen Jahren. Ich habe bisher nur 20 kleinere (max. 20cm BHD) weggetan.
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Höffti » Di Aug 20, 2024 9:47

Ja, diejenigen, die Befall haben, sind meist massiv betroffen. Aber wenn man wartet, bis die Rinde am Boden liegt, ist das auch kein Wunder.
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Höffti » Di Aug 20, 2024 17:39

Ich hatte schon Bedenken beim Schreiben heute. Und prompt hat es mich bei der heutigen Käferkontrollfahrt auch erwischt. Ca. 15 Bäume mit BHD 50-70cm sind betroffen. Im Nachbarbestand liegt die Rinde schon am Boden. :roll:
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon 240236 » Mi Aug 21, 2024 6:10

Höffti hat geschrieben:Ich hatte schon Bedenken beim Schreiben heute. Und prompt hat es mich bei der heutigen Käferkontrollfahrt auch erwischt. Ca. 15 Bäume mit BHD 50-70cm sind betroffen. Im Nachbarbestand liegt die Rinde schon am Boden. :roll:
Habe gestern einen gefunden und gleich abgesägt, da ist die Krone noch ganz grün und in 20m Höhe fällt die Rinde schon runter. Da braucht man nicht groß reden, das geht schneller als man glaubt.
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Höffti » Mi Aug 21, 2024 7:10

240236 hat geschrieben:
Höffti hat geschrieben:Ich hatte schon Bedenken beim Schreiben heute. Und prompt hat es mich bei der heutigen Käferkontrollfahrt auch erwischt. Ca. 15 Bäume mit BHD 50-70cm sind betroffen. Im Nachbarbestand liegt die Rinde schon am Boden. :roll:
Habe gestern einen gefunden und gleich abgesägt, da ist die Krone noch ganz grün und in 20m Höhe fällt die Rinde schon runter. Da braucht man nicht groß reden, das geht schneller als man glaubt.


Ich mache da auch keinem einen Vorwurf. Selber habe ich sehr engmaschig ca. alle 5 Tage kontrolliert und trotzdem hat es mich erwischt. Und das trotz regenreichem Frühjahr. :(
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon 240236 » Mi Aug 21, 2024 7:16

Höffti hat geschrieben:Ja, diejenigen, die Befall haben, sind meist massiv betroffen. Aber wenn man wartet, bis die Rinde am Boden liegt, ist das auch kein Wunder.
So schaut kein Vorwurf aus :lol: :lol:
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon carsten11 » Mi Aug 21, 2024 9:31

Ich frage mich so langsam ob es sich lohnt eine Schlacht zu schlagen die man nicht gewinnen kann oder ob man sich lieber auf die Dinge konzentriert und seine Arbeitskraft investiert wo dann am Ende der Tage auch was dabei rauskommt, sein es monetär oder ideell.

Sprich, wenn der Käferholz so bezahlt wird wie zur Zeit und wir die Klimaveränderung eh nicht aufhalten können und somit die Fichte eh stirbt, wäge ich den Nutzen von stehendem Totholz zu geerntetem Käferholz halt ab.
Was nützt es eine totes Pferd zu satteln.

Bisher mache ich die Käferbäume noch. Frage ist nur ob es am Ende eine Auswirkung hat und die geopferte Zeit nicht mit Pflanzversuchen unter dem Totholz (Vorteil der Beschattunge etc.) mit angepassten Baumarten mehr Sinn macht.
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Höffti » Mi Aug 21, 2024 9:39

Naja, der Beschattungswert eines hiebreifen Fichtenbestandes ohne Nadeln ist auch relativ begrenzt... Und wenn da schon meterhohe NVJ darunter etabliert ist, würde ich sagen, gehört das Holz raus aus dem Wald und mit der eigenen Bandsäge veredelt.
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Owendlbauer » Mi Aug 21, 2024 10:42

Bei uns hat einer eine ca. zwei Hektar große Borkenkäfer-Fichten-Monokultur vor Jahren komplett stehen lassen, es soll ja alles seinen natürlichen Gang gehen und wir brauchen doch wieder Naturwald ohne Menscheneingriff. Jetzt ist da extrem dichte Fichten-Monokultur-Naturverjüngung drunter. Die noch stehenden Fichtenleichen brechen Stück für Stück ab oder fallen um, auf die jungen Fichten natürlich. Die Fläche ist völlig undurchdringlich. Was wird da rauskommen? Ich meine eine großteils krumme Fichten-Monokultur, aber Hauptsache, nicht menschengemacht. :lol:
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon Höffti » Mi Aug 21, 2024 19:43

240236 hat geschrieben:
Höffti hat geschrieben:Ja, diejenigen, die Befall haben, sind meist massiv betroffen. Aber wenn man wartet, bis die Rinde am Boden liegt, ist das auch kein Wunder.
So schaut kein Vorwurf aus :lol: :lol:


Vermutlich bin ich als Kleinwaldbesitzer da wieder mal zu blöd dafür. Aber ich war bisher der Meinung, dass der Borkenkäfer bei herabgefallener Rinde schon längst im nächsten Baum frisst.
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Re: Borkenkäfersituation

Beitragvon langholzbauer » Mi Aug 21, 2024 23:06

Im Gegensatz zu 2020/21 haben wir noch Holzpreise, die für jeden sägefähigen Abschnitt was über lassen.
Leute...
Wir sind gerade in der Ausflugzeit der 2. Welle.
Bitte gebt Euch alle Mühen, den aktuellen Befall sofort aufzuarbeiten und aus den Wald zu bringen, bevor sich die Potenz, der diesjährigen Population im Boden einnistet!
Lasst die nackigen und feuerroten Leichen bis in den nächsten Mai stehen.
Da sind sie schön trockenes Brennholz.
Jetzt geht es um die Käfer, welche da schon raus geflogen sind!
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
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