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Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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2185 Beiträge • Seite 140 von 146 • 1 ... 137, 138, 139, 140, 141, 142, 143 ... 146
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Groaßraider » Fr Nov 29, 2024 20:40

Horstwwl... Was willst du uns mit den Bildern sagen?
Gruß R. M.
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Höffti » Fr Nov 29, 2024 20:42

Man sieht auf den Bildern deutlich, dass jede Menge NVJ aufwächst - dort wo eingezäunt ist.
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon horstwwl » Sa Nov 30, 2024 9:13

Das hier an der Grenze zum Veldensteiner Forst ohne Zaun faktisch keine Naturverjüngung kommt.
An Waldumbau mit Tanne usw. ohne jahrzehntelangen Schutz ist hier nicht zu denken.
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Groaßraider » So Dez 01, 2024 20:35

Warum wird keine Waldgerechte Bejagung ausgeübt?
Gruß R. M.
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Ernst Eiswürfel » So Dez 01, 2024 21:40

@Groaßraider

Es wird doch nicht so schwer sein eine Frage zu beantworten? Du erwartest doch auch Antwort auf deinen Fragen, oder etwa nicht?
post2170739.html#p2170739
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon DST » So Dez 01, 2024 23:24

Zaun ziehen geht schneller, effektiver und ist dauerhafter.
Erfahrungen macht man erst dann wenn man Sie bereits gebraucht hätte.......
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon langholzbauer » Mo Dez 02, 2024 0:05

" Drecks Realteilung!" - bestätigt jeder betroffene aktive Waldbauer. :wink:
Dadurch bekommst Du in einer JG sehr schwer die nötige Mehrheit für eine " waldgerechte" Bejagung zusammen.
Denn die Spitzenpreise für ausgeschriebene Reviere bieten reiche Leute, die bei ihren seltenen Besuchen auch was sehen und erleben/ erlegen wollen.
Aus Verzweiflung hilft dem aktiven Waldbauern nur der teure Zaun.
Aber die nötige Tanne und auch Eiche nimmt das Rotwild bis an die 30 Jahre bei schlechter Bejagung zu Schaden.
Das ist biologisch bedingt und folgt der alternierenden Population durch Seuchenzüge, die wir heute GsD. nicht mehr haben.
Tanne 30 Jahre zu zäunen und innerhalb der Zäune zu pflegen ist eine Syssiphusarbeit, die sich praktisch nie rechnen wird.
Genau das muß den Jagdgenossen tagtäglich eingetrichtert werden bis diese begreifen, dass "(junge) hungrige, örtliche "
Jagdpächter mit einem Bruchteil des Spritzengebotes an Jagdpacht deutlich günstiger kommen.
Denn diese können auf Probleme und Wildschäden deutlich schneller reagieren und damit folgende Ersatzansprüche an die JG vermeiden.
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon horstwwl » Mo Dez 02, 2024 7:49

Hallo,
ist eine Rotwildjagd und da schaut der Großteil der (intressierten) Jagdgenossen auf den Jagdschilling und in den Nachbarrevieren ist es ähnlich.
Dadurch wird die Jagd an etwas betuchte Mitbürger vergeben welchen das Naturerlebnis oftmals näher ist.

Dazu kommt laut Jägern der Wolf und der Freizeitdruck.

Aber dies zieht sich nun schon seit Jahrzehnten ......

Gruß
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon 240236 » Mo Dez 02, 2024 8:18

Ich war bei uns bei der Aufnahme vom Verbissgutachten dabei. Manchmal zweifle ich aber auch an der Richtigkeit dieses Gutachtens und so mancher Jagdgenosse ist noch dümmer.
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Groaßraider » Mo Dez 02, 2024 22:04

Was lässt dich an der Richtigkeit zweifeln?
Gruß R. M.
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon langholzbauer » Mo Dez 02, 2024 22:33

Ich habe solche Veranstaltungen auch schon durch.
" Verbiss" bedeutet ja quasi, es ist schon genug hoch gekommen, um nur schlecht da zu stehen.
Bei zu hohem Reh - und / oder auch Muffelwild in zu dunklen Beständen äst dieses aber die Keimtriebe aller bestandsfremden Arten schon weg, dass gar kein verbissener Unterstand erkennbar wird.

Und das hat mir am Rande einer der Gutachter selbst so erklärt. :wink:
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Groaßraider » Mo Dez 02, 2024 22:42

Es heißt Vegetationsgutachten!

Hier kannst du die Unterschiede der Bundesländer nachlesen....

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Vegetationsgutachten

Aufgrund dessen die 3 jährige Abschussplanung erstellt wird!

Das Gutachten wird vom Revierförster aufgenommen, alle Beteiligten sind herzlich eingeladen.

Gutachter gibt's dabei keinen! :D

In Thüringen ist das etwas anders.... :roll:
Gruß R. M.
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon langholzbauer » Mo Dez 02, 2024 23:07

Schön wenn Ihr sowas noch abhaltet!
Der betriebsbetreuende Revierförster und einige aktive Waldbesitzer kennen die Situation hier so gut, dass da auch die Jagdpächter nicht dagegen ankommen.
Das ist der mittlere Dienstweg zwischen dem fruchtbaren regelmäßigen Austausch mit den Jâgern und den gesetzlichen Bestimmungen dazu.
Es gibt hier aber auch noch die staatlich vorgeschriebenen Verbissgutachten alle paar Jahre um aus der Sicht von Forstfachleuten die Abschussplanungen mittel - bis langfristig korregieren zu können.
Diese meinte ich mit Veranstaltung.
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon horstwwl » Di Dez 03, 2024 17:14

Bei uns wollte die Revierförsterin aufgrund der Erhebung einen Revierbegang mit Eigentümern und Jagdpächter durchführen,
der Jagdpächter hat kategorisch abgelehnt und ich brauch es nicht, ich kenne die Situation.

Bin nun mal auf die nächste Verpachtung in absehbarer Zeit gespannt ob ein Umdenken bei den Jagdgenossen einsetzt.

Bis dahin bau ich halt wieder ein paar Meter Zaun :)
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Groaßraider » Fr Dez 06, 2024 13:53

horstwwl hat geschrieben:Hallo,
ist eine Rotwildjagd und da schaut der Großteil der (intressierten) Jagdgenossen auf den Jagdschilling und in den Nachbarrevieren ist es ähnlich.
Dadurch wird die Jagd an betuchte.....


Hallo Horst, mich würde mal interessieren wie gut so eine Rotwildjagd Jagd bezahlt wird? 10? 20? 30? 40€/ha und ob die Kosten für Pflanzung und Zaunbau durch die Pachteinahmen gedeckt sind?


Bei uns liegt die Jagdpacht gerade mal bei ca. 2-4€/ha
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