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Wintergerste 23/24

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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199 Beiträge • Seite 6 von 14 • 1 ... 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 ... 14
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Re: Wintergerste 23/24

Beitragvon böser wolf » Mo Okt 16, 2023 19:29

Mexreloadet hat geschrieben:Ich hab nochmal ein Foto.. etwas näher. Hier aber links Spätsaat und rechts Frühsaat:

Screenshot 2023-10-16 200008.jpg


Ich will noch ein paar Meinungen hören.. bevor ich es auflöse. Ich hab auch noch ein paar Fotos... dann vom Frühjahr.. die werde ich auch noch einstellen.

Da wir die letzten Jahre fast durchgehend Vegetation hatten, würde ich sagen das die spätsaat klar im Vorteil war !?
böser wolf
 
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Re: Wintergerste 23/24

Beitragvon Fahrer412 » Mo Okt 16, 2023 20:07

Botaniker hat geschrieben:
Fahrer412 hat geschrieben:
Botaniker hat geschrieben:Darf man mal fragen welches oder welche Herbizide in dem Stadium eingesetzt wurden?


3 Liter Jura + 1 Liter Lentipur


:prost: Danke
Also habt ihr keinen Fuchsschwanz.
Dennoch hätte das Jura früher eingesetzt werden sollen. Lieber im Vorauflauf als zu spät.


Fuchsschwanz haben wir zum Glück noch keinen. Kommt aber immer näher
Fahrer412
 
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Re: Wintergerste 23/24

Beitragvon Botaniker » Mo Okt 16, 2023 21:05

Fahrer412 hat geschrieben:
Fuchsschwanz haben wir zum Glück noch keinen. Kommt aber immer näher


Achtgeben, sobald die ersten Fuchsschwänze zu sehen sind, muss schluss sein mit den Aufwandmengen für Windhalm und sofort die volle Dröhnung gefahren werden. Sonst züchtet man sich von vornherein die Resistenzen.
Botaniker
 
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Re: Wintergerste 23/24

Beitragvon Limpurger » Mo Okt 16, 2023 21:32

Wini hat geschrieben:Aber für Wintergerste ist es jetzt doch schon zu spät oder ? ...

Da kann man durchaus auch anderer Meinung sein. Was nützt es wenn die Saat im Staub liegt und die Keimung mangels Wasser zu großen Teilenm auch erst nach dem nächsten Regen erfolgt. Ganz abgesehen von AFU und Viren, hierbei hat eine etwas spätere Saat durchaus positive Effekte. Solange die Gerste noch eine passable Herbstentwicklung hinlegt ist doch alles im grünen Bereich. Dies trifft nach meiner Erfahrung auf alle Winterkulturen zu. Optisch sind die teils schon sehr üppigen Bestände schon ein Augenschmaus, ob sie dies dann auch in enstsprechenden Ertrag ummünzen können sieht man eben erst nach der Ernte. Und bis dahin fließt noch viel Wasser den Rhein hinunter ...
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Re: Wintergerste 23/24

Beitragvon Muku-Halter » Mo Okt 16, 2023 21:43

Mexreloadet hat geschrieben:Ich will noch ein paar Meinungen hören.. bevor ich es auflöse. Ich hab auch noch ein paar Fotos... dann vom Frühjahr.. die werde ich auch noch einstellen.

Ich kenne deine Gegebenheiten und deinen Standort nicht, ich tendiere aber auch zu dem dünneren Bestand.
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Re: Wintergerste 23/24

Beitragvon Marian » Mo Okt 16, 2023 21:56

Bodenbearbeitung läuft morgen und Mittwoch. Die KG Kombi entweder Mittwoch Abend oder Donnerstag früh.
Zur Gerste.
Mir passt das gut.
Die früh gesäten Bestände stehen wie Weidelgras und werden krank. Zu fette Gerste vor Winter hat hier noch nie gut gedroschen.
20 Jahre beim Landtreff :prost:
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Re: Wintergerste 23/24

Beitragvon 240236 » Mo Okt 16, 2023 22:24

Marian hat geschrieben:Bodenbearbeitung läuft morgen und Mittwoch. Die KG Kombi entweder Mittwoch Abend oder Donnerstag früh.
Zur Gerste.
Mir passt das gut.
Die früh gesäten Bestände stehen wie Weidelgras und werden krank. Zu fette Gerste vor Winter hat hier noch nie gut gedroschen.
sehe ich auch so. Habe heute eine Grtste gesehen, die vor lauter "wild" schon gelb wird. Ich habe meine Gerste auch erst am Donnerstag und Freitag gesät. Am Samstag hat sie 5l Regen bekommen. Jetzt kann sie machen, was sie will :lol:
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Re: Wintergerste 23/24

Beitragvon elchtestversagt » Di Okt 17, 2023 7:01

Die erste Gerste haben wir am Feiertag gedrillt, aber auch nur relativ "dünn", Linie.
Anfang vergangene Woche Herbizid gesetzt, ende vergangener Woche gabs 50mm in drei Tagen.
Der "Rest" kommt wahrscheinlich Anfang Nov. in den Boden, der Mais ist (fast)ab, aber fahren ist hier ausser reinen Sand eher "suboptimal". Ab morgen melden die wieder 50mm dieses WE...Auf Moor war ohne Raupenlaufwerk am Drescher nichts zu machen...Da soll noch Weizen rein.
Also von Wassermangel keine Spur hier oben...
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Re: Wintergerste 23/24

Beitragvon Mexreloadet » Di Okt 17, 2023 14:48

Richtig, die späte, dünnere Variante hatte tatsächlich den höheren Ertrag.
So sah das Ganze im Frühjahr aus:

Screenshot 2023-10-16 194239.jpg
Screenshot 2023-10-16 194239.jpg (152.25 KiB) 927-mal betrachtet



In meinem Versuch war es dann tatsächlich so, dass rein geldlich die Null-Parzelle, also die Parzelle ohne Fungzidbehandlungen, in der spät gesäten Variante geldlich genauso gut oder besser abschnitt, als alle Parzellen der Frühsaat. Auch die mit doppelter Fungizid Behandlung.
Natürlich ist es auch richtig: Jedes Jahr ist etwas anders. Und es hängt oft von den betrieblichen Gegebenheiten ab, was die richtige Vorgehensweise ist. Eine Gegebenheit meines Betriebes ist z.B. dass ich sehr viel Gülle von einem großen Milchviehbetrieb aufnehmen kann. Und laut Düngeverordnung ist die Düngung Wintergerste im Herbst nur bis 1.10. möglich. Mit einer Herabsetzung der Saatstärke auf unter 300 Kö/m² kann man hier aber ähnliche Effekte erzielen wie mit einer sehr späten Saat.

Eines jedenfalls hab ich durch meinen Versuch und auch durch langjährige Erfahrung gelernt: Der dünne Bestand im Winter hat beim Ertrag ganz deutlich die Nase vorn. Und wenn ich hier was von TKG´s von um die 30 Gramm lese, bestätigt das durchaus meine Eindrücke.

Grüße
MP
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Re: Wintergerste 23/24

Beitragvon Peter North » Di Okt 17, 2023 14:58

So, TC wurde am 26.09. gesäht. Gestern war der WW im Boden und morgen drille ich meine WG.
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Re: Wintergerste 23/24

Beitragvon Bison » Di Okt 17, 2023 15:06

Mexreloadet hat geschrieben:Richtig, die späte, dünnere Variante hatte tatsächlich den höheren Ertrag.
So sah das Ganze im Frühjahr aus:

Screenshot 2023-10-16 194239.jpg





Eines jedenfalls hab ich durch meinen Versuch und auch durch langjährige Erfahrung gelernt: Der dünne Bestand im Winter hat beim Ertrag ganz deutlich die Nase vorn. Und wenn ich hier was von TKG´s von um die 30 Gramm lese, bestätigt das durchaus meine Eindrücke.

Grüße
MP


Hm, unter normalen Bedingungen denke ich das du schon recht hast. Aber was sind heutzutage normale Bedingungen? Bei mir hat sich ganz klar eine dickere Saat positiv herausgezeichnet. Aufgrund der regelmäßigen Frühjahrstrockenheit ist oftmals die Bestockung unzureichend. Das lässt sich dann nicht mehr aufholen. Ich Drille daher in der Regel mit einem Aufschlag von ca. 10-15 Prozent zum üblichen Aussaattermin.
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Re: Wintergerste 23/24

Beitragvon Wini » Di Okt 17, 2023 20:11

Fahrer412 hat geschrieben:Am Freitag haben wir in unserer Gerste das Herbizid und ein Insektizid gefahren. Gesät am 19. September nach Silomais. Heute Nacht der erste Frost, da wird so viel nicht mehr passieren.


Ein episches Bild einer Wintergerste für die Ewigkeit !
Ich liebe Schlepper mit einer Frontscheibe zum Öffnen.

Hier in Franken sind etliche Flächen aufgrund der Trockenheit im Oberboden nur verzettelt aufgelaufen.
Ich hoffe mal auf ersten Regen zum Wochenende und werde erst nach vollständigem Auflaufen aller Flächen mit Herold SC behandeln.

Gruß
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Jura + Lentipur? Verträglichkeit!

Beitragvon adefrankl » Di Okt 17, 2023 22:01

Fahrer412 hat geschrieben:
Botaniker hat geschrieben:Darf man mal fragen welches oder welche Herbizide in dem Stadium eingesetzt wurden?


3 Liter Jura + 1 Liter Lentipur

Also eigentlich hieß es immer das Prosulcarb (Boxer, Jura) nicht mit CTU (Lentipur) mischbar ist, bzw. die Mischung unverträglich ist. Bei Carmina (CTU + DFF) heißt es sogar in der Gebrauchsanweisung, dass dies nicht mit Boxer (Prosulfocarb) mischbar ist (Früher hieß es immer, dass Boxxer nicht mit CTU gemischt werden soll. Andere Berichte besagten, dass es immerin im Vorauflauf einigermaßen ginge). Nun ist Jura + Lentipur (Prosufocarb+DFF + CTU) letztendlich die gleiche Mischung wie Carmina (CTU + DFF) + Boxer (Prosulfocarb). Aber vielleicht sind die Anwendungsbedingungen ja so, dass diese Mischung einigermaßen vertragen wird.
Ansonsten würde CTU nämlich die Wirkungsschwäche von Boxer bei Kamille (und Hundskerbel) hervorragend ausgleichen. Die fehlende Mischbarkeit hat mich aber von dieser Mischung abgehalten.
Die Geschichte von "Des Kaisers neue Kleider" würde heutzutage mit einer Hausdurchsuchung im Elternhaus des Kindes enden.
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Re: Wintergerste 23/24

Beitragvon Schloßbauer » Mi Okt 18, 2023 17:22

Ich bin heuer mit dem Feldaufgang meiner am 27.09. gesäten WG überhaupt nicht zufrieden. Bin echt am rätseln ob das noch was wird?
z.T. echt schwere Böden die nach der heutigen Weizenernte sehr zerfahren wurden. Herbizid spar ich mir. Am Samstag mit knapp 15 mm der erste nennenswerte Niederschlag
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Re: Wintergerste 23/24

Beitragvon Höffti » Mi Okt 18, 2023 17:28

Schloßbauer hat geschrieben:Ich bin heuer mit dem Feldaufgang meiner am 27.09. gesäten WG überhaupt nicht zufrieden.(...) Am Samstag mit knapp 15 mm der erste nennenswerte Niederschlag


Ich empfehle, einfach bis kommenden Samstag zu warten um dann beim Nachschauen feststellen zu können, dass durch den erfreulichen Regen nun auch der Rest der Körner keimen konnte.


Darf ich fragen, ob das Feld gepflügt wurde?
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