Jaja… so findet jeder seinen Grund…
Der eine fährt jede Woche 1000km am Stück und braucht diese Reichweite.
Der andere fährt nur 5km täglich, dem ist ein Neuwagen zu kostbar.

Leider ist bei mir (und vielen anderen) weder das Eine, noch das Andere relevant.

Ich fahre täglich zwischen 40 und 100 km im Regelfall und ab und zu mal 300km
Ganz selten, vielleicht 5 mal im Jahr, fahre ich mehr als 500 km.

Ich könnte auch einen 10-20 Jahre alten Diesel fahren z.B. wäre auch ok.
Aber ich gönne mir halt einen Neuwagen mit viel Platz, Allrad (weil bergig) und AHK.
Und dann ist das BEV nicht mehr teurer, sondern günstiger unterm Strich.

Ja, Langer denke ich ja auch.
In paar Jahren gibt es den Xiaomi, der momentan so 30.000,- in China kostet bei uns auch um den Preis, und man braucht die hohe Reichweite ja seltenst.

Der Professor Fichtner in einem älteren Shortcut:

https://www.youtube.com/shorts/lK76ELpr ... ture=share

Hier haben für sich selbst alle recht ... und so muß es auch sein.
Der Mensch ist individuell nunmal völlig verschieden. Jeder hat seine eigenen Vorstellungen, Wünsche, Anforderungen ....
Wenn nun noch diese ständige Bevormundung , Belehrung und Bekehrung und Besserwisserei wegfallen würde, wär auch das Thema E-Auto oder Verbrenner deutlich interessanter.

MikeW hat geschrieben:Wenn nun noch diese ständige Bevormundung , Belehrung und Bekehrung und Besserwisserei wegfallen würde, wär auch das Thema E-Auto oder Verbrenner deutlich interessanter.

Davon lässt du dich beeinflussen? Nur weil jemand für oder gegen einen Verbrenner oder Elektroauto spricht, fällst du deine Kaufentscheidung anders? Mein Beileid!
Nimm doch einfach die Fakten, rechne so eine Anschaffung und schreib dir einfach mal dein Fahrprofil auf. Dann kannst du ganz nüchtern und objektiv entscheiden welches Fahrzeug für dich am besten passt.

Genau darum geht es.

Vorurteile beiseite schieben.
Fahrprofil überlegen.
Lademöglichkeiten (Alltag) durchdenken

Verbräuche und Kosten vergleichen
Dazu vorher informieren

Und jetzt sind wir bei dem Punkt:
Informieren !
Ja, ein Akku kann kaputt gehen!
Aber das kommt seltener vor, als ein Motorschaden beim Verbrenner.
Ja, ein E-Auto kann abbrennen!
Ein Verbrenner tut dies aber häufiger laut Statistik.
Ja, man kann am Verbrenner selbst reparieren und Geld sparen.
Aber am E-Auto geht kaum was kaputt, da spart man also auch.
Ja, Kohlestrom ist im Auto schmutziger, als Diesel.
Aber PV- und Windstrom wird teilweise abgeregelt, weil er nicht verbraucht werden kann

Informieren, vergleichen, selbst ein Bild machen.
Und keine Märchen ungeprüft nachplappern.

Mehr erwarte ich zumindest nicht.

Also ich als Winzer und Landwirt bin mit meinem Hauptauto fast nur ums Haus unterwegs, denke E wäre kein Problem, aber ... auf Allrad will ich nicht mehr verzichten, fahre aktuell nen Ford Kuga D, gebraucht gekauft mit knapp 100 000 km für 14 000 €, mein Kombi Peugeot Boxer läuft zu 95 % die Strecke nach SWF zur Ferme, 1000 km ein Weg, Dieseltankstelle steht in der Maschinenhalle, PV hab ich keine, also was kann ich mit der Diskussion hier anfangen

.

wastl90 hat geschrieben:

MikeW hat geschrieben:Wenn nun noch diese ständige Bevormundung , Belehrung und Bekehrung und Besserwisserei wegfallen würde, wär auch das Thema E-Auto oder Verbrenner deutlich interessanter.

Davon lässt du dich beeinflussen? Nur weil jemand für oder gegen einen Verbrenner oder Elektroauto spricht, fällst du deine Kaufentscheidung anders? Mein Beileid!
Nimm doch einfach die Fakten, rechne so eine Anschaffung und schreib dir einfach mal dein Fahrprofil auf. Dann kannst du ganz nüchtern und objektiv entscheiden welches Fahrzeug für dich am besten passt.

@wastl90 .... verstehen ist nicht so Dein Ding, oder liegts nur an der Wärme ?
Wie kommst Du darauf, daß ich mich von irgend etwas beeinflussen lasse ? Wenn Du Dir dein Fahrprofil aufschreiben mußt (immerhin empfielst Du das Anderen) um zu einer Entscheidung zu kommen, dann .... egal, ich schreibs besser nicht wegen Deinem Verständnisproblem und so, Du weist schon

Mein Beitrag bezog sich lediglich darauf, daß eine Diskussion um die verschiedenen Antriebsvarianten durchaus interessant sein kann, wenn nicht von der einen oder anderen Seite immer die "Totschlagargumente" Fakten, Wirtschaftlichkeit, Zukunft, Rückständig, ewig Gestrige, Elektroschrott usw. aufgeführt würden.
In die Leier verfällst Du ja mit Deiner Antwort erwartungsgemäß auch schon wieder. Laßt doch einfach jeden machen wie er möchte und gebt hier nicht den Ersatzrobert, der allen vorgeben will, was für sie das beste ist.
Das wissen die Leute schon selbst und jemanden Anders geht es schlicht nichts an.

An einer Eigenverbrauchs-PVA mit Speicher, Wallbox und E-Auto kommt man mittelfristig nicht vorbei.
Heisst ja nicht das man dann auch CDU oder die Grünen wählen muss.

freddy55 hat geschrieben: PV hab ich keine, also was kann ich mit der Diskussion hier anfangen

.

Dann hast du aber bereits in den letzten 20 Jahren einen Fehler gemacht.

MikeW hat geschrieben:

Davon lässt du dich beeinflussen? Nur weil jemand für oder gegen einen Verbrenner oder Elektroauto spricht, fällst du deine Kaufentscheidung anders? Mein Beileid!
Nimm doch einfach die Fakten, rechne so eine Anschaffung und schreib dir einfach mal dein Fahrprofil auf. Dann kannst du ganz nüchtern und objektiv entscheiden welches Fahrzeug für dich am besten passt.[/quote]

@wastl90 .... verstehen ist nicht so Dein Ding, oder liegts nur an der Wärme ?
Wie kommst Du darauf, daß ich mich von irgend etwas beeinflussen lasse ? Wenn Du Dir dein Fahrprofil aufschreiben mußt (immerhin empfielst Du das Anderen) um zu einer Entscheidung zu kommen, dann .... egal, ich schreibs besser nicht wegen Deinem Verständnisproblem und so, Du weist schon

Mein Beitrag bezog sich lediglich darauf, daß eine Diskussion um die verschiedenen Antriebsvarianten durchaus interessant sein kann, wenn nicht von der einen oder anderen Seite immer die "Totschlagargumente" Fakten, Wirtschaftlichkeit, Zukunft, Rückständig, ewig Gestrige, Elektroschrott usw. aufgeführt würden.
In die Leier verfällst Du ja mit Deiner Antwort erwartungsgemäß auch schon wieder. Laßt doch einfach jeden machen wie er möchte und gebt hier nicht den Ersatzrobert, der allen vorgeben will, was für sie das beste ist.
Das wissen die Leute schon selbst und jemanden Anders geht es schlicht nichts an.[/quote]
Warum ein Fahrprofil aufschreiben? Ganz einfach, dann siehst du genau welche Strecken wirklich gefahren werden und ob ein E-Fahrzeug mit welcher Reichweite passen würde. Ich denke viele überschätzen sich bei den Langstrecken und deren Häufigkeit.
Schreibe ich jemanden vor welches Fahrzeug er fahren muss? Nein. Aber gerade in der Landwirtschaft, mit viel PV, tagsüber oft Zuhause, überall am Hof eine Möglichkeit eine Wallbox zu installieren etc. ist es doch absolut sinnvoll und günstig ein E-Fahrzeug zu fahren.

Ich habe mit meiner Lieferei ja eigentlich ein ziemlich extremes Anforderungsprofil, in meinem Fuhrpark ist aber mittlerweile nur noch ein Diesel und dafür 5 E-Fahrzeuge. Die Nachteile der E-Mobilität, von nicht E-Fahrern, kann ich als E-Fahrer nicht nachvollziehen.

T5060 hat geschrieben:An einer Eigenverbrauchs-PVA mit Speicher, Wallbox und E-Auto kommt man mittelfristig nicht vorbei.
Heisst ja nicht das man dann auch CDU oder die Grünen wählen muss.

Genau so ist es! Wenn du regelmäßig am Tag laden kannst, ist sogar der Speicher, z umindest für die E-Mobilität, überflüssig.

Und warum hab ich einen Fehler gemacht, kennst du meine Bedingungen gab vielleicht andere Prioritäten, komm ja nicht vom Ponyhof.

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freddy55 hat geschrieben:Und warum hab ich einen Fehler gemacht, kennst du meine Bedingungen gab vielleicht andere Prioritäten, komm ja nicht vom Ponyhof.

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@freddy55
das meinte ich mit der ständigen "Belehrerei .... Besserwisserei" . Viele begreifen einfach nicht, daß es sie schlicht nichts angeht, was der Andere machr oder wie er lebt.
Das Zeitalter der Missionare scheint für manche neu angebrochen

so viel zum Thema E-Autos sind nach kurzer Zeit Kernschrott https://www.notebookcheck.com/Tesla-Mod ... 521.0.html
Ich bin gerade dabei einige Verbrenner von Ford aus dem Fuhrpark zu entsorgen die keine 150 tkm auf dem Tacho haben, motormäßig aber komplett durch sind und mehr in der Werkstatt stehen als sie fahren. Leider auch die Diesel.

Die Teslas mögen klapprig verarbeitet sein, die Bedienung gewöhnungsbedürftig und man sollte wenigstens selbst mal drunter schauen, wenn man sich schon die Inspektion sparen kann.

Aber die Antriebstechnik ist ausgereift, genau wie die Supercharger, das muss man dem Verein schon lassen…

Wer mal ein neues Getriebe im Diesel brauchte, oder am Motor ne teure Reparatur hatte, der ist dem BEV deutlich eher zugeneigt.

Die Hersteller müssen jedes Jahr bessere Abgaswerte erreichen und greifen immer tiefer in die Trickkiste.
Häufig leidet dabei die Langlebigkeit.

Es ist also eine Frage der Zeit, bis alle auf BEV umstellen.