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Winterweizen 23/24

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon Höffti » Mo Jul 22, 2024 6:12

Nachdem gestern gefühlt jeder verfügbare Drescher im Weizen unterwegs war, musst ich nach einem kurzen Andreschen des am frühesten gebauten Weizens wieder kapitulieren. Das Stroh und sogar teils die Blätter sind noch sehr grün. Die Körner oft noch teigig - und so kam im Tank ein Weizen mit über 20% an. Was bleibt, ist die Hoffnung, dass die späten Weizen die ertragreichen Weizen sind. Von den bisher gedroschenen Flächen hört man leider echt schlechte Erträge.
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon Estomil » Mo Jul 22, 2024 6:33

Wie man am 21.07 auf die Idee kommt mit 20% Weizen zu dreschen geht echt nicht in meinen Kopf.
Das fühlt man doch locker per Hand dass das nicht geht.
Und selbst wenn man das nicht hinbekommt muss man halt mal messen.
Wenn ich meinen Lohner zum andreschen hinzitiert hätte und dann mit 20% wieder weggeschickt dann hätte der mich entweder gekillt oder ne Rechnung geschickt die es in sich hätte.

Hier bei mir brauche ich für den frühen Weizen noch wenigstens eine Woche sonne. Der späte Weizen und der Sommerweizen eher zwei.
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon Höffti » Mo Jul 22, 2024 6:39

Estomil hat geschrieben:Wie man am 21.07 auf die Idee kommt mit 20% Weizen zu dreschen geht echt nicht in meinen Kopf.
Das fühlt man doch locker per Hand dass das nicht geht.
Und selbst wenn man das nicht hinbekommt muss man halt mal messen.
Wenn ich meinen Lohner zum andreschen hinzitiert hätte und dann mit 20% wieder weggeschickt dann hätte der mich entweder gekillt oder ne Rechnung geschickt die es in sich hätte.

Hier bei mir brauche ich für den frühen Weizen noch wenigstens eine Woche sonne. Der späte Weizen und der Sommerweizen eher zwei.


Das ist halt einer der Vorteile eines eigenen Dreschers. Bevor ich nach einer Mini-Stichprobe per Hand hinterher wieder nix weiß, fahre ich kurz in den Bestand und weiß hinterher, was Sache ist.
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon 240236 » Mo Jul 22, 2024 7:06

90% meiner Kunden bringen mit einer "Mini-Stichprobe" ein aussagekräftiges Ergebnis zusammen.
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon Höffti » Mo Jul 22, 2024 7:21

240236 hat geschrieben:90% meiner Kunden bringen mit einer "Mini-Stichprobe" ein aussagekräftiges Ergebnis zusammen.

In homogenen, gleichmässig abgereiften Beständen ist das sicherlich kein Problem. Auch mir ist das ab und an schon gelungen. :wink:

Dieses Jahr habe ich aber heterogen abreifende Bestände. Da ist es - zumindest für mich - schwer einzuschätzen, wie viel "gute" Ähren ich mit wie vielen "unreifen" Ähren für die Handprobe mischen soll. Da bin ich mit dem Drescher - der wie gesagt eh einsatzbereit dasteht, einfach besser dran. Nebenbei hab ich da auch das Feuchtemessgerät schon griffbereit und muss es nicht erst extra vom Drescher holen. :wink:

Oder spricht sonst irgendwas gegen eine Mähdrescherprobe? Eine "dicke Rechnung" wie estomil bekomme ich dafür ja nicht. :lol:
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon lukaß » Mo Jul 22, 2024 8:48

Wer mit der Handprobe nicht entscheiden kann ob die Fläche druschreif ist, hat eben e
keine Ahnung und kein Gefühl dafür. Sowas gibt es sogar unter Landwirten. Die brauchen dann eben 150 oder 300 PS für ne Probe, fahren mit dem koloss unnötig durchs Dorf und behindern den Verkehr, haben mal eben 20-50 Liter Diesel durchgeblasen und nen halben Korntank nassen Weizen da stehen und wissen nicht wohin damit, Leute gibt's.....
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon Höffti » Mo Jul 22, 2024 9:00

lukaß hat geschrieben:Wer mit der Handprobe nicht entscheiden kann ob die Fläche druschreif ist, hat eben e
keine Ahnung und kein Gefühl dafür. Sowas gibt es sogar unter Landwirten. Die brauchen dann eben 150 oder 300 PS für ne Probe, fahren mit dem koloss unnötig durchs Dorf und behindern den Verkehr, haben mal eben 20-50 Liter Diesel durchgeblasen und nen halben Korntank nassen Weizen da stehen und wissen nicht wohin damit, Leute gibt's.....


:lol:

Also wenn das bei mir so aufwändig gewesen wäre, dann hätte ich das sicherlich gestern einfach bleiben lassen. Mir war nur wichtig, zu wissen, dass es sicher noch nicht geht - auch wenn es im Umkreis offenbar überall schon passt.
Und die 100m von der Halle zum Feld und zurück schaftt meine alte Kiste auch mit deutlich unter 50 Liter. :lol:
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon Muku-Halter » Mo Jul 22, 2024 21:36

Guten Abend,
und jährlich ärgern einen die Wildschäden. So sieht es leider überall aus in meinen Beständen.
Hab die Fläche natürlich direkt eingezäunt. Der Weizen wird ja noch ne Weile brauchen bis er Druschreif ist. :roll:

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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon Ackersau » Mo Jul 22, 2024 22:57

Höffti hat geschrieben:
240236 hat geschrieben:90% meiner Kunden bringen mit einer "Mini-Stichprobe" ein aussagekräftiges Ergebnis zusammen.

In homogenen, gleichmässig abgereiften Beständen ist das sicherlich kein Problem. Auch mir ist das ab und an schon gelungen. :wink:

Dieses Jahr habe ich aber heterogen abreifende Bestände. Da ist es - zumindest für mich - schwer einzuschätzen, wie viel "gute" Ähren ich mit wie vielen "unreifen" Ähren für die Handprobe mischen soll. Da bin ich mit dem Drescher - der wie gesagt eh einsatzbereit dasteht, einfach besser dran. Nebenbei hab ich da auch das Feuchtemessgerät schon griffbereit und muss es nicht erst extra vom Drescher holen. :wink:

Oder spricht sonst irgendwas gegen eine Mähdrescherprobe? Eine "dicke Rechnung" wie estomil bekomme ich dafür ja nicht. :lol:


Gegen eine Drescherprobe von 20 % spricht, dass man sich die einfach hätte sparen können. Auch und gerade bei heterogenen Beständen müsste man zur Aussagekraft mindestens mal einen Tank voll dreschen und aus dem dann noch mehrere Proben ziehen. Da ist der, der die Einschätzung durch handprobe hinbekommt einfach besser dran
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon Höffti » Di Jul 23, 2024 2:31

Dann bin ich einfach zu doof dafür. Ich kann es halt nicht ändern. In meinem Alter lernt man nicht mehr viel.
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon ackerer » Di Jul 23, 2024 7:45

Hallo Höffti,

ich glaube nicht das du zu alt bist zumLernen. Andersherum würde ich sagen, wenn du schon nicht mehr ganz so jung bist, müsstest du das eigentlich schon wissen.Einen Weizen mit 20% erst mit dem Drescher zu testen ist doch unlustig. So früh in der Zeit sieht man doch ob der Reif ist
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon 240236 » Di Jul 23, 2024 7:55

Einen Weizen mit 20% erkennt man schon mit der Zahnprobe. außerdem lassen solche Weizen die Ähre noch nicht ganz hängen,
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon Höffti » Di Jul 23, 2024 8:02

240236 hat geschrieben:Einen Weizen mit 20% erkennt man schon mit der Zahnprobe. außerdem lassen solche Weizen die Ähre noch nicht ganz hängen,


Ja, da gebe ich Dir für einen homogenen Bestand durchaus Recht. Leider ist das bei mir heuer etwas schwieriger. Wenn ich "reife" Ähren nehme, hab ich 11%. Dafür sind noch etliche "Aufrechte" (nicht nur in den Fahrgassen) mit dabei. Das Ganze dann abzuschätzen, was mit welchem Mengenanteil vorhanden ist, macht es zumindest für mich dann nicht einfach.

Selbst die "Drescherprobe" schwankte von 13 bis "nicht messbar". Ich habe beschlossen, dass dem Weizen ein wenig Regen und anschließende Hitze noch gut tun wird.
Der Drescher steht seit der Gerste ja einsatzbereit in der Halle. Also kein Akt. Es wurde auch kein Lohndrescher unnötig herbeigerufen. Ich kenne sogar Leute, die haben sich einen "Minidrescher" mit Akkuschrauberantrieb gekauft zum Probennehmen(https://www.agris.de/de/getreidetechnik ... ibatt.html). Da ist mir mein vorhandener in der Halle schon lieber.
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon Nick » Di Jul 23, 2024 9:04

So einen gibts bei uns auch. Ist aber auch dem geschuldet das er als erster fertig sein muß :roll:
Da wird dann jeden Tag jeder Acker angedroschen und wenn es dann passt sind sie schon zur Hälfte weg...
Mfg
Und der Herr sprach: "Lächle und sei froh es könnte schlimmer kommen. Und er lächelte und er war froh. UND es kam schlimmer.
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon Höffti » Di Jul 23, 2024 9:35

Nick hat geschrieben:So einen gibts bei uns auch. Ist aber auch dem geschuldet das er als erster fertig sein muß :roll:
Da wird dann jeden Tag jeder Acker angedroschen und wenn es dann passt sind sie schon zur Hälfte weg...
Mfg


In meiner Gegend wird es wohl drauf hinauslaufen, dass ich als letzer fertig sein werde. :lol:

Aber wie sagt man so schön: "Das Beste kommt zum Schluss!"

In diesem Sinne: Weiterhin gute Ernte!
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