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Endlich-Tierärztekammer fordert Verbot der Anbindehaltung

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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Re: Endlich-Tierärztekammer fordert Verbot der Anbindehaltun

Beitragvon Jörken » Do Mär 29, 2018 11:41

Na schon klar Flecki, geb ich dir absolut Recht.
Julius kleine Frage sollte auch nicht unbedingt von dir, sondern von den mariusen (welcher Account egal) hier beantwortet werden, statt hypothetisch über Hartz4 und sonstige Einkommensverhältnisse zu lamentieren. Niemand wird gezwungen landwirtschaftliches EK zu machen.
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Re: Endlich-Tierärztekammer fordert Verbot der Anbindehaltun

Beitragvon Mr.T. » Do Mär 29, 2018 16:38

CarpeDiem hat geschrieben:
Flecki_aus_Bayern hat geschrieben:und 10 000 Euro Sozialversicherung

Mit diesem kleinen Teilsatz wird natürlich die ganze Schönrechnerei der "landwirtschaftlichen Gewinne" offenbar. Mit den genannten 10K ist der Forist offenbar bei den Billigheimern. Denn wenn der Lw es halbwegs ernst meint, dann ist der wesentliche Teil der genannten 10K, durch die Beiträge zu dieser Almosenversicherung ALG und die Bäuerinnenrente bereits aufgebraucht. Damit hat das Ehepaar aber noch keine Altersversorgung, die der Rede wert wäre.

Wenn es der Lw ernst meinte, dann würde er sich in der BfA freiwillig versichern. Wenn er denn sich nicht mit einem Hilfsjobber auf eine Stufe stellt und den Höchstbeitrag bezahlt, kommen da p.A. round abound 13-14 K zusammen. Damit hat er aber keine Rente mit der das Ehepaar Federn in die Luft blasen kann, allerdings soviel um anständig zu leben und nicht als Altenteiler mit weniger als einem Hartzer auszukommen.

Dann bleiben von seinen 50K Gewinn wesentlich weniger als ein Hartzer zu ververspern hat, das ist doch die Croux der Geschichte. Was nutzt ihm denn das Vermögen, erst mal gar nix nur wenn er es verscherbelt hat er einmal den Effekt.



Ich kann eigentlich allen deinen Beiträgen im Forum zustimmen so auch diesem.

Wenn es sich um ein Ehepaar handeln sollte, sind 10 000 Euro für die Altersorsorge, Krankenkassen und Pflegeversicherung deutlich zu niedrig angesetzt.
Eine private Pflegeversicheurng um ein teures Altersheim abzudecken kostet richtig Geld.
Da bezahlt ein nicht mehr ganz junges Ehepaar im Jahr zusammen locker 3000-4000 Euro für diesen Posten.
Damit wäre erst ein Pflegeheim abgedeckt.
Da sind dann noch keine Krankenkasse und keine Rentenbeiträge bezahlt. Weder gesetzlich noch privat.
Für alles zusammen reichen da 10 000 Euro bei weitem nicht aus.
Ist also zu niedrig angesetzt.

Auch sind die Altenteiler Kosten deutlich zu gering angesetzt in dem Beispiel wenn man das Wohnrecht und alle Zusatzkosten mit einrechnet. Da sind 6000 Euro im Jahr lächerlich günstig was marius da angesetzt hat. Damit lassen sich maximal die Kosten der Wohnung incl deren anfallenden Nebenkosten abdecken aber keine monatlichen Zahlungen.

Ich seh das so wie die meisten hier. Bei 50 000 Euro Buchführungsgewinn im Jahr bleiben nach Steuern weniger als einer Harz4 Familie.
Denn ein Hartz Bezieher muss nicht privat mit weiteren Versicherungsbeiträgen vorsorgen weil bei ihm im Eintrittsfall alle Kosten der Staat übernimmt. Sei es die Rentenversorgung oder ein Pflegeheim.
Traurig aber wahr. :(
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Re: Endlich-Tierärztekammer fordert Verbot der Anbindehaltun

Beitragvon Mr.T. » Do Mär 29, 2018 16:57

meyenburg1975 hat geschrieben:Mittlerweile kehren aus genau dem Grund Menschen aus der Ldw (nicht nur Ex-LW, sondern auch "hofverdrängte" Geschwister) der staatlichen Prüfungsindustrie den Rücken. Theoretische Vorgaben sind teils nicht mehr praxistauglich prüfbar. Die haben keinen Bock mehr auf verbiegen und die neustudierten Karrieregucker.


Da kann ich wieder einem Beitrag zustimmen.

Nur. Das Problem. Wenn ein Landwirt in den Beamtenzweig wechselt als Prüfer hat er die Seiten gewechselt. Da sehen die das mit völlig anderen Augen wenn sie selbst von der Praxis weg sind.
Sie werden nun vom Staat bezahlt und wollen ihr dasein beweisen indem sie sogenannte Verstöße aufdecken und ahnden. Dafür werden sie bezahlt. Auch wenn die Vorschriften nicht praxistauglich sind.

Sieht man bei den Pächtern. Was haben Pächter jahrelang über zu hohe Pachtpreise gelästert.
Das wäre nicht wirtschaftlich.
Sobald sie die Seiten wechseln und selber verpachten hat sich deren Meinung vollständig geändert. 8)
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Re: Endlich-Tierärztekammer fordert Verbot der Anbindehaltun

Beitragvon T5060 » Do Mär 29, 2018 18:13

Wer zur Bauernstasi wechselt hat sich den dortigen Bedingungen zu unterwerfen ohne wenn und aber.
Nicht das es dann heisst man sein "nicht kooperativ", denn Recht ist das was die Verwaltung für Recht hält.

Wer sich "nicht kooperativ" gegenüber der Verwaltung verhält, bekommt das Recht so ausgelegt, das du kurz vorm Wahnsinn bist

oder du bekommst halt Anfang Dezember dein Güllebehälter vom Landkreis fremdgefüllt
und dann kommt das Vetamt vom gleichen Landkreis und will deine Tiere keulen, weil du ein Gülleproblem hast.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
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Re: Endlich-Tierärztekammer fordert Verbot der Anbindehaltun

Beitragvon Flecki_aus_Bayern » Do Mär 29, 2018 20:14

[quote="marius"]Es gibt ja auch Kleinbetriebe die einen ( vermeintlch ) ansehnlichen Gewinn erwirtschaften. Da kann ich ein Beispiel von vor ca 2 Jahren erzählen.
Ein sehr guter Freund ( kleinerer Milchviehbetrieb aber sehr guter Betriebsleiter ) kauft bei mir ab und zu Getreide. Ich hab ihn vor 2 Jahren dann mal gefragt wielange er sich das noch antun will mit seinen Milchkühen.
Der erwiderte das er immerhin so um 50 000 Euro Buchführungsgewinn erwirtschafte, also ein sehr guter Gewinn meinte er.
Allerdings sind Gebäude und Maschinen weitgehend abgeschrieben. Da müßte man investieren.
Ich fragte ihn falls er mir ein paar Daten nennt ob ich seinen Buchführungsgewinn kurz analysieren darf. Er meinte klar, wir kennen uns ja seit Jahrzehnten gut.

Ergebnis : 50 000 Gewinn - 10000 LKK, LAK, Pflegeversicherung, private Pflegevers, private Altersvorsorg. = 40 000
- 6000 dauernde Lasten Altenteiler = 34 000
- 6000 Pachtansatz der eigenen Fläche = 28 000
- Steuern, Soli, Kirchensteuer, Sonstiges = 16 000 ( die 6000 Pachtansatz müssen auch versteuert werden )
Grob überschlagen.
Er hat also ein Nettogehalt von lausigen 16 000 Euro :shock: im Jahr was er mit seiner ARBEIT am Hof verdient hat.
Zzgl noch + die 6000 Euro Pachtansatz der Eigenfläche aber die erhält er auch ohne eigenen Hof und ohne Arbeit, also er berkommt das Geld auch wenn er verpachtet
Ob somit diese restlichen 16 000 Euro im Jahr, für einen Unternehmer mit 365 Tage Arbeit/Jahr viel Lohn sind muss jeder selber entscheiden.

Ein Hatz4 Empfänger kommt incl Wohngeld, Taschengeld, Berechtigungsscheine, Gutscheine mindestens auf dieselbe Höhe aber ohne 80 Stunden Arbeit und Risiko, sondern auf dem Sofa.
Zudem muss der genannte Landwirt dringend Investitionen in einen neuen Stall, Maschinen, Güllegrube, Fahrsilo..... tätigen. Also einige Millionen investieren.

Während des Gesprächs wurde sein Gesicht übrigens kreidebleich. :mrgreen:

Da hat SchlauMarius schlicht und einfach falsch gerechnet! Von den 50 000 zu versteuernden landwirtschaftlichen Gewinn darf man bis knapp über 6000 Euro für das Altenteil und bis zu 5763 je Person als max. Vorsorgeaufwendung vom Gewinn schon mal Steuerfrei abziehen. Pachtansatz hat im Zusammenhang mit der Steuer nix zu suchen! Deswegen muss der Spezl vom Schlaumeier "nur" 32000 Euro versteuern. Und das sind halt mal bei einem Splittingtarif ca. 3261 Euro, ca. 10 %. Er hat also rund 13000 Euro pro Jahr mehr zu Verfügung.
Die Harz4 vergleiche kann man sich sparen. Ist Vermögen da, muss erst dies aufgebraucht werden!
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Re: Endlich-Tierärztekammer fordert Verbot der Anbindehaltun

Beitragvon Mr.T. » Do Mär 29, 2018 21:49

T5060 hat geschrieben:oder du bekommst halt Anfang Dezember dein Güllebehälter vom Landkreis fremdgefüllt
und dann kommt das Vetamt vom gleichen Landkreis und will deine Tiere keulen, weil du ein Gülleproblem hast.


Das war ein Witz ?
oder ? :shock:
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Re: Endlich-Tierärztekammer fordert Verbot der Anbindehaltun

Beitragvon Mr.T. » Do Mär 29, 2018 22:02

T5060 hat geschrieben:Wer sich "nicht kooperativ" gegenüber der Verwaltung verhält, bekommt das Recht so ausgelegt, das du kurz vorm Wahnsinn bist



Gegen diese Verwaltungen, Staatsmacht, Brüssel und Umweltverbände welche den Landwirten zusetzen, ist man als Landwirt machtlos ausgeliefert.

Da fällt mir gerade VW Chef Müller ein der kürzlich sein 10 Millionen Euro Gehalt aus 2 Gründen gerechtfertigt hat, mit folgenden Worten :

Es gibt 2 Gründe für seine 10 Millionen Euro Vergütung.
die Relevanz des Unternehmens für die Volkswirtschaft, sowie
das mit dem Posten verbundene Risiko. Als Chef "steht man immer mit einem Fuß im Gefängnis"


https://www.merkur.de/wirtschaft/vw-che ... 23966.html

Ich würde sagen diese beide Punkte treffen maßgeschneidert auf die Landwirte zu, was so ein 10 Millionen Gehalt rechtfertigen würde. :prost:
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Re: Endlich-Tierärztekammer fordert Verbot der Anbindehaltun

Beitragvon T5060 » Do Mär 29, 2018 22:55

Mr.T. hat geschrieben:
T5060 hat geschrieben:oder du bekommst halt Anfang Dezember dein Güllebehälter vom Landkreis fremdgefüllt
und dann kommt das Vetamt vom gleichen Landkreis und will deine Tiere keulen, weil du ein Gülleproblem hast.


Das war ein Witz ?
oder ? :shock:


Ne, echt kein Witz. Am 21.3. sollte ich unter Vier-Augen einen schlechten außergerichtlichen Vergleich bei K+S unterschreiben und für den 22.3. hatte sich das Vetamt angemeldet
meinen Betrieb nachzukontrollieren. Am 16.3. teilte das Vetamt meinem Anwalt mit den Betrieb dicht zumachen, da wir das "Gülleproblem" nicht beheben können.
Da ich auf den BV (meinen Beitrag nehmen die aber gerne) nicht zählen konnte, habe ich parallel einen Sachverständigen einer bayr. Organisation hinzugezogen.
Letzterer stellte dann fest, dass eine Kuh eine abgetretene Zitze hatte und eine andere eine leichte Ganganomalie, die kein Handeln erfordert.
Bei der Stalleinrichtung gab es 3 durchgelegene Kuhmatratzen zu bemängeln, der Stall ist zu 90 % belegt, also auch egal. Die Zellzahlen liegen über jahre im bereich von 55.000 - 120.000.
Die Arzneimitteldoku wurde vom RP-KS als vorbildlich bezeichnet. In den letzten 10 Jahren gab es ein Hemmstoffproblem.
Am Ende der Verantstaltung wurde meinem Anwalt gesagt, die Vorgehensweise sei nötig, da ich "nicht kooperativ" sein.
Verendungszahlen und Kälbersterblichkeit sind sehr gering, die schwerste Kuh wog 870 kg lebend. Die Herde ist sehr ruhig und zutraulich

Bei einer Kontrolle eines anderen Betriebs im Dorf sagte der Kontrolleur eines anderen RP zu dem Landwirt, er möge alles in Ordnung halten, nicht dass es ihm so ginge
wie den drei anderen Betrieben im Dorf die "wegmüssen". Zum Glück habe ich mittlerweile einen Super-Rückhalt im Dorf, auch das passte denen nicht, genauso wie die Kühe mich immer in ihre Mitte nahmen.

So richtig erholt habe ich mich von der Aktion noch nicht....noch nicht und das kurz vor der Landtagswahl :mrgreen:
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Re: Endlich-Tierärztekammer fordert Verbot der Anbindehaltun

Beitragvon T5060 » Do Mär 29, 2018 23:30

Das absolut geile in dem Moment war, dass ich wusste das ich doch richtig gespürt habe, was ich doch für nen Haufen echte Freunde habe. :mrgreen:
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Re: Endlich-Tierärztekammer fordert Verbot der Anbindehaltun

Beitragvon xaver1 » Fr Mär 30, 2018 0:34

@5060 offtopic
Das wäre eigentlich schon das Drehbuch für eine Tatort-Folge, .......

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Re: Endlich-Tierärztekammer fordert Verbot der Anbindehaltun

Beitragvon julius » Fr Mär 30, 2018 11:35

T5060 hat geschrieben:trotzdem noch Armut

Wenn man sieht das ein Landwirt mit seinem Unternehmen und dem Risiko mit 50 000 Euro Buchführungsgewinn unterm Strich gleich viel verdient wie eine Harzer Familie läuft etwas schief.
In Bayern werden jedes Jahr die Buchführungsergebnisse veröffentlicht. Da sind sehr viele Betriebe unter diesen 50 000 Buchführungsgewinn dazu kommen noch jede Menge §13a und Einnahme Überschuß Betriebe die nochmal weniger verdienen.
Da sollte sich die Politik hinterfragen. Da besteht dringend Handlungsbedarf.
Oder muss es der Strukturwandel richten ? :roll:
Jetzt sollen ab 2019 aufgrund des Brexit die EU Gelder der Landwirte gekürzt werden. Dann sinken die Gewinne nochmal.
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Re: Endlich-Tierärztekammer fordert Verbot der Anbindehaltun

Beitragvon julius » Fr Mär 30, 2018 11:41

T5060 hat geschrieben:Da ich auf den BV (meinen Beitrag nehmen die aber gerne) nicht zählen konnte, habe ich parallel einen Sachverständigen einer bayr. Organisation hinzugezogen.


Wenn der BV nicht helfen kann, aber die haben doch gute Anwälte vom Fach die weiterhelfen ? So zumindest beim BBV.
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Re: Endlich-Tierärztekammer fordert Verbot der Anbindehaltun

Beitragvon T5060 » Fr Mär 30, 2018 13:27

Julius in Bayern, ja.

Deshalb hab ich mir ja auch gleich Schützenhilfe aus Bayern geholt,
die mir als bayr. Milchlieferant auch gleich gewährt wurde.
In ganz Hessen gibt es noch ein Mann, der so eine Lage fachlich meistern kann und der arbeitet beim LLH,
der hätte somit bei seinem Dienstherrn ein Problem bekommen.

Das ist in Bayern auch eine gute Zusammenarbeit mit LfL, Gutachterausschüssen, Anwälten, Naturschützern und BBV.
Man findet immer eine Lösung zugunsten der Landwirtschaft.

In Hessen wird der Landwirt nur noch als Grünlandmäher und preiswerter Bodenbevorrater gesehen, der froh sein soll, dass der noch ein paar € Prämien bekommt.
Zuletzt geändert von T5060 am Fr Mär 30, 2018 13:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Endlich-Tierärztekammer fordert Verbot der Anbindehaltun

Beitragvon HL1937 » Fr Mär 30, 2018 13:28

julius hat geschrieben:Jetzt sollen ab 2019 aufgrund des Brexit die EU Gelder der Landwirte gekürzt werden. Dann sinken die Gewinne nochmal.


Macht doch nix, den Gier - frißt - Hirn - Wahn sowie Komapächterei und Maschinerie erneuern wird das Kürzen der Ausgleichszahlungen nicht beenden.
Früher war alles besser.
Gott schütze unsere Fluren, vor Merkel, den Grünen und anderen Kulturen.

Es wünsch mir einer was er will, es geb´ihm Gott zehnmal soviel.
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Re: Endlich-Tierärztekammer fordert Verbot der Anbindehaltun

Beitragvon julius » Fr Mär 30, 2018 16:50

Den Link hatte ich heute vergessen.

Entwicklung der durchschnittlichen Gewinne in den bayerischen Haupterwerbsbetrieben der letzten Jahre bis 16/17

https://www.lfl.bayern.de/mam/cms07/iba ... 022018.png
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