elchtestversagt hat geschrieben:Zur Bestandesdichte, für Wini, ich hab seit nun zwei Jahren wieder Gerste, aber nur Hybride. Auch 200 Kö/m2. Die bestockt so dermassen irre, das man keine Sonne mehr am Boden sehen kann, trotz hoher Wachstumsreglergaben und moderate N Düngung sind nun schon Nester in der Fläche zu sehen....Roggen drillt man auch nicht mit 500 Kö/m2, und da werden komischerweise kaum noch Populationssorten angebaut.....
Beim Hybridweizen sind je EH 750000 Keimfähige Kö enthalten, also wenn da steht 90% KF sind das mehr wie 750000 Kö...
Man drillt bei 150 Kö/m2 also 2 Einheiten, mit "Reserve" 2,2 EH. Ist also kaum teurer wie 200 kg normal....
Höffti hat geschrieben:elchtestversagt hat geschrieben:Wenn die Bedingungen optimal sind, dann drillt man von der Hybride ja auch nur 150 bis 180 Körner
Das wären ja dann bei o.g. Beispiel mit TKM 55g ja ca. 100kg, also 320€ Saatgutkosten für ein Hektar Weizen. Das muss man schon mögen.
Im o.g. Beispiel mit echten Zahlen wären 200kg "Normalsaatgut auf 174€ gekommen.
Hybridsaatgut kommt also auf knapp doppelte Saatgutkosten.
Wo liegen denn die Vorteile bei den Hybriden, dass man die Mehrkosten wieder wett macht?
Höherer Ertrag? Gesünder? Weniger Wachstumsregler?

