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Totengräber von großen Milchviehherden

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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189 Beiträge • Seite 5 von 13 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 ... 13
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Re: Totengräber von großen Milchviehherden

Beitragvon T5060 » Do Nov 26, 2020 11:47

DWEWT hat geschrieben:
T5060 hat geschrieben:
Wenn es auch für den blöden Verbraucher süß ausschaut, es bringt weder Kuh noch Kalb etwas,
denn Kälber sind Fluchttiere und keine Nesthocker.


Als "blöd" outest du dich hier gerade! Mutterkühe legen ihre Kälber, in den ersten Tagen nach der Geburt, an einer Stelle ab, von der sich die Kälber, ohne Aufforderung der Mutter, nicht fortbewegen. Nach dieser Phase befinden sich die Kälber, bis ca. zum Alter von 2-3 Wochen, immer in der Nähe ihrer Mütter. Erst danach beginnen sie, ein eigenständiges Leben zu führen.


Deine Sprüche kannst dir sparen, die verkommen hier zu Besserwisserei, melke selbst, dann hast du deine Meinung.
Zielsetzung, du Depp, muss nämlich sein, eine Kuh unter 150.000 Zellzahl zu halten, du Vollposten und das bei einem Leistungsniveau von rd. 9.000 kg Milch je Kuh verkauft.
Alle Nichtmelker können sich hier ihre Versuche solche Maßnahmen schön zu reden sparen. Wenn ihr es besser wisst, warum melkt ihr dann nicht ?
Genau : Entweder zu faul oder zu blöd !
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
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Re: Totengräber von großen Milchviehherden

Beitragvon DWEWT » Do Nov 26, 2020 12:06

T5060 hat geschrieben:
Deine Sprüche kannst dir sparen, die verkommen hier zu Besserwisserei, melke selbst, dann hast du deine Meinung.
Zielsetzung, du Depp, muss nämlich sein, eine Kuh unter 150.000 Zellzahl zu halten,


Und wieder mal ein Beleg dafür, warum viele nicht mit Landwirten sprechen wollen. Sie werden unflätig, wenn man ihre Schwächen offenlegt. Eigentlich schade, dass jemand der Rinder zu halten vorgibt, so wenig Ahnung von dieser Spezies hat.
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Re: Totengräber von großen Milchviehherden

Beitragvon Marian » Do Nov 26, 2020 12:09

Ich möchte euch bzw besonders dich T5060 bitten, ganz gleich wie emotional geladen und oder leidenschaftlich diskutiert wird, die Nettikette zu wahren.
Es braucht nicht derart viele Beleidigungen um seinen Standpunkt zu vertreten.


Dankeschön
20 Jahre beim Landtreff :prost:
Marian
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Re: Totengräber von großen Milchviehherden

Beitragvon DWEWT » Do Nov 26, 2020 12:09

T5060 hat geschrieben:
Alle Nichtmelker können sich hier ihre Versuche solche Maßnahmen schön zu reden sparen. Wenn ihr es besser wisst, warum melkt ihr dann nicht ?
Genau : Entweder zu faul oder zu blöd !


Ob derjenige, der zu diesem Preis melkt "blöd" ist oder derjenige, der es nicht tut, wäre interessant zu hinterfragen. :wink:
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Re: Totengräber von großen Milchviehherden

Beitragvon T5060 » Do Nov 26, 2020 12:11

DWEWT hat geschrieben:
T5060 hat geschrieben:
Deine Sprüche kannst dir sparen, die verkommen hier zu Besserwisserei, melke selbst, dann hast du deine Meinung.
Zielsetzung, du Depp, muss nämlich sein, eine Kuh unter 150.000 Zellzahl zu halten,


Und wieder mal ein Beleg dafür, warum viele nicht mit Landwirten sprechen wollen. Sie werden unflätig, wenn man ihre Schwächen offenlegt. Eigentlich schade, dass jemand der Rinder zu halten vorgibt, so wenig Ahnung von dieser Spezies hat.


Schwachsinn muss man nicht diskutieren. Leute wie du beschwören z.B. eine Mega-Gefahr durch Glyphos, tatsächlich starben aber 2011 53 Menschen an einer Seuche aus bioveganen Sprossen,
weil bei Brüdern wie euch Lebensmittelsicherheit keine Rolle spielt. Euer Geschäftsmodell beruht einzig darauf die Arbeit der konventionellen Landwirte in den Dreck zu treten und dem Verbraucher Preise abzuverlangen, die unverschämt sind.
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Re: Totengräber von großen Milchviehherden

Beitragvon Neuland79 » Do Nov 26, 2020 12:12

Isarland hat geschrieben:Es ist auch meine Erkenntnis nach mehreren Betriebsbesichtigungen, dass nur mit Ammenaufzucht eine ordentliche Milchviehhaltung möglich ist. Muttergebundene Aufzucht ist zu umständlich.
Wenn dann noch die Kuh in die Nähe ihres Kalbes kommen kann, wie oben beschrieben, ist doch ok.

*räusper* Ich kenn da jemanden, der das macht... Es gibt Abkalbeboxen im Stall, wo die Mutter die ersten Tage mit dem Kalb drin ist und zum melken geht sie genauso in den Melkstand wie alle anderen Kühe auch. Ich sehe jetzt keinen großen Aufwand, die Türen der Abkalbeboxen zu öffnen... Irgendwann geht dann die Mutterkuh nicht mehr in die Abkalbebox, die kleinen Kälber bleiben in der Abkalbebox und können durch eine kleine Tür jederzeit raus zur Mutter. Und irgendwann (ich weiß nicht ab wann) laufen die Kälber bei der Mutter in der Herde mit und liegen in ganz normalen Liegebuchten wie ihre Mütter. Mit drei Monaten wird getrennt und auf feste Nahrung umgestellt. Das Problem mit den hohen Zellzahlen verstehe ich nicht. Milch mit zu hohen Zellzahlen nimmt doch die Molkerei gar nicht an.
Zuletzt geändert von Neuland79 am Do Nov 26, 2020 12:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Totengräber von großen Milchviehherden

Beitragvon Neuland79 » Do Nov 26, 2020 12:15

T5060 hat geschrieben:Schwachsinn muss man nicht diskutieren. Leute wie du beschwören z.B. eine Mega-Gefahr durch Glyphos, tatsächlich starben aber 2011 53 Menschen an einer Seuche aus bioveganen Sprossen,
weil bei Brüdern wie euch Lebensmittelsicherheit keine Rolle spielt. Euer Geschäftsmodell beruht einzig darauf die Arbeit der konventionellen Landwirte in den Dreck zu treten und dem Verbraucher Preise abzuverlangen, die unverschämt sind.

Ich denke mal in vielen Ställen wäre die Umstellung auf muttergebundene Kälberaufzucht und Auslauf auf eine kleine Wiese/Hof problemlos möglich.
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Re: Totengräber von großen Milchviehherden

Beitragvon DWEWT » Do Nov 26, 2020 12:20

T5060 hat geschrieben:
eine Mega-Gefahr durch Glyphos, tatsächlich starben aber 2011 53 Menschen an einer Seuche aus bioveganen Sprossen,


Für diese Aussage gibt es bis heute keinen Beweis!
Ich wundere mich immer wieder, dass man zwar, wenn es um evtl. Fehlleistungen konv. Betriebe geht, die der Journalismus zwar anprangert aber im Sinne der Landwirte nicht belegen kann, von Lügenpresse spricht, im Gegenzug aber, wenn es gerade passt, die Meldungen der Journalisten hochlobt, wenn es dem eigenen Zweck dient.
Zuletzt geändert von DWEWT am Do Nov 26, 2020 12:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Totengräber von großen Milchviehherden

Beitragvon Manfred » Do Nov 26, 2020 12:29

Im Biobereich hatten wir ja, besonders als Mutterkuhhalter, bis vor Kurzem das Problem, dass es keinen Bio-Milchaustauscher gab.
Inzwischen gibt es welchen, den man wenigstens in Notfällen einsetzen kann, aber so teuer, dass damit auch keine wirtschaftliche Aufzucht möglich wäre.
Wenn man eh mit Ammen oder Vollmilchtränke arbeiten muss und die Kühe eher im untere bis mittleren Milchleistungssprektrum liegen und man evtl. sogar schon Blockabkalbung hat, ist die Schwelle für den Wechsel zu solchen Systemen geringer.

In einem Hochleistungsbetrieb mit Kühen, die alles und jeden saugen lassen, wo am dem 2. oder 3. Tag gemolken werden muss, man kontinuierlich Abkalbungen hat, ist das schon ein großer Mehraufwand, besonders wenn der Betrieb nicht so groß ist, dass neh diverse Leistungsgruppen und getrennte Gruppen für Trockensteher und bald kalbende Färsen gehalten werden.

Beim 60 Kuh-Betrieb mit Roboter, wo die Färsen schon einige Zeit vor der Kalbung mit in der laktierende Herde stehen zur Eingewöhnung, stelle ich mir das auch extrem aufwändig vor.
Am ehesten ginge das evtl., wenn es gelingen würde, ein kälbersichere automatische Schleuse für die Kühe zu entwickeln, so dass diese automatisiert in die Kälberherde und wieder heraus gelassen werden könnten. Und selbst dann wird man oft nachhelfen müssen.
Für den Mehraufwand und die zusätzlichen Eutergesundheitsrisiken bräuchte es schon einen erheblich höheren Milchpreis.
Und ob das wirklich besser (weniger stressig, gesünder, etc.) für die Tiere ist, als die Trennung zeitnah nach der Geburt, wage ich stark zu bezweifeln. Das ist schon eine extrem vermenschlichte, romantisierte Sichtweise.
Aber solche Angebote gibt es ja schon, und wer das haben will, soll es halt entsprechend bezahlen. Dann finden sich sicher mehr Bauern, die das machen.
„Alles, was wir hören, ist eine Meinung, keine Tatsache. Alles, was wir sehen, ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit.“ Mark Aurel
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Re: Totengräber von großen Milchviehherden

Beitragvon farmerli » Do Nov 26, 2020 12:54

@ Neuland: Ja liebe Neuland, mit viel Aufwand funktioniert Dein geschildertes System. Und Du weisst schon, dass nicht angenommene Zellzahlmilch fehlenden Erlös bedeutet? Vertränken ist aus gesundheitlichen Gründen nicht sinnvoll und in diesem System auch nicht nötig/möglich. Mal abgesehen davon, wird eine Kuh durch Mastitis auch nicht leistungsfähiger.
Ich falle auch immer wieder darauf herein und lasse meine Kälber zu lange bei den Müttern in der Abkalbebox. Die Mütter gehen mit den anderen Kühen in den Melkstand. Der Vorteil ist das eindeutig bessere Wachstum in den ersten Tagen und das ersparte Kälbertränken. Die Nachteile sind die erschwerte Beobachtung des Kalbes (Trinken, Durchfall), die erhebliche Unfallgefahr durch das Ein- und Auslassen der oft ziemlich aggressiven Mütter, der schnell entstehende Matsch in der Box mit sehr hohem Mastitispotenzial. Kurz: das System ist schon machbar, erfreut in der Theorie den Konsumenten, verursacht nicht abgegoltene Kosten für Arbeit, Einstreu, Tierarzt, Platzbedarf. Das dreitägige Geplärr bei der Trennung ist für Betreuer und Nachbarn eine erhebliche Belastung und hat auch schon zu bis jetzt noch folgenlosem Besuch durch die Ordnungshüter geführt.
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Re: Totengräber von großen Milchviehherden

Beitragvon langholzbauer » Do Nov 26, 2020 13:15

Zellmilch an gesunde , nicht zur Zucht vorgesehene, Kälber zu verfüttern ist die beste Verwertung und von der Natur so vorgesehen.
Und auch Sperrmilch, ohne die Suppe direkt nach einer Euterbehandlung, macht kein Kalb krank.
Wer das Ansetzten von Kälbern an Ammenkühen direkt nach der Kolostralmilchphase erst mal beherrscht, kann da genau so erfolgreich werden, wie die guten " Frühentwöhner".
Aber das ist ebenso, wie Umstellung auf bio oder pfluglos eine Frage der inneren Einstellung und Überzeugung...
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Re: Totengräber von großen Milchviehherden

Beitragvon Lonar » Do Nov 26, 2020 13:35

Naja notfalls kommen da die Schlachtkühe auf Endmast und der Tränkeautomat steht da doof in der Bucht rum.
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Re: Totengräber von großen Milchviehherden

Beitragvon T5060 » Do Nov 26, 2020 13:57

Benutzt doch bitte mal das Instrument der Programmplanung und plant das Ziel "kuhgebundene Kälberaufzucht" unter Einhaltung von Hygiene - und Tierwohlstandards

1. Laktationskurve einer 9.000 kg Kuh wird extrem flacher, es fehlen 3.000 kg / Kuh
2. Betreuungsaufwand steigt um 5 Akh / Kuh
3. Der Aufwand für Mastitisbehandlung steigt, einschl. kürzere Nutzungsdauer Kuh, mehr Zellzahlmilch, höhere Kosten TA
4. Die Gebäudekosten je Kuh steigen um 100 € mit der Tendenz eines 3 % jährlichen Anstiegs
5. Der Aufwand für MAT entfällt

So und wenn ihr fertig seid, dann seid ihr bei 70 Cent / kg Milch. Berechnet nicht nach "BDM-Vollkosten", sondern nach aktuellem Milchpreis zzgl. Mehraufwand und Minderertrag

Dadurch verteuert sich die Trinkmilch um 35 Cent und das Kilo Käse um 3,50 €.
Der mengenreduzierende Effekt auf einen höheren Preis wird sich um 2 - 3 Cent/kg belaufen, da fehlende Mengen durch Impoortware ergänzt wird
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Re: Totengräber von großen Milchviehherden

Beitragvon T5060 » Do Nov 26, 2020 14:02

Lonar hat geschrieben:Naja notfalls kommen da die Schlachtkühe auf Endmast und der Tränkeautomat steht da doof in der Bucht rum.


Kannste knicken, kommt das Vetamt mal vorbei und macht Ohrmarkenabgleich,
dann hast einen CC-relevanten Tierschutzverstoß, der zudem noch mit Bußgeld belegt wird
und einen Verstoß gegen die Milchlieferordnung deiner Molkerei
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Re: Totengräber von großen Milchviehherden

Beitragvon meyenburg1975 » Do Nov 26, 2020 14:10

Neuland79 hat geschrieben:
Isarland hat geschrieben:Es ist auch meine Erkenntnis nach mehreren Betriebsbesichtigungen, dass nur mit Ammenaufzucht eine ordentliche Milchviehhaltung möglich ist. Muttergebundene Aufzucht ist zu umständlich.
Wenn dann noch die Kuh in die Nähe ihres Kalbes kommen kann, wie oben beschrieben, ist doch ok.

*räusper* Ich kenn da jemanden, der das macht... Es gibt Abkalbeboxen im Stall, wo die Mutter die ersten Tage mit dem Kalb drin ist und zum melken geht sie genauso in den Melkstand wie alle anderen Kühe auch. Ich sehe jetzt keinen großen Aufwand, die Türen der Abkalbeboxen zu öffnen... Irgendwann geht dann die Mutterkuh nicht mehr in die Abkalbebox, die kleinen Kälber bleiben in der Abkalbebox und können durch eine kleine Tür jederzeit raus zur Mutter. Und irgendwann (ich weiß nicht ab wann) laufen die Kälber bei der Mutter in der Herde mit und liegen in ganz normalen Liegebuchten wie ihre Mütter. Mit drei Monaten wird getrennt und auf feste Nahrung umgestellt. Das Problem mit den hohen Zellzahlen verstehe ich nicht. Milch mit zu hohen Zellzahlen nimmt doch die Molkerei gar nicht an.

Aus "emotionaler" Sicht ist die sofortige Trennung um Welten besser, als eine nach 3 Monaten.
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Jeder, der die Hamas nicht kritisiert, ist ein disziplinierter Terrorist.
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