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Steyr 8055A Getriebeschaden - was tun? (+WaPu)

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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Re: Steyr 8055A Getriebeschaden - was tun?

Beitragvon Staffelsteiner » Mi Mai 06, 2015 11:46

Hallo Falke,
was macht die Getriebereparatur?

Wenn sich die Stützlager für den Differentialkorb "gesetzt" haben, (Kegelrollenlager) und die Lager nicht ausgewechselt werden müssen, muss in jedem Fall das Tragbild
des Trieblings/Tellerrad neu und optimal eingestellt werden. Das Einstellen des optimalen Tragbildes/Zahnflankenspiels kann nicht jeder, und fordert Erfahrung.
Hilfsmittel sind z.B. Markiertusche und Meßuhr.....und sorgfältiges Arbeiten.

Vielleicht bist du auch gut beraten, wenn Du das Tellerrad und den Triebling auf Beschädigungen untersuchst und fotografisch den Zustand festhältst.
Nicht dass sich die Werkstatt rausreden kann, wenn es nachher durch unsachgemäße Montage Beschädigungen gibt.
Vorsicht ist nicht nur die Mutter der Porzellankiste......
Aber wenn es ein Könner macht: Dann wird schon alles gut gehen. (Nicht jeder Stift oder Geselle kann so was!)
Ist der Schlepper schon repariert?
Bei Getriebeteile langen die Firmen oft unverschämt zu....
Wie viel kostet es?
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Re: Steyr 8055A Getriebeschaden - was tun?

Beitragvon Rumpels » Mi Mai 06, 2015 15:36

Staffelsteiner hat geschrieben:Hallo Falke,
was macht die Getriebereparatur?

Wenn sich die Stützlager für den Differentialkorb "gesetzt" haben, (Kegelrollenlager) und die Lager nicht ausgewechselt werden müssen, muss in jedem Fall das Tragbild
des Trieblings/Tellerrad neu und optimal eingestellt werden. Das Einstellen des optimalen Tragbildes/Zahnflankenspiels kann nicht jeder, und fordert Erfahrung.
Hilfsmittel sind z.B. Markiertusche und Meßuhr.....und sorgfältiges Arbeiten.

Vielleicht bist du auch gut beraten, wenn Du das Tellerrad und den Triebling auf Beschädigungen untersuchst und fotografisch den Zustand festhältst.
Nicht dass sich die Werkstatt rausreden kann, wenn es nachher durch unsachgemäße Montage Beschädigungen gibt.
Vorsicht ist nicht nur die Mutter der Porzellankiste......
Aber wenn es ein Könner macht: Dann wird schon alles gut gehen. (Nicht jeder Stift oder Geselle kann so was!)
Ist der Schlepper schon repariert?
Bei Getriebeteile langen die Firmen oft unverschämt zu....


Hallo Staffelsteiner.

Zum Thema Tragbild kann ich nur soviel sagen das zwar Erfahrung benötigt wird aber Ich Persönlich repariere ca 30 Getriebe im Jahr. Markiertusche und Messuhr brauche Ich nicht mehr. Das Gefühl liegt dann zwischen den Fingern.
Rumpels
 
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Re: Steyr 8055A Getriebeschaden - was tun?

Beitragvon Falke » Mi Mai 06, 2015 18:07

Ach, ich vergaß hier den Vollzug zu melden - da ich es wohl in einem anderen Thema tat ...

Gekostet hat die Reparatur gut 6k, davon 4k Material. :cry:

Das Geräusch ist leider nicht ganz weg.
Bei schwerer Last (6 t Kipper) kreischt es manchmal im höchsten Gang immer noch ganz kurz - bei warmem Öl so gut wie nie mehr.

Wenn ich mir die Vorkommnisse in diesem Thema mehrfach-aufgetellerte-lamellenbremsen-beim-716-vario-t105438.html
so durchlese, weiß ich noch nicht, ob ich das beanstanden soll oder will ... Der Zustand könnte sich bei einer Nachbesserung ja auch wieder verschlimmern.

Adi
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Re: Steyr 8055A Getriebeschaden - was tun?

Beitragvon Staffelsteiner » Do Mai 07, 2015 15:23

Rumpels hat geschrieben:
Staffelsteiner hat geschrieben:Hallo Falke,
was macht die Getriebereparatur?

Wenn sich die Stützlager für den Differentialkorb "gesetzt" haben, (Kegelrollenlager) und die Lager nicht ausgewechselt werden müssen, muss in jedem Fall das Tragbild
des Trieblings/Tellerrad neu und optimal eingestellt werden. Das Einstellen des optimalen Tragbildes/Zahnflankenspiels kann nicht jeder, und fordert Erfahrung.
Hilfsmittel sind z.B. Markiertusche und Meßuhr.....und sorgfältiges Arbeiten.

Vielleicht bist du auch gut beraten, wenn Du das Tellerrad und den Triebling auf Beschädigungen untersuchst und fotografisch den Zustand festhältst.
Nicht dass sich die Werkstatt rausreden kann, wenn es nachher durch unsachgemäße Montage Beschädigungen gibt.
Vorsicht ist nicht nur die Mutter der Porzellankiste......
Aber wenn es ein Könner macht: Dann wird schon alles gut gehen. (Nicht jeder Stift oder Geselle kann so was!)
Ist der Schlepper schon repariert?
Bei Getriebeteile langen die Firmen oft unverschämt zu....


Hallo Staffelsteiner.

Zum Thema Tragbild kann ich nur soviel sagen das zwar Erfahrung benötigt wird aber Ich Persönlich repariere ca 30 Getriebe im Jahr. Markiertusche und Messuhr brauche Ich nicht mehr. Das Gefühl liegt dann zwischen den Fingern.

Hallo Rumpels,
das mag zwar sein, dass Du ein gutes Gefühl und Einschätzungsvermögen im Laufe der Jahre entwickelt hast, besonders was das Zahnflankenspiel betrifft....
Aber: Egal, ob Gleason- oder Klingenbergverzahnung: Ein optimales Tragbild kann man letztlich nur durch Markiertusche oder anderen speziellen Hilfsmitteln feststellen.
Ein Zahnfankenspiel sagt noch nicht unbedingt was aus über das Tragbild der Zahnräder! (Da man ja in der Regel die 2 Wellen axial verstellen/verschieben kann)
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Re: Steyr 8055A Getriebeschaden - was tun?

Beitragvon Noudels » Do Sep 03, 2015 11:22

na dann war ich garnicht so weit weg

Soll das Getriebe nochmal 4.000 kosten hast du alles in allem 6.000€ versenkt, aber einen dafür neuwertigen Traktor. (Die Gernalüberholten Lindner sind auch nix anderes)
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Re: Steyr 8055A Getriebeschaden - was tun?

Beitragvon Falke » Sa Nov 09, 2019 15:19

Nachtrag:
Seit zwei Jahre nach der Rep. (und somit außerhalb einer Gewährleistung) bei einem LaMa für gut 6k € ist es schlimmer als vorher!
In allen Gängen der Vorwärts-schnell-Gruppe kreischt das Getriebe fürchterlich, auch im Leerlauf. Zeitweise (und nicht so arg) auch in der Rückwärts-Gruppe.

Ich nutze seitdem (für den Vortrieb) nur noch die Vorwärts-langsam-Gruppe (die läuft tadellos).
Das hätte ich gleich tun sollen, als die Geräusche in der V-s-Gruppe anfingen. Und hätte mir 6k und viel Ärger erspart.

A.
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Re: Steyr 8055A Getriebeschaden - was tun?

Beitragvon Ecoboost » Sa Nov 09, 2019 19:28

Hallo,

wie viele Bh ist denn der seit der Reparatur denn gelaufen, wohl ca. 500 Bh, oder!?
Wurde das Getriebeöl mal in der Zwischenzeit gewechselt?

Gruß

Ecoboost
Wenn eine Frau schweigt soll man sie nicht unterbrechen. :roll:
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Re: Steyr 8055A Getriebeschaden - was tun?

Beitragvon Falke » Sa Nov 09, 2019 19:36

Exact 210 Stunden.

Nein.

A.
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Re: Steyr 8055A Getriebeschaden - was tun?

Beitragvon Jm010265 » Sa Nov 09, 2019 19:43

Auch wenn es viele anders sehen, ein Schlepper mit 10000 Bh oder mehr zu kaufen ist halt immer eine mutige Entscheidung.
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Re: Steyr 8055A Getriebeschaden - was tun?

Beitragvon Steyrer8055 » So Nov 10, 2019 7:45

Hallo Adi!
Ich hätte schlaflose Nächte wenn ich das hätte! Die Garantie mit den Stunden ist aber nicht die dümste Frage! Ich glaube das etwas falsch verbaut wurde o. ein Lager ging. Ich würde mit der Firma und deren Ehre mal sprechen,denn jeder will zufriedene Kunden! Ich würde ohne Rücksprache mit einem Getriebe Mechaniker keinen Meter mehr fahren. Ich hatte vor Jahren auf dem 188er einen Schaden im Getriebe,der Mechaniker ist fast GESTORBEN als er den Schaden sah.
Der TR ist normalerweise ein TOP Gerät für deine Zwecke,lass uns wissen wie es weiter geht.

mfg Steyrer8055
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Re: Steyr 8055A Getriebeschaden - was tun?

Beitragvon Alla gut » So Nov 10, 2019 8:07

Trennen die Gänge sauber ?
läßt sich alles gut schalten ?

Wenn ja einfach weiterfahren und das Geräusch ignorieren .
Wer kennt das nicht ,oft ist man einfach zu ängstlich und übervorsichtig .
Das Getriebe heult halt jetzt für die nächsten 5000 Stunden .
Wenn es bei Adi nicht mehr heult dann heult es halt irgendwann in Afrika . :)
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Re: Steyr 8055A Getriebeschaden - was tun?

Beitragvon fendt schrauber » So Nov 10, 2019 8:07

Hallo Adi,

Was wurde an dem Getriebe genau gemacht, bzw. Was war alles auseinander?

Für 6000€ war es wohl keine Komplettsanierung.

Ein Kreischen tritt Bspw. gerne auf, wenn das Tragbild das von Kegel und Tellerrad nicht passt.

Kreischt der auch wenn du ihn schnell rollen lässt?

Ansonsten bräuchte man mal ein Schema wie das Getriebe bei deinem Schlepper aufgebaut ist.

Schon mal geschaut wie der Magnet der Ablassschraube aussieht?

Grüße aus Mittelfranken
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Re: Steyr 8055A Getriebeschaden - was tun?

Beitragvon Alla gut » So Nov 10, 2019 8:12

Ist das Geräusch nur sporadisch ?
Kommt das irgendwo von der Hydraulikanlage ?
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Re: Steyr 8055A Getriebeschaden - was tun?

Beitragvon berlin3321 » So Nov 10, 2019 11:04

Kreischen und Tragbild? Kreischen nur "schnelle Gruppe" und Tragbild?

Eher nicht. Tragbild = eher heulen, jaulen. Kreischen = eher 1 Nadellager defekt, verdrückt, vergessen, übersehen.

Ich hab´ im Fred vom Buntspecht auch dazu was geschrieben.

MfG Berlin
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Re: Steyr 8055A Getriebeschaden - was tun?

Beitragvon Falke » So Nov 10, 2019 11:37

Re: Größere Zugmaschine fürn Rückewägelchen

Beitrag von berlin3321 » 10. Nov 2019, 08:02
Ich staune etwas.

Man hat quasi "nach Reparatur" den Schaden mehr oder weniger unverändert. Bzw. "verschlimmbessert".

Dann fährt man, es verschlimmert sich, wartet ab bis die Gewährleistung abgelaufen ist und "klagt" dann weil die Zeit abgelaufen ist? Ist mir zu hoch.

Ich hätte da zum ersten sofort wieder "auf der Matte" gestanden. Das im Abstand von 6 Monaten mit dem Hinweis, wird lauter, schlechter, wiederholt. Dann vor Ablauf der Gewährleistung den Kasten hingestellt.

So wurden doch 6 000 € für "zerreparieren" versenkt.

Man sollte doch spätestens jetzt was sehen und finden. Und das auf Kulanz vernünftig reparieren.

MfG Berlin

Beitrag aus buntspecht's Thema herkopiert, dort gelöscht.

Bitte die Beiträge zur Gänze lesen.
Das Getriebe war nach der Reparatur offensichtlich fehlerfrei. Der 8055 ist mein Wintertraktor, also wurde mit dem erst mal wenig gearbeitet ...
Der neuerliche Schaden kam erst über zwei Jahre nach der Reparatur, ganz plötzlich. Da war es für Reklamationen zu spät. Ich will mit diesem LaMa auch nichts mehr zu tun haben ...

Das Getriebe ist ein TW 337.



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