Hallo Luke...!
Das klingt doch nach traumhaften Bedingungen zum sofortigen Start einer Plenterbewirtschaftung.
Also, mit so vielen regionalen Forstfachleuten ( auch vermarktungstechnisch) wie möglich, die Fläche begutachten und einfach zukünftig nur raushauen, was sich auch lohnt, wenn entsprechende Abnehmer da sind.
Der Rest wächst ins Geld oder geht als unvermeidbare Beifang mit ab.
Eine passende Verjüngung stellt sich dann automatisch entsprechend dem Licht auf dem Boden ein.
Die Hainbuche in sägefähigen Dimensionen wird gern unterschätzt, kann aber bei spezialisierten Buchensägern und Drechsler sehr lukrativ werden.
In Summe wäre ich glücklich, solch eine Ausgangslage auf nennenswertem Flächen zu haben.
Da können ev. Einzelbäume drin stehen, die durch geschickte Vermarktung sehr viel Geld bringen.
Bitte lass Dir Zeit um dich in eine richtige Bewirtschaftung hinein zu bilden und auch vernünftige Marktpartner zu suchen!
So ein Wald kann ohne Verschlechterung auch noch einige Jahre unberührt warten und dankt dabei eine fachgerechte Herangehensweise mehr, als blinden Aktionismus . . .