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Winterweizen 22/23

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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Re: Winterweizen 22/23

Beitragvon strokes » Do Jul 13, 2023 11:53

Johnny 6520 hat geschrieben:
Johnny 6520 hat geschrieben:
JulianL hat geschrieben:Mein Weizen wäre jetzt reif. Vor Freitag komme ich aber eh nicht zum dreschen. Außerdem sind bis Mittwoch jeden Abend Gewitter möglich und ich hab keine Lust dass es das Stroh verregnet.
Also wird vermutlich Freitag gedroschen. :D


Werde morgen auch den ersten Weizen dreschen,ist Kiesboden!
Körner sind mickrig, hühnerfutter!
Der andere braucht noch 1- 2 Wochen,Sorte Spontan!


Heute Weizen ins Lagerhaus gefahren,enttäuschend!
5,9 vom ha
hl-Gewicht 76,6
Protein 11,8
Feuchte 11,6


Wäre noch interessant welche Sorte, A oder B Weizen etc
strokes
 
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Re: Winterweizen 22/23

Beitragvon Mad » Do Jul 13, 2023 12:40

Du hast den Sortennamen in deiner Antwort selber zitiert. :mrgreen:
Bild
Kreuzschiene hat geschrieben:Wenn es bei Raps in Richtung 7 Tonnen Ertrag geht, ist Lager meist nicht zu vermeiden. Ich spreche da leider aus Erfahrung.
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Re: Winterweizen 22/23

Beitragvon Johnny 6520 » Do Jul 13, 2023 14:28

Ach habe ich vergessen: Sorte Spontan.
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Re: Winterweizen 22/23

Beitragvon strokes » Do Jul 13, 2023 15:12

Ach sorry, glatt überlesen
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Re: Winterweizen 22/23

Beitragvon JulianL » Fr Jul 14, 2023 20:14

Tja eigentlich wollte ich heute ja den Weizen dreschen, aber ich hab dieses Jahr echt das Problem dass der extrem ungleichmäßig reift, und das auf einem 1,4ha Schlag.
Die eine Hälfte vom Acker die ich Anfang der Woche angeschaut habe ist stein hart und da zersplittert das Korn wenn man drauf beißt, an anderen Stellen ist das Korn eher noch weich und ich hab heute mal ne Probe gemessen: 18% Feuchte.

So hat das natürlich noch keinen Sinn und es ist wohl noch ne Woche Geduld gefragt.
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Re: Winterweizen 22/23

Beitragvon burgunder » Fr Jul 14, 2023 20:16

Auf den guten Standorten ca 90dt bei 12% Protein.
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Re: Winterweizen 22/23

Beitragvon rottweilerfan » Fr Jul 14, 2023 20:46

JulianL hat geschrieben:Tja eigentlich wollte ich heute ja den Weizen dreschen, aber ich hab dieses Jahr echt das Problem dass der extrem ungleichmäßig reift, und das auf einem 1,4ha Schlag.
Die eine Hälfte vom Acker die ich Anfang der Woche angeschaut habe ist stein hart und da zersplittert das Korn wenn man drauf beißt, an anderen Stellen ist das Korn eher noch weich und ich hab heute mal ne Probe gemessen: 18% Feuchte.

So hat das natürlich noch keinen Sinn und es ist wohl noch ne Woche Geduld gefragt.

ach schade,dachte du kannst heute berichten wie sich der MTS geschlagen hat,bilder von der kiste wären natürlich auch super.
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Re: Winterweizen 22/23

Beitragvon 615 LSA Turbomatik E » So Jul 16, 2023 20:14

Wir haben gestern auch angefangen. Sorte Activus begrannt. Bin sehr zufrieden damit. Schlechte steinige Felder
Ertrag 82dt/ha
Feuchte 11,5%
HL Gewicht 82kg
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Re: Winterweizen 22/23

Beitragvon JulianL » Do Jul 20, 2023 21:39

Hab heute mal den Großteil vom Weizen gedroschen, hoffentlich schaffe ich den kleinen Rest morgen noch nach der Arbeit bevor die Gewitter kommen.

Der M66Ts drescht absolut top. Bin sehr zufrieden, es gibt kaum Verlustkorn, mindestens so sauber wie mein Lohner immer gedroschen hat. Ist halt eine gemächliche Sache, aber die Zeit spielt bei meinen knapp 2ha ja eher ne untergeordnete Rolle :lol:

Der Ertrag vom Weizen ist leider genau so katastrophal wie befürchtet, wenn nicht schlimmer. Ich schätze mal auf traurige 40dt/ha.
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Re: Winterweizen 22/23

Beitragvon Wini » Do Jul 20, 2023 21:56

Hut ab,

Unglaublich, dass Du noch mit einem gezogenen Mähdrescher arbeitest!
Dank fehlender Elektronik ist das Teil wohl für die Ewigkeit gebaut.

Gute Ernte

Gruß
Wini
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Re: Winterweizen 22/23

Beitragvon JulianL » Do Jul 20, 2023 22:27

Ich habe mir den für diese Saison angeschafft. Das Anmähen ist mit dem Gespann natürlich deutlich mühsamer als es mit einem Selbstfahrer ist. Vor allem habe ich gemerkt, dass der Drescher im Acker für meinen kleinen Fiat 45-66 Hinterradschlepper doch echt ne schwere Maschine ist. Die Motorleistung ist für den Drescher ausreichend, schneller hätte ich vom Einzug des Schneidwerks eh nicht fahren können, aber das fehlende Gewicht auf der Hinterachse habe ich echt unterschätzt. Mit dem Drescher am Ackerrand über die Furche zu kommen war teilweise nicht leicht. Fürs nächste Jahr schaue ich dass ich vor der Saat die Furche besser zu egge und vielleicht pack ich mir noch ein bischen Gewicht auf die Ackerschiene.

Und ansonsten hoffe ich nur auf einen bessere Ertrag nächstes Jahr. Ab nächstes Jahr bekommt mein Weizen mehr Dünger und wird auch mit Fungiziden behandelt, gegen Trockenheit ist man damit natürlich nicht geschützt, aber so nen Bestand wie dieses Jahr will ich echt nicht wieder.
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Gezogener Mähdrescher

Beitragvon adefrankl » Do Jul 20, 2023 22:56

JulianL hat geschrieben:Ich habe mir den für diese Saison angeschafft. Das Anmähen ist mit dem Gespann natürlich deutlich mühsamer als es mit einem Selbstfahrer ist. Vor allem habe ich gemerkt, dass der Drescher im Acker für meinen kleinen Fiat 45-66 Hinterradschlepper doch echt ne schwere Maschine ist. Die Motorleistung ist für den Drescher ausreichend, schneller hätte ich vom Einzug des Schneidwerks eh nicht fahren können, aber das fehlende Gewicht auf der Hinterachse habe ich echt unterschätzt. Mit dem Drescher am Ackerrand über die Furche zu kommen war teilweise nicht leicht. Fürs nächste Jahr schaue ich dass ich vor der Saat die Furche besser zu egge und vielleicht pack ich mir noch ein bischen Gewicht auf die Ackerschiene.

Und ansonsten hoffe ich nur auf einen bessere Ertrag nächstes Jahr. Ab nächstes Jahr bekommt mein Weizen mehr Dünger und wird auch mit Fungiziden behandelt, gegen Trockenheit ist man damit natürlich nicht geschützt, aber so nen Bestand wie dieses Jahr will ich echt nicht wieder.

Nun irgendwie kommt da keine Sehnsucht auf. Hatte in meiner Jugend auch mal mit einem gezogenen Mähdrescher gedroschen (wenn man Vater gerade nicht konnte). Mit einem JF90, hatte ähnliche Schnittbreite (2,4 m), allerdings war der Schlepper (48 PS Hinterrad Fendt) in den Mähdrescher eingebaut. So hatte man zwar nicht das Problem mit der zu leichten Hinterachse, aber man war wirklich sehr nahe dran am Geschehen, was Staub und Lärm betrifft. Zusätzlich war das Kühlerwasser eigentlich immer nah am Kochen und am Getriebeblock im Fußbereich bestand Verbrennungsgefahr. (Schlepper hatte immerhin Verdeck). Im Vergleich zu den Temperaturen auf dem Mähdrescher/Schlepper (bei Außentemperaturen teilweise deutlich über 35°C) ist jede prognostizierte Klimaerwärmung harmlos.
Angesichts dieser Erfahrungen lasse ich heutzutage mein Getreide gerne dreschen. Aber funktioniert hat der damals auch (nur das Stroh musste man extra häckseln), nur als gesund würde ich diese Arbeitsbedingungen nicht bezeichnen.

Was Dünger und Fungizide betrifft. So muss die Düngung natürlich den Bedarf decken. Bei den Fungiziden hängt es halt stark vom Jahr ab. Es gibt Jahre, da sind diese völlig unnötig und andere, da kann selbst ein zweimaliger Fungizideinsatz lohnend sein (Extremfall war als gewisse Gelbrostresistenzen vor einigen Jahren zusammenbrachen. Unbehandelt gab es damals Ertragseinbußen bis zu 50 Prozent)
Die Geschichte von "Des Kaisers neue Kleider" würde heutzutage mit einer Hausdurchsuchung im Elternhaus des Kindes enden.
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Re: Winterweizen 22/23

Beitragvon JulianL » Fr Jul 21, 2023 7:14

Also das dreschen an sich mit dem angehängten finde ich für das bisschen Fläche das ich habe genau passend.
Das mit dem Gewicht auf der Hinterachse, da lass ich mir bis nächstes Jahr halt noch was einfallen.

Was den Staub betrifft, den hat man schön hinter sich und man sieht im Gegensatz zum Selbstfahrer auf das Schneidwerk und den Strohauswurf, hat eventuelle Verstopfungen also immer bestens im Blick.
Und dann hätte ich ja noch die Möglichkeit die Kabine am Schlepper zu zu machen, dann ist der Staub definitiv kein Problem.

Für 2ha zum Dreschen im Jahr fände ich einen weiteren Motor+Kupplung+Getriebe einfach unnötig.
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Re: Winterweizen 22/23

Beitragvon Kartoffelbluete » Fr Jul 21, 2023 8:08

Mein Vater hat früher auch mit einem gezogenen Claas mit dreschen begonnen, bevor er dann später einen Selbstfahrer
gekauft hat. Aber eines muss man dem Super Automatik Drescher lassen. Da konnte man fast keine Körner im :!: Stroh
finden, so sauber war das ausgedroschen. Das ist heute anderes, egal mit welcher Farbe der Lohner kommt und auch bei
den zugekauften Strohballen, aus verschiedenen Regionen, wenn die mal nass werden, werden sie oben ganz schön grün! :? :roll:
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Re: Winterweizen 22/23

Beitragvon JulianL » Fr Jul 21, 2023 8:34

Das würde ich auch meinen. Nach ein wenig Einstellerei anfangs würde ich behaupten der Verlust liegt nahezu bei 0. An mehreren Stellen wo ich geschaut habe, habe ich auf dem Quadratmeter nicht ein Korn auf dem Boden gesehen und auch keins das nicht aus der Ähre war. Habe ohnehin lieber minimal Kurzstroh im Korntank riskiert als Verlust auf dem Acker, gereinigt wird der Weizen eh nochmal. Bruchkorn gabs dabei augenscheinlich auch nicht, war aber auch kein extrem trockener Weizen.
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