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Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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2185 Beiträge • Seite 134 von 146 • 1 ... 131, 132, 133, 134, 135, 136, 137 ... 146
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Kormoran2 » So Mai 19, 2024 14:02

Ich bin der Meinung, dass Zaunbau und Anpflanzung in vielen Gegenden unumgänglich sind für einen Weg hin zum Plenterwald. Sowas ist also alles andere als fehl am Platz.
Das Einzige was fehl am Platz ist, sind kommunikative Entgleisungen und Urheberrechtsverletzungen. Das braucht hier in dem Thread niemand.


Ich habe in diesem Jahr zwei sehr große Gatter abgebaut. Meine Erkenntnis ist, dass man schon beim Gatterbau an den späteren Rückbau denken sollte. Es erleichtert die Sache sehr, wenn man keine Metall- sondern Holzpfosten verwendet. Die sind nach 12 Jahren soweit verrottet, dass man mit der Seitwinde große Zaunabschnitte von 20-30 m Länge in einem Stück herausreißen kann. Gerade in Bodennähe sind die Pfosten alle morsch. Voraussetzung ist, dass man mit dem Schlepper halbwegs rankommt an den Zaun. Danach kann man entweder den Draht auf einen großen Haufen packen und die Pfostenreste verbrennen (mit amtlicher Anmeldung) oder man schmeißt alles in einen großen Abrollcontainer und fährt das zum Schrotthändler.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Groaßraider » Mo Mai 20, 2024 15:56

Luke1212 hat geschrieben:Wie handhabt ihr den Bodenbewuchs durch Brombeeren?


In erster Linie bietet die Brombeere einen natürlichen Verbissschutz für NVJ.

Eigentlich kann man gut damit leben... Hatte vor 20 Jahren, nach den ersten großen Borkenkäferschäden, mal gemeint da eingreifen zu müssen mit Motorsense und Roundup auf Teilflächen...
Beides konnte man nach kurzer Zeit als sinnlos betrachten, vielmehr zeigte es sich nach 2-4 Jahren, das die Pionierbaumarten (Eberesche, Birke usw.) und die vorhandene Tannen Verjüngung die Brombeeren in die Knie zwingen.

Die Brombeeren gehen bei Lichtmangel sehr schnell ein, bzw. Kümmern dahin.
Da ist aber etwas Geduld erforderlich, ebenso dass sich Bestandslücken z.B. von 20x50m von selbst schließen, dauert halt 10-15Jahre....
Gruß R. M.
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Höffti » Mo Mai 20, 2024 18:12

Groaßraider hat geschrieben:
Luke1212 hat geschrieben:Wie handhabt ihr den Bodenbewuchs durch Brombeeren?


In erster Linie bietet die Brombeere einen natürlichen Verbissschutz für NVJ.

Eigentlich kann man gut damit leben... Hatte vor 20 Jahren, nach den ersten großen Borkenkäferschäden, mal gemeint da eingreifen zu müssen mit Motorsense und Roundup auf Teilflächen...
Beides konnte man nach kurzer Zeit als sinnlos betrachten, vielmehr zeigte es sich nach 2-4 Jahren, das die Pionierbaumarten (Eberesche, Birke usw.) und die vorhandene Tannen Verjüngung die Brombeeren in die Knie zwingen.

Die Brombeeren gehen bei Lichtmangel sehr schnell ein, bzw. Kümmern dahin.
Da ist aber etwas Geduld erforderlich, ebenso dass sich Bestandslücken z.B. von 20x50m von selbst schließen, dauert halt 10-15Jahre....



Und wer nicht so lange warten mag, kann ja mit Anpflanzung und künstlichem Verbissschutz nachhelfen zu einem schnelleren Weg hin zum Plenterwald. :wink:
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Steyrer8055 » Di Mai 21, 2024 6:25

Hallo Luke1212!
Brombeeren sind höchstens ein mech. Verbisschutz. Wild frisst nur die zarten Blättchen bei abgemähten Brombeeren, wenn mal so ein Löffel an Reh vorbei kommt, aber dein Terminal-Trieb ist ihm schon lieber. Weil denn könnten sie sich zu tode fressen von den abgemähnten Brombeeren.
Unser "Groaßraider" hat da mal recht, nur Lichtentzug drängt die Brombeere zurück. Das Brombeer u. Waldreben-Problem haben viele in unserem Land!

Auf einer Alpe bei uns hatten sie ein großes Problem mit Ampfer auf Horstflächen! Durch Lichtentzug (abdecken mit schwarzen PVC-Planen) Silo-Planen brachten sie es in den Griff. Wäre vllt. eine Idee auf gemulchten Flächen. Die Mulchplatte im Wald bringt bei Brombeeren nichts!

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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Luke1212 » Di Mai 21, 2024 10:31

Die Brombeere wuchert bei uns leider so dermaßen, dass keine NVJ eine Chance hat. Eine 10 Jahre alte Käferfläche mit einzelnen stehenden Lärchen drin wuchert ca 2m hoch-ohne NVJ. Letzten Herbst haben wir einen Teil davon niedergemäht (10m² ca. 2 Stunden Arbeit) und Douglasie, Küstentanne, Lärche und Hybridlärche gepflanzt. Plan ist, die Douglasien und Lärchen als Endbestand zu erhalten und die KüTa und HLärchen früher zu nutzen. Was schlussendlich aber ein Z-Baum wird, zeigt uns das Klima und die Schädlinge in den nächsten Jahren.
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Kormoran2 » Di Mai 21, 2024 20:11

Luke, was Brombeeren angeht, kann ich mitreden. Ich habe kürzlich eine historische Bepflanzung mit Laubbäumen an einem Prozessionsweg wiederhergestellt. Da mußte ich mich durch hauptsächlich Ginster, Himbeere und Brombeere kämpfen und das in extremer Steillage, teilweise nur mit Leiter zu erreichen.
Aber 10 m² in zwei STunden ist echt schlimm. Ich arbeite dann wenn es geht mit einem Freischneider mit Mulchmesser. Meiner Meinung nach das Einzige, was schnell hilft.
Es ist echt vergnügungssteuerpflichtig, im Steilhang zu stürzen, dabei aber die Füße wegen der Brombeerranken nicht nachziehen zu können und somit voll mit der Fresse in die Dornen zu stürzen. Sowas kann ein Städter sich nicht im Mindesten vorstellen.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Luke1212 » Di Mai 21, 2024 21:25

Kormoran2 hat geschrieben:Aber 10 m² in zwei STunden ist echt schlimm. Ich arbeite dann wenn es geht mit einem Freischneider mit Mulchmesser. Meiner Meinung nach das Einzige, was schnell hilft.


Das war mit Freischneider und Mulchmesser :lol:
Unter den Brombeeren waren natürlich Holunderstauden, die schön von Dornen überwachsen wurden. Ist nun aber auch geschafft, vielleicht finde ich noch ein Bild dazu :prost:
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon langholzbauer » Di Mai 21, 2024 22:06

Warum tut ihr euch den Kampf/Krampf gegen die Brombeere noch an?
Wo sie wirklich flächig zu macht, kommt in 3-8 Jahren eine Pionierbaumpopulation von ganz allein hoch.
Schon wir , aber ganz sicher unsere Erben werden die 10 Jahre Vorsprung einer gezielten flächigen Bepflanzung äußerst selten vergütet bekommen.
Kümmert euch bitte viel mehr um die vorsichtige, regelmäßige aber rechtzeitige Öffnung des Kronendaches besonders bei Nadelholz, damit bei Ausfall des Oberstandes schon eine vielseitige NV an Waldbaumarten da steht!
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Steyrer8055 » Mi Mai 22, 2024 6:40

Hallo!
Jeder noch so kleine Stengel von gemulchten Brombeeren, kann unter guten Bedingungen wieder austreiben. Wer Brombeeren verhindern will, muß nach dem mulchen fest dran bleiben. Inhaltlich hat unser "langholzbauer" recht, 10 J. ist in einem Baumleben bei der Geburt u. Jungleben nichts. Die Dosis an Licht am Boden ist ausschlaggebend. Klar will kein Waldbauer, daß Anflug erstickt in den Brombeeren.

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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Luke1212 » Mi Mai 22, 2024 9:19

langholzbauer hat geschrieben:Warum tut ihr euch den Kampf/Krampf gegen die Brombeere noch an?
Wo sie wirklich flächig zu macht, kommt in 3-8 Jahren eine Pionierbaumpopulation von ganz allein hoch.
Schon wir , aber ganz sicher unsere Erben werden die 10 Jahre Vorsprung einer gezielten flächigen Bepflanzung äußerst selten vergütet bekommen.


Wenn du meinen vorangegangen Beitrag gelesen hast, bist du sicher draufgekommen, dass dieser Kampf nach 10 Jahren Freifläche aufgenommen wurde, nachdem die Dornen ca 2m standen und alles darunter begraben haben. Unmöglich, dass da irgendeine Pionierpflanze durchkam. Der Mulch nach dem Häckseln der Brombeeren auf der Fläche lag ca 30cm hoch :wink:

Zurzeit schauts sehr gut aus, die Anpflanzung gedeiht und erste Eichen aus NVJ treiben aus.
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon DST » Mi Mai 22, 2024 22:04

langholzbauer hat geschrieben:Warum tut ihr euch den Kampf/Krampf gegen die Brombeere noch an?
Wo sie wirklich flächig zu macht, kommt in 3-8 Jahren eine Pionierbaumpopulation von ganz allein hoch.
Schon wir , aber ganz sicher unsere Erben werden die 10 Jahre Vorsprung einer gezielten flächigen Bepflanzung äußerst selten vergütet bekommen.



Nach 3 - 8 Jahren eine Pionierbaumpopulation?

Auf einer Kahlfläche inmitten eines Mischwaldes?
OK, das mag ich noch glauben.

Auf Kahlflächen inmitten von käfergeplagten Fichtenmonokulturen?
Wenn in angemessenem Umkreis so gut wie kein Laubbaum steht?

Da steht nach 10 Jahren ein! Pionierbaum auf 100m²

Dann müssen diese Pionierbäume erst noch ordentliche Kronen entwickeln, um den Brombeeren das Licht zu nehmen, dann kann doch erst die nächste Generation Nutzholz starten.

Aber woher die Samen für die Nvj?

Eine Pflanzung neuer Baumarten inklusive K(r)ampf gegen die Brombeeren bringt hier nicht nur 10 Jahre Vorsprung sondern mehr als eine ganze Menschengeneration.

Hab vor kurzem ein Waldstück besichtigt dass in den 80ern, aufgrund mehrerer Schadereignisse zur Kahlfläche wurde.
Ende der 80er hab ich dort die letzten Fichten gerückt.
Nur ein paar einzelne Überhälter am Rand hielten durch bis zum Käfer vergangenes Jahr.
In den 90ern war die Fläche ein Saustall, ein Dickicht aus Stauden und Gelump.
In den 2000ern waren die Stauden so hoch das darunter Birken aufkamen.
Mitte der 2010er Jahre bekamen die Birken langsam die Oberhand und das Dickicht und die Stauden gingen ein.
In den vergangenen Jahren hat sich jemand die Mühe gemacht und etliche Armdicke Birken umgesägt.
Nun, 2024,sieht man wieder einen zukunftsfähigen Waldboden, mit einzelner bis hüfthoher Fichten Nvj.
Also 35-45 Jahre später kommt jetzt eine Nutzbaumart per Nvj.
Aber welche Chancen hat die Fichte noch?

Auf sowas hab ich keinen Bock.
Da pflanze ich lieber und Kämpfe gegen die Brombeeren.

Man muß aber fairerweise sagen das derartiger Aufwand nur auf einer beschränkten Fläche möglich ist.
Leider habe ich nicht unbegrenzt Freizeit zur Verfügung.

@Langholzbauer
Bei der Gesamtfläche und dementsprechend Schadflächen, die ihr in eurer Gemeinschaft bewirtschaftet, wäre der Aufwand von manuellem Ausmähen vermutlich weder zeitlich noch wirtschaftlich umzusetzen.

Im Hobbybereich kann man sich das leisten.
Die Früchte der ganzen Arbeit erntet man natürlich nicht mehr, aber es ist schöner nach ein paar Jahren den Erfolg des Ausmähens zu sehen und nicht nur Wildwuchs.
Erfahrungen macht man erst dann wenn man Sie bereits gebraucht hätte.......
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon langholzbauer » Do Mai 23, 2024 14:14

Guter Beitrag!
Ich war da zu fortgeschrittener Stund wieder mal zu engstirnig und gin nur von meinem Standort aus. :oops:
Hier , auf dem mittleren Buntsandstein , klappt es wirklich in den ersten 10 Jahren mit etwas Pflege , einen Vorwald zu etablieren.
Die 1. Fläche von unserem Treffen hat auch gezeigt, dass da noch lange kein gescheiter Wald draus wird. :wink:

Aber der letzte Satz sollte von jedem aktiven Waldbesitzer verinnerlicht werden.
Selbst im etablierten Plenterwald muss auch hin und wieder mal daran erinnert werden, regelmäßig den Zuwachs zu nutzen, bevor sich der zu hohe Vorrat gegenseitig das Leben schwer macht. :klug:
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Luke1212 » Mo Mai 27, 2024 22:37

Auf der Sturmfläche von letztem Jahr werden wir im 3x3 Abstand Stieleiche pflanzen, aufgrund der Wildschäden nur mit Einzelschutz möglich . Dazwischen soll die Natur machen was sie will. Die angeschlagenen Bäume am Rand des Windwurflochs ernten wir noch kurz vor der Anpflanzung im November, dann ist auch ein Großteil der Dornen platt gedrückt :lol:
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Groaßraider » So Jun 02, 2024 16:34

langholzbauer hat geschrieben:Aber der letzte Satz sollte von jedem aktiven Waldbesitzer verinnerlicht werden.
Selbst im etablierten Plenterwald muss auch hin und wieder mal daran erinnert werden, regelmäßig den Zuwachs zu nutzen, bevor sich der zu hohe Vorrat gegenseitig das Leben schwer macht. :klug:


Du meintest wohl die inaktiven :regen:
Gruß R. M.
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon langholzbauer » So Jun 02, 2024 17:12

Nein.
Inaktive WB setzen sich gar nicht erst mit Plenterwald oder anderen Bewirtschaftungsformen auseinander.
Die ernstlichen Gedanken in Richtung Plenterwald kommen meist erst nach Schadereignissen oder sonstiger Arbeitsüberlastung.
Und da hält sich bei den Anfängern gern die Mär, wirklich nur das rauszuholen, was gerade mal gebraucht wird.
"Die Waldsparbüchse" sitzt in vielen Köpfen noch sehr fest.
Aber auch erfolgreiches Plentern braucht ein Grundwissen um die optimale Bestockung des Standortes und die regelmäßige Rückkehr zu "wüchsigen" Vorratshöhen durch Abschöpfung. :wink:
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