Also hier kaufen gerade die Mitarbeiter und ehemaligen Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes fast alle landw. Flächen auf.
Sie bauen keine Kuh - oder Schweineställe. Was wissen die mehr wie wir ?
Aktuelle Zeit: So Mai 05, 2024 20:17
marius hat geschrieben:T5060 hat geschrieben:Überleben und aufpassen dass das Familienvermögen zusammenbleibt
Das hab ich sogar deutlich ausgedehnt...seit ich meinen Betrieb geschlossen habe, bzw nur noch als Hobby weiterführe.
T5060 hat geschrieben:In den letzten Tagen des II.WK stiegt die Zahl der Gefallenen und die Zahl der Verleihungen von Ehrenkreuzen exorbitant an.
Abtrünige wurden gleich erschossen. Das beschreibt die aktuelle Lage der Landwirtschaft in Deutschland umfassend.
T5060 hat geschrieben:Die kleinen werden weggemobbt und die großen kriegen einen an die Murmel.
Das war schon immer so. Nur früher war der Vorrat an Bauern größer und die Einstiegszahlung geringer.
Sollte man mal drüber nachdenken, ob man so noch weiter machen kann.
Bibbler hat geschrieben:Genau so sieht es aus wie von "marius" beschrieben.
marius hat geschrieben:Ergebnis : 50 000 Gewinn - 10000 LKK, LAK, Pflegeversicherung, private Pflegevers, private Altersvorsorg. = 40 000
- 6000 dauernde Lasten Altenteiler = 34 000
- 6000 Pachtansatz der eigenen Fläche = 28 000
- Steuern, Soli, Kirchensteuer, Sonstiges = 16 000 ( die 6000 Pachtansatz müssen auch versteuert werden )
Grob überschlagen.
Er hat also ein Nettogehalt von lausigen 16 000 Euro im Jahr was er mit seiner ARBEIT am Hof verdient hat.
Zzgl noch + die 6000 Euro Pachtansatz der Eigenfläche aber die erhält er auch ohne eigenen Hof und ohne Arbeit, also er berkommt das Geld auch wenn er verpachtet
Ob somit diese restlichen 16 000 Euro im Jahr, für einen Unternehmer mit 365 Tage Arbeit/Jahr viel Lohn sind muss jeder selber entscheiden.
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