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Winterweizen 23/24

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon Wini » Do Jul 25, 2024 18:56

Hallo Julian, das sind doch gute Nachrichten.
Wichtig ist in solchen Fällen ein eigenes Rückstellmuster und Lieferung an die BAyWa nur mit erweitertem Eigentumsvorbehalt.

Hier ist das Stroh im Elixer immer noch zäh und die Körner lassen sich nur schwer von Hand auskerfeln.
Ein Tipp noch zum Ermitteln der Kornfeuchte.

Ich rieche bspw. am Feld schon, wenn zu feucht gedroschen wird!
Wenn Du dann hinter dem Mähdrescher herläufst und mit der Hand ins gehäckselte, überraschenderweise feuchte
Stroh greifst, dann sollest Du den Mähdrescherfahrer besser mal anhalten lassen.
Meist hat in solchen Fällen auch der Spreuverteiler Mühe, das schwere, gehäckselte Stroh breitflächig zu verteilen.
Wenn die Strohmassen dann auf nur einer Breite von 3-4m als Matte auf den Stoppeln liegen, so ist das ebenfalls
ein Alarmzeichen für zu feuchten Mähdrusch.
Meist sind in solchen Fällen hinter dem Mähdrescher noch viele, nur teilweise ausgedroschene Ähren zu finden.
Da kann man dann oft am Halmansatz bzw. an der Spitze noch Körner aus der festsitzenden Spreu drücken.
Oft sind die Verluste bei feuchtem Drusch auch höher und man findet am Boden liegende Körner die man meist noch
mit den Schneidezähnen zerbeißen kann.
Wenn sich Weizenkörner nicht mit den Schneidezähnen zerbeißen lassen, dann ist der Weizen trocken.
Auch hoher Anteil sogenannter weißer Ährenspitzen mit Körnern drin auf dem Erntewagen sind ein
Indiz dafür, dass zu früh mit zu hohen Verlusten gedroschen wird.

Gute Ernte
Gruß
Wini
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon wiejo » Do Jul 25, 2024 19:08

Nix für ungut winni- aber des is scho oberschlau
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon JulianL » Do Jul 25, 2024 19:49

So ganz daneben finde ich Winnis Aussage nicht.
Mit der Zahnprobe kann zumindest ich schon relativ gut einschätzen, ob das Korn reif und trocken ist oder nicht. Und feuchtes Getreide fühlt man auch in der Hand sofort, das fühlt sich nämlich gleich schwitzig/dampfig an.

Mein günstigeres Kornfeuchtegerät taugt übrigens tatsächlich was :mrgreen: . Es war absolut nicht kalibriert, lag ganze 2% daneben, nach dem Einstellen misst es aber absolut genau mit einer nahezu perfekten Wiederholgenauigkeit. Nachdem ich nach der Triticale Messung bei der Baywa kalibriert habe, stimmte der Wert im Weizen dann exakt überein. Für nächstes Jahr hab ich dann was in der Hand.
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon 240236 » Fr Jul 26, 2024 19:28

Weizenernte läuft. Gestern und heute Weizen von 50dt bis 110dt/ha alles dabei gehabt. Habe jetzt mal Pause gemacht, jetzt fährt mal meine Tochter ein paar Stunden.
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon Muku-Halter » Sa Jul 27, 2024 8:46

240236 hat geschrieben:Weizenernte läuft. Gestern und heute Weizen von 50dt bis 110dt/ha alles dabei gehabt. Habe jetzt mal Pause gemacht, jetzt fährt mal meine Tochter ein paar Stunden.


So hat mir das ein Bekannter aus der Schwalm (Schwalm-Eder Kreis) auch erzählt. Teilweise miserabele Erträge und dann aber auch wieder normale bis hin zu guten Erträgen. Ich weiß für unsere Region das noch nicht so ganz einzuordnen. Hier steht aber auch der gesamte Weizen noch und auch noch über die Hälfte an Raps.
Bin mir aber mittlerweile sicher, dass es bei mir betrieblich eher so laufen wird wie in der Gerste, wo ich mein Ziel leicht verpasst habe, obwohl der Aufwand so hoch war wie noch nie, und die Bestände vielversprechend aussahen.
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon 240236 » Sa Jul 27, 2024 12:08

Habe bei mir heute Reform gedroschen 96,5dz/ha. Mangold, Spontan und Hyvega stehen noch. Die werden heute oder morgen umgelegt.
Zuletzt geändert von 240236 am Sa Jul 27, 2024 21:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon Sebbo » Sa Jul 27, 2024 13:04

Von solchen Erträgen sind wir hier weit entfernt. Über 90dt im weizen sind aber hier generell nicht gängig. Kannst du speziell den Ertrag vom Hyvega mitteilen sofern dann bekannt? Dieses Jahr war er bei mir sein Geld eher weniger wert. Letztes Jahr hat er überzeugend mehr gedroschen als Linien. In diesem nassen Jahr fiel er als Stoppelweizen Anfang Oktober gesät genau in die nasse dunkle Zeit ohne Sonne während der Kornfüllphase. Das hat ihm schwer zugesetzt. Somit gabs magere 65dt. Aber noch fehlt der abschließende Vergleich zu Jonte, Spontan und Apostel.
Den Reform kenn ich nicht. Auch nicht von Kollegen.
Klingt aber so als würde er auch nach Körnermais gehen mit seiner Einstufung oder?
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon Wini » Sa Jul 27, 2024 16:53

In Franken ist aktuell Stillstand aufgrund hoher Niederschläge. :regen:
Es scheint aber auch hier so zu sein, dass bisher Reform vor Elixer gedroschen wurde.

Wird wohl erst Mitte bis Ende nächster Woche für weitere Ernteergebnisse werden.

Ein hoher Anteil an Futterweizen angesichts hoher Erntemengen scheint gewiss.

Gruß
Wini
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon broitbeil » Sa Jul 27, 2024 19:50

50km östlich Stuttgart:

Ein Katastrophe:
Bestände optisch wie aus dem Prospekt, aber nur Kümmerkorn.
Erträge 5-7t/ha. Normal sind hier 8-11t/ha
broitbeil
 
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon 240236 » Sa Jul 27, 2024 21:02

Habe vom Regen noch 3ha Spontan auf einem schlechteren Feld gedroschen. 53,5dz/ha :cry:
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon JonnyD2250 » So Jul 28, 2024 7:04

Ich befürchte auch schlimmeres. Optisch im Juni gar nicht mal so schlecht, aber die einkörnung lässt bei näherer Betrachtung sehr zu wünschen übrig.
Kümmerkorn habe uch keins, aber wenig körner/Ähre.
Wenn man durch die Bestände geht lassen sich viele Weizen-Pflanzen ganz leicht aus dem Boden ziehen. Fußkrankheiten trotz rapsvorfrucht... habe ich so auch noch nicht gesehen.
Scheint auch große sortenunterschiede zu geben, weiß jedoch nicht, was die Nachbarn so säen.
Sehe nur bei mir, dass der reform sehr krank unten drin ist/war und blassgraue Farbe annimmt.
der kws keitum hingegen ist goldgelb, teilweise noch grünlich, auf dem gleichen schlag!
Alles 2x fungizid behandelt.

Dazu noch eine unwirklich erscheinende tatsache:
Roggen soll ja eigentlich die nässe schlechter vertragen, als der weizen. Jedoch ist der kws tayo nach getreidevorfrucht in einem besseren Zustand, als der weizen. Von der reife her kommt der wohl zuletzt zum drusch. Vor dem Regen feuchte handprobe zwischen 18-26% und weizen handprobe nur 14.9%. Roggen goldgelb, teilweise grüne Halme.
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon Pegasus_o » So Jul 28, 2024 10:38

In den trockenen Jahren wird zwar mehr gejammert, aber auf der Wage ist es für die Winterkulturen besser.

Mal abgesehen davon, daß ich bei ununterbrochener Sonne bessere Laune habe, als bei Dauerregen.
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon Höffti » So Jul 28, 2024 10:41

Gestern mal bei den etwas reiferen Beständen zu Dreschen begonnen. Bin auf die "inneren Werte" wie Eiweis und HL-Gewicht gespannt. Aber das Gewicht ist schon mal rekordverdächtig.
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon Dorado86 » So Jul 28, 2024 11:03

Ja das Gewicht dürfte wohl Rekordverdächtig werden, allerdings im Negativen Bereich :mrgreen: HL Gewichte sind hier durch die Bank unterirdisch, abhacken und auf wieder bessere Jahre hoffen :prost:
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Re: Winterweizen 23/24

Beitragvon 240236 » So Jul 28, 2024 11:22

hl sind bei uns sehr gut (bis zu 795kg) aber die Menge ist im Durchschnitt schlecht. Der Durchschnitt aller bisher gedroschenen von mir wird bei rund 60 dz sein.
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