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Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Luke1212 » Do Mär 07, 2024 14:57

Der Plan ist sowieso mal überhaupt eine NVJ am Boden zu bekommen, dafür ist der Abschnitt dort noch immer viel zu dunkel.
Die Fichten/Eschen/Erlen am Hang Fuß hab ich heuer schon durchforstet, kommt mir zwar noch immer viel zu dunkel und eng vor, jedoch waren diese im Rückstand und nur lange, dünne Stangen. Ich will da lieber nichts riskieren und beim Sturm auf die sichere Option setzen.
War eine klassische Z-Baum Durchforstung, 7-10m Abstand, 1-2 Bedränger entnommen, Zwischenfelder so belassen, nur Dürre oder stark geschälte aus den Zwischenfeldern raus.

Ich werd hier jedenfalls ein Update posten, spätestens nach dem HB/Kiefern Einschlag nächsten Herbst!
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Owendlbauer » Do Mär 07, 2024 16:29

Zu beachten ist auch, wenn du zu stark auflichtest, dass sich die Robinien weiter ausbreiten werden. Eine Eichen-Nvj. im Bestand hochzubekommen ist immer schwierig, hab ich bei mir auch erst gesehen. Und wenn man zu stark auflichtet, treiben die noch vorhandenen Eichen auf einmal in die Breite statt in die Höhe. Ich hatte den freien Fleck bei mir eigentlich als ausreichend erachtet, die aufkommenden Eichen sind aber dann kaum höher als einen Meter geworden und dann abgestorben. Insofern halte ich es schon für richtig, wie du es jetzt vor hast.
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Südheidjer » Do Mär 07, 2024 17:06

Ich hatte mich letztes Jahr mit dem Förster unterhalten, wenn es um die Wiederanpflanzung bzw. Nvj. an den "Borkenkäferlöchern" geht. Wenn ich mich recht entsinne, meinte er, daß Eichen-Nvj. quasi einen Teppich bilden sollte. Ich denke, ich werd' vielleicht mal ausprobieren, an einer Stelle viele Eicheln zu verbuddeln, wenn das nächste mal ordentlich Eicheln zur Verfügung stehen. Und dann noch mal ein paar Handvoll drüber schmeissen.

Allerdings: Ich soll besser noch etwas abwarten mit Anpflanzung etc., weil wenn die angrenzenden Fichten auch noch dem Borkenkäfer zum Opfer fallen, dann gibt's Ernteschäden.
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Luke1212 » Do Mär 07, 2024 17:27

Owendlbauer hat geschrieben:Zu beachten ist auch, wenn du zu stark auflichtest, dass sich die Robinien weiter ausbreiten werden.


Da die Robinie resistenter gegenüber Trockenheit ist, wird wohl kein Weg an ihr im Waldbau vorbeigehen. Ich seh das ganze nicht so streng, jedoch will ich auf die Eiche nicht ganz verzichten.

Vielen Dank für eure Meinungen, hat mir sehr geholfen!
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Groaßraider » Do Mär 07, 2024 17:51

Luke1212 hat geschrieben:Jagd ist so eine Sache, vorallem in dem beschriebenen Waldstück und Angrenzenden ist Verbiss ein großes Thema. Am Plan ist sowieso aufkommende NVJ mit Zaun kleinflächig zu schützen...


Ich hab zwar speziell mit Eiche NVJ keine Erfahrung, aber wenn der Verbissdruck zu hoch ist wird das problematisch werden.

Hier noch ein Link zu meiner zaunlosen NVJ...... Unsere Jäger haben den Laden gut im Griff.

post1808869.html#p1808869
Gruß R. M.
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Luke1212 » Do Mär 07, 2024 18:00

Groaßraider hat geschrieben:Hier noch ein Link zu meiner zaunlosen NVJ...... Unsere Jäger haben den Laden gut im Griff.


Wahrscheinlich eins der schönsten Waldbilder hier!
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Kormoran2 » Do Mär 07, 2024 22:16

Groaßraider, das muss man dir wirklich lassen. Deine Waldbilder sind einfach Klasse.

Die Bedingungen sind natürlich völlig andere, wenn einmal der Käfer voll durchgezogen ist. Du hast dann Kahlschläge über -zig Hektar hinweg. Sieht fast aus wie die Wüste Sahara mit hunderten Baumstümpfen drin. Der blanke braune Boden ist weithin sichtbar. Der Jäger, der vorher im leergefegten Hochwald nichts schießen konnte, hat jetzt freie Sicht. Aber warum sollte das Wild kommen? Es gibt ja nichts zu äsen.

Im ersten Jahr nach den Kahlschlägen bildet sich die Pioniervegetation heraus. Ginster, Weiden, Holunder. Im zweiten Jahr werden diese schon deutlich größer. Das Wild ist wieder da, aber der Jäger sieht es kaum. Im dritten Jahr wuchert die Vegetation schon dermaßen, dass der Jäger kaum noch zum Schuss kommt. Der Jäger sieht die Gehörne vielleicht, sieht die Losung überall und weiß, dass ganze Rotten von Schweinen im Dickicht hausen und sich wohlfühlen.

Diese Erfahrungen haben wir nach Kyrill machen müssen und erleben es jetzt wieder nach dem Durchzug des Käfers. Das einzige was hilft, ist es, dem Jäger auch Chancen zu geben, zum Schuss zu kommen. Hatten wir vor Kyrill vielleicht 5 Wildäcker in unseren 235 ha arrondiertem Wald, so haben wir mittlerweile an die 20 Wildäcker. Und das meine ich, wenn ich empfehle, mit dem Jäger gut zusammenzuarbeiten, ein gutes Verhältnis zu pflegen. Auf die Flächen, die diese Wildäcker beanspruchen, kommt es mir nicht an. Ich brauche motivierte Jäger und Abschusszahlen.

Dementsprechend verlange ich aber auch, dass der Jäger präsent ist. Dass er die zahlreichen Wildäcker auch nutzt und dass ich ihn oder seine gesamte Jägerfamilie häufig spontan im Wald antreffe. Und dazu gehört auch ein gutes Wegenetz, das nicht total zugewachsen ist (was bei zu viel Lichteinfall schnell passiert) und was nicht von Schlaglöchern und unfahrbaren Passagen strotzt. Der Jagdpächter muss einfach gerne in "seinen" Wald kommen.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Höffti » Do Mär 07, 2024 22:49

Kormoran2 hat geschrieben:Groaßraider, das muss man dir wirklich lassen. Deine Waldbilder sind einfach Klasse.

Die Bedingungen sind natürlich völlig andere, wenn einmal der Käfer voll durchgezogen ist. Du hast dann Kahlschläge über -zig Hektar hinweg.


Hat bei euch der Käfer auch junge Bäume mit 5 bis 10 Jahren dahingerafft?
Gab es keine Naturverjüngung, oder packt das auch der Käfer?

Die Bedingungen sind vermutlich tatsächlich völlig andere.
Aber nicht aufgrund Käfer oder nicht Käfer, sondern weil die Bewirtschafter anders agierten.
Im Plenterrwald ist es auch nach dem Durchzug der Käfer nicht braun.
Bei dir schon.
Viel Spaß beim darüber nachdenken.
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Kormoran2 » Do Mär 07, 2024 23:07

Hat bei euch der Käfer auch junge Bäume mit 5 bis 10 Jahren dahingerafft?
Gab es keine Naturverjüngung, oder packt das auch der Käfer?


Zunächst ging der Käfer nur in ältere Fichten. Wo die dann abgeräumt waren, ging er auch in die Lärchen und Douglasien, und zuletzt dann auch in die jüngeren, 15 Jahre alten Fichten. Naturverjüngung gab es bei uns nur sehr wenig, da alle Wälder in etwa ein Alter von 60 bis 120 Jahren hatten. Kahler Waldboden, nur wenige Lichtungen mit natürlich Naturverjüngung. Perfekt nach preussischem Forstwesen.

Unsere ehemaligen Monokulturen hatten einen toten Waldboden. Das ist aber nichts, worüber ich mir jetzt noch Gedanken machen sollte. Es war die Forderung der Förster über viele Jahrzehnte hinweg. Als man begann, über diesen Naturfrevel nachzudenken, kamen dann auch schon die ersten Sturmkatastrophen und dann die Käferplagen. Die Monokulturen erfüllten sehr wohl ihren Zweck, maximalen Nutzen im Wald zu erzielen. Aber für welchen Preis letztlich?

Da muß ich aber gleich mal einfügen, dass man dieses Prinzip z.B. im Weinbau heute noch betreibt. In südlicheren Gegenden als hier betreibt man diese Monokulturen im Exzess. Ich kann da aus meiner Erfahrung nur warnen. Die Quittung wird irgendwann kommen.

Nebenbei: Höffti, kannste nicht mal auf deine blöde Häme verzichten? Mit unserem Wald wurde nach dem Krieg halb Dortmund wieder aufgebaut. Damals warst du noch in Papas Säckchen. Sonst hättest du anscheindend schon damals mit deiner Oberschlauheit losgeplärrt, oder? Na klar.
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Südheidjer » Do Mär 07, 2024 23:41

Kormoran hat sich ja nun schon geäußert, als ich mich einloggte, weil mir Höffties Beitrag aufgestoßen ist.

Klaugschieterei, Kamerad Höffti. Wer einmal oder öfter von üblen Kalamitäten im Forst heimgesucht wurde, wie großflächige Sturmschäden und Waldbrand, der sieht vieles anders.
Man forstet mühsam auf, oft mit schwerem Gerät und Pflanzmaschinen, um die vielen Hektar wieder zu bewalden und dann kommt schon ein paar Jahre später irgendein Schädling. Ich meine, es war eine Miniermotte. Die wurde bekämpft mit Insektiziden, ich meine sogar per Hubschrauber (ca. 1985-1990). Meine Eltern hatten dann diese Fläche leider verkauft, nachdem sie 1972 völlig durch Quimburga dahingerafft wurde, dann aufgeforstet, um dann 1992 durch Waldbrand wieder schwarz dazustehen.
Der neue Eigentümer, der wohlhabend ist, hat dann den tollen Mischwald machen wollen. Ich hatte letztens in einer Karte im Internet sehen können, daß diese Fläche als Totalausfall geführt wird. Ich könnte jetzt hinfahren, um es mir anzusehen, aber irgendwo hängen auch Emotionen dran. Bringt mir ja auch nix. Verkauft ist verkauft.

Wir versuchen seit ca. 35 Jahren einen anderen Weg zu gehen. Der Förster, der damals diese n Weg einschritt/empfahl, ist sogar schon in Rente (Pension). Tja, aber als ich den "Nvj"-Förster mal fragte, daß sein Vorgänger vielleicht auf dem falschen Trip war, da erläuterte er mir, was der Vorgänger-Förster in seiner Dienstzeit mit Quimburga wuppen mußte. Tausende Hektar lagen flach. Und es mußte aufgeforstet werden. Was machen? Schnell mit Verfügung stehender Kraft, das Beste rausholen. Und das war damals vor 50 Jahren noch Fichte/Kiefer bei uns, mono.

Waldumbau ist eine Sache vom 2-3 Generationen, also 80-100 Jahren.
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Isarland » Fr Mär 08, 2024 0:37

Kormoran2 hat geschrieben:
Hat bei euch der Käfer auch junge Bäume mit 5 bis 10 Jahren dahingerafft?
Gab es keine Naturverjüngung, oder packt das auch der Käfer?


Damals warst du noch in Papas Säckchen. Sonst hättest du anscheindend schon damals mit deiner Oberschlauheit losgeplärrt, oder? Na klar.


Nein, er hat ihn sinnlos mit der Hand verschleudert.
Die rasant voranschreitende allgemeine Verblödung löst bei mir Angst und Schrecken aus.
O-Ton "Lisa Fizz"
O Herr, verschone uns vor bösen Geistern, den Blöden und den Grünen.
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Höffti » Fr Mär 08, 2024 7:06

Kormoran2 hat geschrieben:
Die Monokulturen erfüllten sehr wohl ihren Zweck, maximalen Nutzen im Wald zu erzielen. Aber für welchen Preis letztlich?


Du stellst Deine Aussage zum Glück ja selbst in Frage. Monokulturen "können/konnten" ihren Zweck erfüllen, solange "nix dazwischen" kommt.
Leider kommt halt innerhalb 80 bis 120 Jahren ab und zu mal was dazwischen. Insofern erfüllen die Monokulturen eben nicht ihren Zweck, maximalen Nutzen zu generieren.

Und das hat auch nix mit Häme zu tun. Aber der Wald von Goaßraider wurde vermutlich anders geführt als Dein Wald, Komoran2. Da sind wir uns hoffentlich einig. Und ich bin auch davon überzeugt, wenn der Käfer bei uns mal einfällt, dann ist Goaßraiders Wald immer noch grün und keine brauen Mondlandschaft.

Niemand kann was dafür, wenn der Käfer kommt.
Aber für das Ausmaß des Schadens mit zunehmender Zeitdauer der Bewirtschaftung durchaus.
Hier wurden ja schon Kollegen für verrückt erklärt, weil die anfangen wollten, 40-jährige Fichten-Monokulturen umzubauen.
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon 240236 » Fr Mär 08, 2024 7:42

Höfti: Wenn sich das Waldumbau nennt, was ich auf Raiders Bildern sehe, dann kann ich nur lachen. Auf den Bildern sehe ich nur Fichten Kiefern und ein paar Birken. Wir im Süden haben halt noch das Glück, daß der Käferdruck noch nicht so extrem ist, doch aber massiv zugeschlagen hat. Das größte Problem beim Waldumbau liegt in der Vermarktung. Weil immer noch Sortenrein vermarktet wird und Einzelbäume fast wertlos sind. Außerdem finde ich in unseren (nicht nur in meinem, sondern in großen Gebieten) beim Laubholz zu 90% nur Brennholz, was die wirtschaftliche Seite ins negative zieht.
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Höffti » Fr Mär 08, 2024 7:56

240236 hat geschrieben:Höfti: Wenn sich das Waldumbau nennt, was ich auf Raiders Bildern sehe, dann kann ich nur lachen. Auf den Bildern sehe ich nur Fichten Kiefern und ein paar Birken. Wir im Süden haben halt noch das Glück, daß der Käferdruck noch nicht so extrem ist, doch aber massiv zugeschlagen hat. Das größte Problem beim Waldumbau liegt in der Vermarktung. Weil immer noch Sortenrein vermarktet wird und Einzelbäume fast wertlos sind. Außerdem finde ich in unseren (nicht nur in meinem, sondern in großen Gebieten) beim Laubholz zu 90% nur Brennholz, was die wirtschaftliche Seite ins negative zieht.


Also ich sehe da vor allem auch viel Tanne. Die schätze ich zukunftsfähiger ein als Fichte.
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon 240236 » Fr Mär 08, 2024 8:02

Ja stimmt, habe ich vergessen. Ist aber auch wieder fast Monokultur, dadurch nicht zukunftsfähig. Ausserdem fallen bei uns Tannen dem vermehrt dem Tannenkäfer zum Opfer
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