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Kartoffelanbau

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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Re: Kartoffelanbau

Beitragvon Sturmwind42 » Di Jul 16, 2024 10:06

JulianL hat geschrieben: Viele Schläge in der Nachbarschaft, grade von Bio Betrieben sind inzwischen komplett braun verfault. Da gibt es dieses Jahr mit Sicherheit massive Ertragsausfälle.
Und ich hab mich gestern gewundert an einem Bio Schlag , das da noch was grünes drauf steht . Es gab nie einen Reihenschluss , der Kollege scheint auch recht spät noch mit dem Häufel durchgefahren zu sein ( logo früh war alles nass ) . Die Pflanzen sind zwar alle hellgrün , jedoch kaum von Krautfäule befallen . Unkraut steht dort auch , der Ertrag wird bescheiden sein .
Ich hätte mir das dennoch schlimmer vorgestellt .
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Re: Kartoffelanbau

Beitragvon arbeitslos2win » Di Jul 16, 2024 12:08

Ist RanmanTop dieses Jahr komplett ausverkauft?
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Re: Kartoffelanbau

Beitragvon Sturmwind42 » Di Jul 16, 2024 12:15

nicht nur das ...
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Re: Kartoffelanbau

Beitragvon arbeitslos2win » Di Jul 16, 2024 12:34

Also Infinito, RevusTop und Shirlan gab's reichlich.
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Re: Kartoffelanbau

Beitragvon x-bitte » Di Jul 16, 2024 14:28

arbeitslos2win hat geschrieben:Also Infinito, RevusTop und Shirlan gab's reichlich.


Wir sind ja aber auch noch lange nicht fertig.
Ist Ranman denn bald oder nächstes Jahr wieder verfügbar und aus welchem Grund ist es ausverkauft?Nachfrage zu hoch?
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Re: Kartoffelanbau

Beitragvon arbeitslos2win » Di Jul 16, 2024 14:44

Mein Landhändler hat ReImporte von Ranman aus Italien. Denke das die Preussen alles vorgebunkert haben...
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Re: Kartoffelanbau

Beitragvon JulianL » Fr Aug 30, 2024 20:44

2/3 meiner Kartoffelernte ist abgeschlossen.
Qualität hervorragend, bis auf ganz vereinzelt schon wieder recht starken Drahtwurmbefall. Aber bei uns wird eh alles handsortiert und geschmacklich sind die Kartoffeln so intensiv und von der Konsistenz auch so schön wie fast nie. Bisher nur Lob von unserer Kundschaft. Das erfreut einen natürlich immer.

Annabelle, Corinna, Solara und Linda alles eher kleiner ausfallend aber alles noch gut zu vermarkten, keine Übergrößen. Schön glatte Knollen.

Aber der Ertrag ist absolut miserabel, also so wenig haben wir die letzten 10 Jahre sicher nie geerntet. Es war ja zu erwarten. Bei der Corinna starke Ausfälle durch infiziertes Saatgut, dann 2 mal der komplette Acker unter Wasser. Die Pflanzen stellenweise komplett abgesoffen oder zumindest stark in Mitleidenschaft gezogen. Das Unkraut hat dann natürlich mangels Kartoffelkraut noch dazu alles überwuchert.

Nach den überragenden 600dt+/ha letztes Jahr würde ich dieses Jahr auf nichtmal 200dt/ha schätzen. Dafür war letztes Jahr ein großer Teil nicht verwendbar und dieses Jahr kann man fast alles nehmen. Qualität ist mir immer wichtiger als Quantität. Ein bisschen mehr wäre mir trotzdem recht gewesen.

Aber momentan fällt der Verkauf bei uns eh erstmal aus, mein Vater musste operiert werden und kann mindestens 4 Wochen nicht auf den Wochenmarkt. Sogesehen ists mir grad recht kein so volles Lager zu haben und drauf sitzen zu bleiben.
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Re: Kartoffelanbau

Beitragvon Tatra813 » Mi Okt 02, 2024 20:20

https://www.gn-online.de/emlichheim/kar ... 51978.html
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Re: Kartoffelanbau

Beitragvon arbeitslos2win » Sa Nov 30, 2024 21:37

Finden die keine Anbauer mehr? Das ist inzwischen die 3.te Anzeige im Bayr. Wochenblatt. Seit letztens sogar mit 350€/ha Prämie.
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Re: Kartoffelanbau

Beitragvon strokes » So Dez 01, 2024 7:26

Die Südstärke hat sich's mit mehreren Anbauern verspielt, weil sie meist etwas überheblich sind.
Nicht umsonst steht da auch "keine Absortierung".
Die Prämie 350€ klingt ja nett, Gans aber bei der Agrana auch schon. Sind umgerechnet auch nur ca 0,60€/dt.
Dafür haben sie Abgaben an Erde und Pülpe. Transportkosten.....
Als Neueinsteiger ist die Prämie aber schnell aufgebraucht, Pflanzgut und Abfuhr am Feldrand schlagen kostentechnisch hoch ins Gewicht.
Auch die Pflanzung und Rodung machen irgendwo 1000€/ha aus. Preis ist verlockend, aber bei 16,17,18% Stärke sieht's wieder anders aus. Stärkegehalt eben auch nicht beeinflussbar durchs Wetter
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Re: Kartoffelanbau

Beitragvon 240236 » So Dez 01, 2024 8:06

Ich kenne mich in Sachen Kartoffeln ja nicht aus, aber mir fällt auf, daß vor allem größere Betriebe seit einigen Jahren richtig viel Stärkekartoffel im Anbau haben und das auf Flächen, die überhaut nicht Siebfähig sind.
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Re: Kartoffelanbau

Beitragvon Sturmwind42 » So Dez 01, 2024 8:48

Nicht böse gemeint , aber warum behauptest du das , wenn dich net auskennst ?
Sind die Kartoffel dann im Feld geblieben? oder wurden die mit 120 % Erde gerodet ?
Als ich mit Kartoffeln angefangen habe war ich im Dorf und Umkreis der Einzige der das etwas grossflächiger machte ( mein Einstieg war damals von 0 auf 11 ha Vertragsanbau ) . Da haben sich die Altvorderen die Mäuler zerrissen , wie kann man nur hier ... , dafür haben wir nicht die Böden ..., der kriegt die bis Weihnachten nicht raus ... usw .
Paar Jahre später meinte einer dieser etwas gescheiteren Alten , als wir am Morgen gerade einen 2,5 ha Schlag zu roden begonnen hatten: "den hast ja bis heut Abend raus " .
Tja , wenigstens hat er schnell dazugelernt , obwohl wir den Acker sicher nicht ganz raus brachten an dem Tag .
In der Kartoffelerntetechnik hat sich wahnsinnig viel getan !
Kluten sind eher kleine , (meist) sich von selbst auflösende Problemchen ( soll ab er nicht heissen das jeder Boden geeignet ist ) Da sehe ich bei Drahtwürmern und Wettereinflüssen das viel grössere Problem .
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Re: Kartoffelanbau

Beitragvon Höffti » So Dez 01, 2024 8:49

In meiner Gegend wirbt ein größeres Raiffeisen-Lagerhaus auch schon seit ein paar Jahren für den Einstieg in den Kartoffelanbau.
Scheint wirklich Bedarf zu geben.

Ich sehe fas Ganze aber kritisch bei unseren hängigen Flächen. Da haben Viele schon Probleme mit Maisanbau und Abschwemmung.
Ob steinige Böden dann zusätzlich Probleme machen, weiß ich nicht.
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Re: Kartoffelanbau

Beitragvon Sturmwind42 » So Dez 01, 2024 9:27

Für reine Steinregionen gibt es speziell dafür ausgelegte Roder zum Preis eines Hauses .
Aber auch "normale " Roder , trennen schon rel viele Steine ab.
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Re: Kartoffelanbau

Beitragvon 240236 » So Dez 01, 2024 9:29

Sturmwind42 hat geschrieben:Nicht böse gemeint , aber warum behauptest du das , wenn dich net auskennst ?
Was behaupte ich?

Wirtschaftlich kann ich es ja nicht beurteilen. Ist der Bedarf gestiegen, oder der Anbau mangelnder Wirtschaftlichkeit so stark zurückgegangen?
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