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Wintergerste 23/24

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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Re: Wintergerste 23/24

Beitragvon Fahrer412 » Do Okt 19, 2023 7:19

Danke für die Bestätigung.
In Jahren wie diesen ist der Pflug kontraproduktiv.[/quote]

So würde ich das nicht sagen. Es kommt auf die folgende Bearbeitung an und vor allem in welchem Zeitraum die erfolgt. Auch bei uns ist es sehr trocken, das pflügen ging teilweise sehr schwer, aber wir sind mit Pflug und säkombi auf dem selben Feld, es wird direkt hinter dem Pflug gesät, der Feldaufgang ist top. Man darf halt die Felder nicht 1 Woche in der Sonne liegen lassen.
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Re: Wintergerste 23/24

Beitragvon Fanta » Fr Okt 20, 2023 8:13

JulianL hat geschrieben:Wisst ihr das TKG und die KF eigentlich immer im Voraus? Mir konnte man das bisher nie mitteilen und ich habs immer erst auf dem Etikett vom Sack gesehen. Grade in den letzten Jahren hab ich meistens eher Saatgut mit niedrigem TKG bekommen wodurch mir manchmal etwas weniger gereicht hätte.


Sagtmal, wie bestellt ihr denn sonst Saatgut? Jedes Jahr 1.000 kg ordern und dann mal schauen für wieviel ha das reicht? Ich baue inzwischen mein Saatgut selber nach, aber wenn ich doch etwas bestelle dann sage ich zum Landhändler: Ich möchte 50 ha Chevignon mit 240 Körnern drillen, dafür brauche ich Saatgut. Und dann rechnet der mir aus, wieviel kg ich brauche und stellt mir das hin.

Ansonsten bin ich immer wieder erstaunt wie dick doch noch gedrillt wird. Hier im Steppenklima fahre ich mit den dünnen Beständen sehr gut. Die sind gesünder, standfester, produzieren schöne Korngrößen...

Im Bild KWS Higgins, eigener Nachbau mit Nährstoffbeize, gedrillt am 04.10. mit 240 Körnern, Direktsaat nach Silomais.

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Re: Wintergerste 23/24

Beitragvon Höffti » Fr Okt 20, 2023 8:18

Fanta hat geschrieben:
JulianL hat geschrieben:Wisst ihr das TKG und die KF eigentlich immer im Voraus? Mir konnte man das bisher nie mitteilen und ich habs immer erst auf dem Etikett vom Sack gesehen. Grade in den letzten Jahren hab ich meistens eher Saatgut mit niedrigem TKG bekommen wodurch mir manchmal etwas weniger gereicht hätte.


Sagtmal, wie bestellt ihr denn sonst Saatgut? Jedes Jahr 1.000 kg ordern und dann mal schauen für wieviel ha das reicht? Ich baue inzwischen mein Saatgut selber nach, aber wenn ich doch etwas bestelle dann sage ich zum Landhändler: Ich möchte 50 ha Chevignon mit 240 Körnern drillen, dafür brauche ich Saatgut. Und dann rechnet der mir aus, wieviel kg ich brauche und stellt mir das hin.

Ansonsten bin ich immer wieder erstaunt wie dick doch noch gedrillt wird. Hier im Steppenklima fahre ich mit den dünnen Beständen sehr gut. Die sind gesünder, standfester, produzieren schöne Korngrößen...

Im Bild KWS Higgins, eigener Nachbau mit Nährstoffbeize, gedrillt am 04.10. mit 240 Körnern, Direktsaat nach Silomais.

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Mit welcher Technik machst Du denn die Direktsaat?
Das Bild sieht doch nach relativ viel Erdbewegung aus und auch die Maisreihen sind nicht mehr erkennbar...
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Re: Wintergerste 23/24

Beitragvon egnaz » Fr Okt 20, 2023 8:26

Ich denke er verwechselt Direktsaat mit Mulchsaat.
Gruß Eckhard
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Re: Wintergerste 23/24

Beitragvon JulianL » Fr Okt 20, 2023 9:17

Fanta hat geschrieben:
Sagtmal, wie bestellt ihr denn sonst Saatgut?


Ziemlich genau so, wie du es beschrieben hast.

Fläche kennen, Saatstärke wählen, realistisches TKG und KF annehmen, Gewicht in Kg ausrechnen. Und das wird dann bestellt. Ich rechne das halt direkt selbst aus.

Wenn das Tkg des bestellten Saatguts dann halt bei 36g liegt obwohl ich 45g angenommen habe. Ist das halt blöd. Aber wer geht schon von unter 40g bei Weizen aus wenn selbst die Triticale 42g hat?
Und bei meinen winzigen Flächen ist ein Sack hin oder her gleich viel, das schränkt einen halt etwas ein.

Mit geringen Saatstärken habe ich keine guten Erfahrungen gemacht.
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Re: Wintergerste 23/24

Beitragvon Fanta » Fr Okt 20, 2023 9:26

Höffti hat geschrieben:
Fanta hat geschrieben:
JulianL hat geschrieben:Wisst ihr das TKG und die KF eigentlich immer im Voraus? Mir konnte man das bisher nie mitteilen und ich habs immer erst auf dem Etikett vom Sack gesehen. Grade in den letzten Jahren hab ich meistens eher Saatgut mit niedrigem TKG bekommen wodurch mir manchmal etwas weniger gereicht hätte.


Sagtmal, wie bestellt ihr denn sonst Saatgut? Jedes Jahr 1.000 kg ordern und dann mal schauen für wieviel ha das reicht? Ich baue inzwischen mein Saatgut selber nach, aber wenn ich doch etwas bestelle dann sage ich zum Landhändler: Ich möchte 50 ha Chevignon mit 240 Körnern drillen, dafür brauche ich Saatgut. Und dann rechnet der mir aus, wieviel kg ich brauche und stellt mir das hin.

Ansonsten bin ich immer wieder erstaunt wie dick doch noch gedrillt wird. Hier im Steppenklima fahre ich mit den dünnen Beständen sehr gut. Die sind gesünder, standfester, produzieren schöne Korngrößen...

Im Bild KWS Higgins, eigener Nachbau mit Nährstoffbeize, gedrillt am 04.10. mit 240 Körnern, Direktsaat nach Silomais.

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Mit welcher Technik machst Du denn die Direktsaat?
Das Bild sieht doch nach relativ viel Erdbewegung aus und auch die Maisreihen sind nicht mehr erkennbar...


Mit einer Köckerling Ultima, ausgestattet mit 15 mm Direktsaatmeißeln. Die Maisstoppeln wurden mit einer Quetschwalze vorneweg bearbeitet, das schont die Gummirollen der Drille.

egnaz hat geschrieben:Ich denke er verwechselt Direktsaat mit Mulchsaat.


Nein.
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Re: Wintergerste 23/24

Beitragvon Fanta » Fr Okt 20, 2023 9:37

Fanta hat geschrieben:Mit einer Köckerling Ultima, ausgestattet mit 15 mm Direktsaatmeißeln. Die Maisstoppeln wurden mit einer Quetschwalze vorneweg bearbeitet, das schont die Gummirollen der Drille.


Anbei noch zwei Bilder. Einmal ZF nach Silomais (hoffentlich genug Maisreihen erkennbar :wink: ) und einmal nach GPS, hier wurde ca. 45 Grad zur alten Drillrichtung gesät. Nach Silomais ist halt einfach nicht viel mit Mulch :wink:

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Re: Wintergerste 23/24

Beitragvon Höffti » Fr Okt 20, 2023 9:58

Cool. Gefällt mir gut. Sowas krieg ich mit Schleppscharen dann doch nicht gebacken.
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Re: Wintergerste 23/24

Beitragvon Bison » Fr Okt 20, 2023 10:02

Hast du mit Ultima auch Erfahrung nach Körnermais?
Da gibt ja welche die sagen wenn gemulcht wird geht's, ander sagen das Gegenteil. Die Ultima wäre für Mulch-und gelegentliche Direktsaat nicht uninteressant
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Re: Wintergerste 23/24

Beitragvon Fanta » Fr Okt 20, 2023 10:47

Bison hat geschrieben:Hast du mit Ultima auch Erfahrung nach Körnermais?
Da gibt ja welche die sagen wenn gemulcht wird geht's, ander sagen das Gegenteil. Die Ultima wäre für Mulch-und gelegentliche Direktsaat nicht uninteressant


Gibt Leute die das mit der Maschine erfolgreich machen. Ich habe aber keine Erfahrungen damit, wir haben keinen Körnermais.
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Re: Wintergerste 23/24

Beitragvon Marian » Fr Okt 20, 2023 11:01

Gerste ist in Nachtschicht bis heut früh um kurz nach 8 drin. Es regnet wie aus Eimern...
Wird Zeit das Winter wird. Dieses Jahr nervt wirklich. Egal was man macht...
20 Jahre beim Landtreff :prost:
Marian
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Re: Wintergerste 23/24

Beitragvon Bison » Fr Okt 20, 2023 12:29

Schick mal den Regen nach Nordbayern, im September 14 Liter und im Oktober bis jetzt 16 Liter. Und immer nur 2 max 3 Liter auf einmal
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Re: Wintergerste 23/24

Beitragvon JulianL » Fr Okt 20, 2023 12:31

An meinem Standort herrscht bisher dieses Jahr ein Niederschlagsdefizit von 160l. Wer hier in den letzten 4 Wochen gesät hat, hätte grad warten können.

Ich habe vor 7 Tagen gesät, genau richtig mit Regen am nächsten Tag. Ist kurz vor dem Aufgang.
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Re: Wintergerste 23/24

Beitragvon Blangen » So Okt 22, 2023 20:27

Ich habe am 25.09 gepflügt und am 26.09 gesät. Es wurde vorgekreiselt und mit Säkombi gesät. Einen Tag später gewalzt. Das Feld ist hüglig und sehr schwerer, klutiger Boden. Unten am Hang ist die Gerste schön aufgelaufen. Am Hang, wo trotz 2xkreiseln und walzen immer noch ein sehr grobes Saatbett ist, ist die Gerste garnicht aufgelaufen (mindestens das halbe Feld kein Aufgang). Wir hatten Wochen lang kaum Niederschlag..

Würdet ihr warten oder umbrechen?
Wenn ich in den Boden sehe, dann liegen die Körner zwischen den Brocken und keimen nicht..

Mfg
Blangen
 
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Re: Wintergerste 23/24

Beitragvon Quereinsteiger13 » So Okt 22, 2023 20:39

Blangen hat geschrieben:Ich habe am 25.09 gepflügt und am 26.09 gesät. Es wurde vorgekreiselt und mit Säkombi gesät. Einen Tag später gewalzt. Das Feld ist hüglig und sehr schwerer, klutiger Boden. Unten am Hang ist die Gerste schön aufgelaufen. Am Hang, wo trotz 2xkreiseln und walzen immer noch ein sehr grobes Saatbett ist, ist die Gerste garnicht aufgelaufen (mindestens das halbe Feld kein Aufgang). Wir hatten Wochen lang kaum Niederschlag..

Würdet ihr warten oder umbrechen?
Wenn ich in den Boden sehe, dann liegen die Körner zwischen den Brocken und keimen nicht..

Mfg


Ich würde die Wintergerste erstmal nicht umbrechen. Hatte das auch mal auf schwerem Boden. Nachdem dann endlich Regen kam, stand die Gerste bis Weihnachten ganz solide in den Reihen. Ertrag war am Ende noch ok.

Was wäre denn deine Alternative? Weizen säen? Der braucht doch auch erstmal Regen und wenn der kommt, dann läuft die Gerste mit auf.
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