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Verstöße gegen Tierschutz bei Milchbauern in Bayern

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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1586 Beiträge • Seite 11 von 106 • 1 ... 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14 ... 106
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Re: Verstöße gegen Tierschutz bei Milchbauern in Bayern

Beitragvon marius » Do Jul 11, 2019 14:32

Wie zu lesen ist gehts im Allgäu drunter und drüber :

Nach Tierquälerei in Bad Grönenbach: Landwirt mit Messer bedroht

Nach mehreren Drohungen und Hassnachrichten gegen einen Bad Grönenbacher Landwirt und sein Umfeld steht der Hof nun unter polizeilicher Beobachtung.

https://www.all-in.de/bad-groenenbach/c ... t_a5037513

Am Mittwoch fuhr ein Unbekannter auf das Grundstück. Dort drohte er laut Staatsanwaltschaft einem Mann „aus dem Umfeld“ des Landwirts sinngemäß: „Ich habe etwas zum Schlachten dabei.“
Der Unbekannte kam mit einem Messer.
In Bad Hindelang ( Oberallgäu ) wurde zudem laut Staatsanwaltschaft ein Gebäude des Landwirts mit Graffiti beschmiert.

Die Soko Tierschutz wird jetzt bestimmt üppige Spendengelder erhalten, damit sie den nächsten Betrieb hochnehmen können. :shock:
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Re: Verstöße gegen Tierschutz bei Milchbauern in Bayern

Beitragvon DWEWT » Do Jul 11, 2019 14:59

T5060 hat geschrieben:
Und traue ich den Aufzeichnungen von Klaus Wittke aus der Zeit, so erzielte man damals mit Weide, Leinkuchen, Melasseschnitzel, Futterrüben und Heu
damals auch schon Milchleistungen von 10.000 l in Ostpreussen.



Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.
Ich habe mal mein "Handbuch der Landwirtschaft", Band 4 un 5, "Allgemeine Tierzuchtlehre" und "Besondere Tierzuchtlehre", Ausgabe von 1929, mit Daten aus der Zeit von 1875 bis 1925, bemüht. Die Milchleistungsdaten wurden erhoben in Danzig, Ostpreußen, Pommern, Schleswig Holstein, Mecklenburg-Streliz, Anhalt, Mecklenburg-Schwerin, Hannover, Brandenburg, Provinz Sachsen, Bremen, Lippe, Braunschweig, Schaumburg-Lippe, Westfalen, Grenzmark Posen-Westpreußen und Waldeck. Die angegebenen Milchleistungen für Kühe reichen von 1200 l bis 3200 l Kuh/Jahr. Im Band "Besondere Tierzuchtlehre" wird von vielversprechenden Vererbern geschrieben, die in Zukunft auch Milchleistungen von mehr als 4000l ermöglichen sollen. Von auch nur annähernd 10.000 l habe ich da nichts gelesen.
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Re: Verstöße gegen Tierschutz bei Milchbauern in Bayern

Beitragvon bauer hans » Do Jul 11, 2019 15:26

ich hab die dissertation von emil wörmann aus 1925 uni halle/saale vorliegen,der die landwirtschaft um 1915 im Ravensberger Land beschreibt.
milchleistung um 2500 L,getreideerträge um 3to pro ha.
wir schaffen uns :mrgreen:
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Re: Verstöße gegen Tierschutz bei Milchbauern in Bayern

Beitragvon grünzeug » Do Jul 11, 2019 16:31

Heute auf Arbeit gab es Teamsitzung. Auch der Stall im Allgäu war ein Thema. Klare Tierschutzverstösse in unseren Augen, da waren wir uns einig. Wir haben einige Punkte besprochen, unter anderem auch Transport mit Hüftklammer. Bei uns im Betrieb wirds nicht gemacht, auch nicht kleine Strecken. Nur zum Anheben oder Umlagern. Nach dem Anheben gibts Gurte, dazu Fussfessel plus Halfter bzw. Strickhalfter.
Ein Kollege meinte das ist nicht nur ein klarer Tierschutzverstoss, auch die Arbeitssicherheit geht vor. Das bedenkt kaum einer. Recht hat er.

Das Drohungen um Leib und Leben nun laufen, sowas geht gar nicht. Allerdings finde ich es gut, das Tierschutz endlich anders wahrgenommen wird bzw. es endlich diskuiert wird. Und solche Betriebe gehören nicht geschützt, sondern gehören aufgelöst. Sie schaden den Bauern, die sauber arbeiten (und klar auch in guten Betrieben läuft mal was falsch) und die Verbraucher bekommen immer mehr ihre Ansichten bestätigt. Und nein es geht nicht um Tätscheltierschutz oder so etwas.
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Re: Verstöße gegen Tierschutz bei Milchbauern in Bayern

Beitragvon T5060 » Do Jul 11, 2019 16:33

Das Thema ist durch und kühlt sich jetzt wieder ab.
Deshalb sollten wir ohne Not die Diskussion jetzt auch einstellen,
damit es aus dem Focus kommt.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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Re: Verstöße gegen Tierschutz bei Milchbauern in Bayern

Beitragvon T5060 » Do Jul 11, 2019 17:31

ostpreussen.JPG
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
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Re: Verstöße gegen Tierschutz bei Milchbauern in Bayern

Beitragvon LUV4.0 » Do Jul 11, 2019 18:08

Ich bin auch fürs tot schweigen. Wenn der nächste Skandal kommt machen wir einfach einen weiteren Jammer Thread auf. n8
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Re: Verstöße gegen Tierschutz bei Milchbauern in Bayern

Beitragvon DWEWT » Do Jul 11, 2019 18:34

T5060 hat geschrieben:
ostpreussen.JPG


In deiner Quelle ist von "Rekordkühen" die Rede. Du schriebst von 10.000 l Milchleistungen. Das ist schon etwas anderes. Trotzdem sind das herausragende Leistungen. Hätte ich nicht für möglich gehalten. Danke für die Information!
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Re: Verstöße gegen Tierschutz bei Milchbauern in Bayern

Beitragvon Isarland » Do Jul 11, 2019 18:40

grünzeug hat geschrieben:Heute auf Arbeit gab es Teamsitzung. Auch der Stall im Allgäu war ein Thema. Klare Tierschutzverstösse in unseren Augen, da waren wir uns einig. Wir haben einige Punkte besprochen, unter anderem auch Transport mit Hüftklammer. Bei uns im Betrieb wirds nicht gemacht, auch nicht kleine Strecken. Nur zum Anheben oder Umlagern. Nach dem Anheben gibts Gurte, dazu Fussfessel plus Halfter bzw. Strickhalfter.
Ein Kollege meinte das ist nicht nur ein klarer Tierschutzverstoss, auch die Arbeitssicherheit geht vor. Das bedenkt kaum einer. Recht hat er.

Das Drohungen um Leib und Leben nun laufen, sowas geht gar nicht. Allerdings finde ich es gut, das Tierschutz endlich anders wahrgenommen wird bzw. es endlich diskuiert wird. Und solche Betriebe gehören nicht geschützt, sondern gehören aufgelöst. Sie schaden den Bauern, die sauber arbeiten (und klar auch in guten Betrieben läuft mal was falsch) und die Verbraucher bekommen immer mehr ihre Ansichten bestätigt. Und nein es geht nicht um Tätscheltierschutz oder so etwas.

Ich kann dir nur zustimmen. Was ist schon dabei, die Kühe nach dem Trockenstellen in eine gut eingestreute, luftige Strohbox zu verbringen, wo sie sich von der beendeten Laktation erholen, und auf die anstehende Geburt vorbereiten können. Wenn, dann liegen sie nach der Geburt fest. Dann kann man sie hier Vet.med. sowie mit Futter und Wasser gut versorgen. Spätestens, nach drei Tagen, wenn sie nicht stehen, ist eine Euthanasie angebracht. Wird das befolgt, erübrigen sich so Sauereien, wie im gezeigten Video.
Die rasant voranschreitende allgemeine Verblödung löst bei mir Angst und Schrecken aus.
O-Ton "Lisa Fizz"
O Herr, verschone uns vor bösen Geistern, den Blöden und den Grünen.
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Re: Verstöße gegen Tierschutz bei Milchbauern in Bayern

Beitragvon meyenburg1975 » Do Jul 11, 2019 19:06

DWEWT hat geschrieben:
T5060 hat geschrieben:
ostpreussen.JPG


In deiner Quelle ist von "Rekordkühen" die Rede. Du schriebst von 10.000 l Milchleistungen. Das ist schon etwas anderes. Trotzdem sind das herausragende Leistungen. Hätte ich nicht für möglich gehalten. Danke für die Information!

"Die ostfriesische „Gertrud“ gab 1930 13.819 kg Milch, mit 4,44 % Fett und 613 Fettkg, was damals Weltrekord war."
https://schwarzbuntes-niederungsrind.de ... hichte.htm

Ich hab noch ein Buch über die ostfriesischen Bullen und Kühe, die zwischen 1900 und 1950 als Elite I und Elite II anerkannt wurden. Die Nachkommenleistungen der Bullen lagen während der ganzen Zeit zwischen ca 3.300 und ca 4.200 kg. In den Kommentaren dazu war immer wieder von Seuchenzügen und schlechten Futterjahren zu lesen. Die Kriege waren natürlich auch schwierig.
Die Bullenmütter hatten anfangs um die 5000, später auch bis zu 7000 kg Leistung. Mehr noch als die Milchleistung scheint aber der Fettgehalt ein Anliegen gewesen zu sein. Durchschnittlich 4% Fett war scheinbar eine magische Schallmauer.
Die Töchter der "guten" DSN Bullen konnten seiner Zeit (also die 60er bis Anfang der 80er) übrigens durchaus mit den ersten HF mithalten, was die Leistung betrifft. Ein interessanter Aspekt, vor allem wenn man bedenkt, dass die HF zu Anfang insbesondere in den klassischen Zuchtbetrieben mit guter Leistung eingesetzt wurden. Die DSN eher in Betrieben, die auch gute Mastbullen brauchten.
Nur die Euter waren halt absolut nicht konkurrenzfähig...
Zuletzt geändert von meyenburg1975 am Do Jul 11, 2019 19:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Verstöße gegen Tierschutz bei Milchbauern in Bayern

Beitragvon meyenburg1975 » Do Jul 11, 2019 19:21

grünzeug hat geschrieben:Heute auf Arbeit gab es Teamsitzung. Auch der Stall im Allgäu war ein Thema. Klare Tierschutzverstösse in unseren Augen, da waren wir uns einig. Wir haben einige Punkte besprochen, unter anderem auch Transport mit Hüftklammer. Bei uns im Betrieb wirds nicht gemacht, auch nicht kleine Strecken. Nur zum Anheben oder Umlagern. Nach dem Anheben gibts Gurte, dazu Fussfessel plus Halfter bzw. Strickhalfter.
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Das Drohungen um Leib und Leben nun laufen, sowas geht gar nicht. Allerdings finde ich es gut, das Tierschutz endlich anders wahrgenommen wird bzw. es endlich diskuiert wird. Und solche Betriebe gehören nicht geschützt, sondern gehören aufgelöst. Sie schaden den Bauern, die sauber arbeiten (und klar auch in guten Betrieben läuft mal was falsch) und die Verbraucher bekommen immer mehr ihre Ansichten bestätigt. Und nein es geht nicht um Tätscheltierschutz oder so etwas.


Also ein Transport festliegender Kühe ist immer problematisch. Hab es schon länger nicht mehr machen müssen, aber schon verschiedenes ausprobiert. Das sauberste war das Verbringen in flacher Lage auf ein
Gatter und damit dann quasi als Schlitten dahin gebracht, wo sie hin sollte. Geht aber nur mit dementsprechend umgänglichen Kühen und ausreichend Platz.
Einen Transport mit Klammer nach vorheriger Schmerzbehandlung halte ich persönlich für tragbar.

Ob der Betrieb "aufgelöst" gehört, das sollte vor Gericht geklärt werden und nicht im Fernsehen oder Internet. Sonst ist das was wir Rechtsstaat nennen nur noch Vergangenheit.

Und es sollte auch jedem klar sein, wenn da 1800 Kühe genehmigt sind, werden da auch in Zukunft 1800 Kühe gemolken. Ob von ihm, seinem Sohn, seiner Frau oder sonstjemand vermag ich nicht zu sagen, aber da würde ich jede Wette halten.
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Re: Verstöße gegen Tierschutz bei Milchbauern in Bayern

Beitragvon meyenburg1975 » Do Jul 11, 2019 19:39

Isarland hat geschrieben:
grünzeug hat geschrieben:Heute auf Arbeit gab es Teamsitzung. Auch der Stall im Allgäu war ein Thema. Klare Tierschutzverstösse in unseren Augen, da waren wir uns einig. Wir haben einige Punkte besprochen, unter anderem auch Transport mit Hüftklammer. Bei uns im Betrieb wirds nicht gemacht, auch nicht kleine Strecken. Nur zum Anheben oder Umlagern. Nach dem Anheben gibts Gurte, dazu Fussfessel plus Halfter bzw. Strickhalfter.
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Das Drohungen um Leib und Leben nun laufen, sowas geht gar nicht. Allerdings finde ich es gut, das Tierschutz endlich anders wahrgenommen wird bzw. es endlich diskuiert wird. Und solche Betriebe gehören nicht geschützt, sondern gehören aufgelöst. Sie schaden den Bauern, die sauber arbeiten (und klar auch in guten Betrieben läuft mal was falsch) und die Verbraucher bekommen immer mehr ihre Ansichten bestätigt. Und nein es geht nicht um Tätscheltierschutz oder so etwas.

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Grätsche oder eine Colimastitis kann eine Kuh jederzeit treffen. Ersteres auch wenn man quasi daneben steht...
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Re: Verstöße gegen Tierschutz bei Milchbauern in Bayern

Beitragvon marius » Do Jul 11, 2019 19:58

meyenburg1975 hat geschrieben:[

Und es sollte auch jedem klar sein, wenn da 1800 Kühe genehmigt sind, werden da auch in Zukunft 1800 Kühe gemolken. Ob von ihm, seinem Sohn, seiner Frau oder sonstjemand vermag ich nicht zu sagen, aber da würde ich jede Wette halten.


Rechtlich wird das so sein aber Tierschützer und Gutmenschen können ihm den Garaus machen das steht fest.
Wer mit dem Messer auf dem Hof rumfuchtelt und Leute bedroht ist auch zu anderem bereit.
Die können doch in Erfahrung bringen wo er seine Felder hat....
Zuletzt geändert von marius am Do Jul 11, 2019 19:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Verstöße gegen Tierschutz bei Milchbauern in Bayern

Beitragvon T5060 » Do Jul 11, 2019 19:59

meyenburg1975 hat geschrieben:
Und es sollte auch jedem klar sein, wenn da 1800 Kühe genehmigt sind, werden da auch in Zukunft 1800 Kühe gemolken. Ob von ihm, seinem Sohn, seiner Frau oder sonstjemand vermag ich nicht zu sagen, aber da würde ich jede Wette halten.


Mit einer Einstellung nach 153a StGB gegen Geldauflage rechne ich hier nicht. Das Personal reichte für 800 - 1.000 Kühe + Hektar + Nachzucht.
Denken wir an die Herrn Rupert Stadler und Uli Hoeneß, der Freistaat gesteht dir einen Fehler zu als schwarzes Schaf, wenn du dich dann wieder in die Herde einfügst,
hat das keine Konsequenzen, aber wenn du dann immer noch nicht parierst, gehts ab ins Loch. In Hessen wären die Ermittler für bescheuert erklärt worden und
Stadler hätte einen Verdienstorden für gute Dieselmotorentechnik erhalten. Wenn man in Hessen im Zuge eines Mordfalls in Verdacht gerät und Polizisten gesteinigt hat,
wird man dann auch Bundesaußenminister.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
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Re: Verstöße gegen Tierschutz bei Milchbauern in Bayern

Beitragvon marius » Do Jul 11, 2019 20:04

Also so schlecht war der größte deutsche Schweinebaron Straathof auch nicht.
Trotzdem haben sie dem hier ein Berufsverbot erteilt und zuvor wurden seine Ställe abgefackelt.
Die Holländer lachen über die Deutschen denn dort darf er nach wie vor Schweine halten.
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