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Winterweizen 23/24

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon aldersbach » Mo Jun 17, 2024 7:53

Ich habe einen Schlag WW den ich vor zwei Jahren dazubekommen habe. Bei diesem Acker habe ich ziemlich starken Befall von Windhalm. Die anderen WW-Äcker sind frei davon. Wie kriege ich den für die Zukunft am besten weg?
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon Ger_hil » Mo Jun 17, 2024 8:24

aldersbach hat geschrieben:Ich habe einen Schlag WW den ich vor zwei Jahren dazubekommen habe. Bei diesem Acker habe ich ziemlich starken Befall von Windhalm. Die anderen WW-Äcker sind frei davon. Wie kriege ich den für die Zukunft am besten weg?


Dazu müssten wir deine Strategie aus diesem Jahr kennen...
Welches Herbizid ?
Wann wurde gespritzt?
Evtl den Windhalm auf Resistenzen überprüfen lassen.
Wie ist die Fruchtfolge ?

etwas mehr Input braucht man schon um sinnvolle Tipps geben zu können
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon aldersbach » Mo Jun 17, 2024 8:37

Herbizid war Broadway im Frühjahr da mir der Herbst zu nass war für eine Behandlung. Fungizid Revytrex. Fruchtfolge WW-KM-WW-WR-WW
aldersbach
 
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon adefrankl » Mo Jun 17, 2024 8:48

aldersbach hat geschrieben:Ich habe einen Schlag WW den ich vor zwei Jahren dazubekommen habe. Bei diesem Acker habe ich ziemlich starken Befall von Windhalm. Die anderen WW-Äcker sind frei davon. Wie kriege ich den für die Zukunft am besten weg?

Selbe Situation hatte mein Vater vor Jahrzehnten. Erstes Jahr 50% Ertragsausfall wegen Windhalm. Damals hatte die Herbstbehandlung mit Tribunil nicht richtig gewirkt. Seitdem konsequent i Herbst behandelt und seitdem gab es kein Problem mehr.
Würde im Herbst unbedingt behandeln. Sei es mit Herold, Malibu, Trinity + etwas Flufenacet, Sumimax, (CTU) oder Boxer (Die Mittel decken mindestens Da gibt es zumindest 3 verschiedene Wirkungsmechanismen ab). Resistenzen bei Windhalm betreffen eigentlich fast nur die Frühjahrspräperate. Und im Frühjahr unbedingt nachkontrollieren. Insofern bekommt man Windhalm schon in den Griff wenn man schon im Herbst konsequent dagegen vorgeht. (Und da würde ich eher die Aufwandmenge nicht zu knapp dosieren, auch wenn man da nicht gleich Afu Niveau erreichen muss).
Die Geschichte von "Des Kaisers neue Kleider" würde heutzutage mit einer Hausdurchsuchung im Elternhaus des Kindes enden.
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon Wini » Do Jun 20, 2024 18:26

Natürlich hilft auch eine ordentliche Pflugfurche, den Windhalm zu reduzieren.
Spielt bei mir eigentlich nur eine völlig untergeordnete Rolle am Wegesrand.
Größere Probleme bereiten hier im Weizen der Ackerfuchsschwanz und die Trespe in der Wintergerste.

Wie ist aktuell eigentlich die Blatt-Gesundheit im Weizen ?

Der gesündeste Weizen hier in der Flur, also wirklich grassgrün, ist aktuell ein am 23.12.24 gesäter Wechselweizen nach Zuckerrüben.

In den normal gesäten Flächen sieht man hauptsächlich Septoria, DTR und an einigen Rändern Fusarium-Erkrankungen sowie massiv AFS.
Offenbar haben die Mittel heuer aufgrund der ständigen Niederschläge wohl ihre Schwierigkeiten gehabt, die Pilzerkrankungen zu heilen bzw. zu stoppen.
Teilweise sieht man aber auch noch Fahnenblatt-gesunde, normalgesäte Weizenbestände.

Bei mir hat Folicur bzw. Limane den nesterweise aufgetretenen Gelbrost zunächst ausschalten können.
Input Classic in reduzierter Form etwa 4 Wochen Leistung gezeigt.
Alonty+Priaxor-Pack hat im Anschluß sowohl gegen Gelbrost als auch Septoria eine gute Stoppwirkung gezeigt.
Aber als Dauerlösung bis zur Ernte hat mich der Einsatz nicht überzeugt.

Mich würde mal interessieren, wie Ihr heuer mit der Wirkung Eurer Fungizide bis dato zufrieden seit ?

Gruß
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon strokes » Fr Jun 21, 2024 0:35

Eine weite Fruchtfolge mit mehreren Sommerungen (kein Getreide) hilft wohl auch gegen Windhalme.
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon JulianL » Fr Jun 21, 2024 7:56

Wini hat geschrieben:Mich würde mal interessieren, wie Ihr heuer mit der Wirkung Eurer Fungizide bis dato zufrieden seit ?

Nicht besonders. Habe ja ebenfalls mit Revytrex+Comet behandelt was ja Alonty+Priaxor entspricht und habe gegen Septoria quasi keinerlei Wirkung feststellen können. Wobei ich mir auch vorstellen kann, dass mir die Infektionen eher ne gute Woche vor der 2ten Spritzung eingegangen sind. Durch den Kälteeinbruch war der Zeitraum zwischen BBCH 32 und 39 extrem lang und der Schutz wohl unzureuchend. Habe das erste mal Fungizide im Getreide ei gesetzt und werde das nächstes Jahr besser machen.

Rost und Fusarium sind kein Thema.

In der Triticale deutlich bessere Wirkung, wobei die generell immer gesünder bleibt bei mir.

Windhalm habe ich früher nie behandelt, bis ich vor 4 Jahren mal eine regelrechte Epidemie wie aus dem nichts hatte. Seither spritze ich im Herbst mit Flufenacet und DFF und habe keinen Windhalm mehr im Getreide gehabt. Wirkungsgrad bei mir in den letzten 3 Jahren nahe 100% würde ich sagen.
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon Wini » Fr Jun 21, 2024 13:06

Hallo Julian,
vielen Dank für Deine Rückmeldung.
Dann haben wir wohl die gleiche, schlechte Erfahrung mit den Wirkstoffen in Revitrex+Comet bzw. Alonty+Priaxor gemacht.

Wie sieht es bei Anwendern von XPro-Produkten bzw. Elatus Era aus ?
Sind eure Bestände gesund und weitgehend frei von Septoria ?

Gruß
Wini
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon Quereinsteiger13 » Fr Jun 21, 2024 14:33

Wini hat geschrieben:Hallo Julian,
vielen Dank für Deine Rückmeldung.
Dann haben wir wohl die gleiche, schlechte Erfahrung mit den Wirkstoffen in Revitrex+Comet bzw. Alonty+Priaxor gemacht.

Wie sieht es bei Anwendern von XPro-Produkten bzw. Elatus Era aus ?
Sind eure Bestände gesund und weitgehend frei von Septoria ?

Gruß
Wini


Bei mir ist Septoria dieses Jahr auch die auffälligste Krankheit in allen Sorten (Reform, Jonte, Knut, Emerick). Zusätzlich hatte der Reform noch mit Gelbrost zu tun. Ich habe auch aus zeitlichen Gründen nur eine Ährenbehandlung mit Tebucur und Protendo gefahren. Lediglich der Reform hatte in EC 37 schon mal Tebucur gegen Gelbrost bekommen. Die ersten kleinen Septoriasymptome sind seit letzter Woche auf den Fahnenblättern . Die eigentliche Infektion war dann vermutlich Ende Mai. Da man die Symptome erst relativ spät sieht, muss man halt prophylaktisch behandeln und da ist es auch etwas Glückssache. Wahrscheinlich habt ihr nicht den besten Zeitpunkt erwischt.
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon Zeppi » Fr Jun 21, 2024 16:15

Mein Informer zeigt sich mit überragender Gesundheit, habe ihn allerdings auch Intensiv behandelt. EC31 0,6 Bolt, EC37 Aptrell60 1l und Questar 1,5l. EC69 0,5 Tokyo und 0,5 Tebucur. Aktuell zeigt F-2 leichte Septoria Infektionen
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon Höffti » Fr Jun 21, 2024 16:57

Bei mir hat Balaya recht zufriedenstellend gewirkt.
Momentan noch drei gesunde Blätter.
Einzig das Getreidehähnchen richtet trotz Insektizid größere Blattschäden an.
Aber da fahre ich jetzt auch nicht mehr durch.
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon 240236 » Fr Jun 21, 2024 17:48

Weizen sieht heuer (bis auf nasse Teilflächen) nach den vielen Niederschlägen noch gut aus. Hat aber heuer auch richtig Geld gekostet. Habe Delaro vorgelegt, Ährenbehandlung mit Ascara und noch mit Prosaro eine Fusariumbehandlung (da es in die Blüte richtig reingeregnet hat)
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon Höffti » Sa Jun 22, 2024 13:41

So sieht es aktuell aus.
Bis zur Ernte dauert es noch.
Letzte Nacht wieder 25 Liter bekommen.
Passt.
Dateianhänge
IMG_20240622_143858.jpg
IMG_20240622_143954.jpg
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon Ger_hil » Sa Jun 22, 2024 22:30

240236 hat geschrieben:Weizen sieht heuer (bis auf nasse Teilflächen) nach den vielen Niederschlägen noch gut aus. Hat aber heuer auch richtig Geld gekostet. Habe Delaro vorgelegt, Ährenbehandlung mit Ascara und noch mit Prosaro eine Fusariumbehandlung (da es in die Blüte richtig reingeregnet hat)


Wieso nimmt man da ein Prosaro und nicht 0,5l Tebuconazol und 0,5l Prothioconazol, was der selben Wirkstoffmenge, aber nicht mal dem halben Preis entspricht?
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon Mad » So Jun 23, 2024 0:03

Ger_hil hat geschrieben:
240236 hat geschrieben:Weizen sieht heuer (bis auf nasse Teilflächen) nach den vielen Niederschlägen noch gut aus. Hat aber heuer auch richtig Geld gekostet. Habe Delaro vorgelegt, Ährenbehandlung mit Ascara und noch mit Prosaro eine Fusariumbehandlung (da es in die Blüte richtig reingeregnet hat)


Wieso nimmt man da ein Prosaro und nicht 0,5l Tebuconazol und 0,5l Prothioconazol, was der selben Wirkstoffmenge, aber nicht mal dem halben Preis entspricht?


Mich beunruhigt eher 3x Prothioconazol. So kann man einen Wirkstoff nämlich richtig verheizen.
Bild
Kreuzschiene hat geschrieben:Wenn es bei Raps in Richtung 7 Tonnen Ertrag geht, ist Lager meist nicht zu vermeiden. Ich spreche da leider aus Erfahrung.
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