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Winterweizen Spielsaison 2021/22

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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Re: Winterweizen Spielsaison 2021/22

Beitragvon 818er » So Jun 12, 2022 15:35

Johnny 6520 hat geschrieben:
818er hat geschrieben:KWS Donovan, Weizen nach Weizen.
3 mal Fungizid und 3 mal WR


3 mal Fungizid :shock: , bei uns hätte es nicht mal das eine mal gebraucht!


Wir liegen direkt an der Ostsee in S-H.
Da muss man in 30/31 einmal Grundreinigung machen, dann gehört das Fahnenblatt vernünftig geschützt und dann eine Abschlussbehandlung.
Ich fahre aber sehr günstige Mischungen und komme bei den drei Behandlungen auf ca.85€/ ha. Das ist für unsere Region schon ziemlich wenig.
Die Menschen glauben eine große Lüge eher als eine kleine ,
und wenn man sie häufig genug wiederholt, werden diese Menschen sie irgendwann glauben!
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Re: Winterweizen Spielsaison 2021/22

Beitragvon 615 LSA Turbomatik E » So Jun 12, 2022 21:12

Da wäre mal eine Auflistung interessant.
3 Fungizid Behandlungen für 85€ ?
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Re: Winterweizen Spielsaison 2021/22

Beitragvon Mad » So Jun 12, 2022 21:29

Crazy Horse hat geschrieben:Man sieht aber auch sehr deutlich, wie die unbehandelten Felder jetzt regelrecht zusammenbrechen durch die Hitze und die hohe UV-Belastung.


Die kommende Woche wird von der UV-Strahlung richtig heftig werden. Diese Phase hatten wir genau vor einem Jahr und das Resultat war eine beschissene Kornausbildung. Ich werde jedenfalls mal einen Großflächenversuch starten. Vielleicht nimmt der genug Stress raus.
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Kreuzschiene hat geschrieben:Wenn es bei Raps in Richtung 7 Tonnen Ertrag geht, ist Lager meist nicht zu vermeiden. Ich spreche da leider aus Erfahrung.
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Re: Winterweizen Spielsaison 2021/22

Beitragvon Botaniker » So Jun 12, 2022 21:58

Mad hat geschrieben:
Die kommende Woche wird von der UV-Strahlung richtig heftig werden. Diese Phase hatten wir genau vor einem Jahr und das Resultat war eine beschissene Kornausbildung. Ich werde jedenfalls mal einen Großflächenversuch starten. Vielleicht nimmt der genug Stress raus.


Von welcher "Sonnenmilch" verspricht du dir da was? Chlortahlonil ist ja nicht mehr, Folpet?
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Re: Winterweizen Spielsaison 2021/22

Beitragvon Mad » So Jun 12, 2022 22:52

Botaniker hat geschrieben:
Mad hat geschrieben:
Die kommende Woche wird von der UV-Strahlung richtig heftig werden. Diese Phase hatten wir genau vor einem Jahr und das Resultat war eine beschissene Kornausbildung. Ich werde jedenfalls mal einen Großflächenversuch starten. Vielleicht nimmt der genug Stress raus.


Von welcher "Sonnenmilch" verspricht du dir da was? Chlortahlonil ist ja nicht mehr, Folpet?


Nein, nichts chemisches. Ich orientiere mich nur an den Inhaltsstoffen, die in Sonnencremes enthalten sind. :mrgreen:

Um genau zu sein: Zinkoxid. Den Versuch wollte ich bereits seit 3 Jahren fahren, aber ich war immer zuspät dran, sodass es sich auch nicht mehr wirklich gelohnt hat. Dieses Jahr passt es mal.

Das alte Lebosol Calcium hatte auch großes Potential, weil es einen weißen Belag generierte. Aber das Calcium-Forte SC taugt dafür nicht mehr.
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Kreuzschiene hat geschrieben:Wenn es bei Raps in Richtung 7 Tonnen Ertrag geht, ist Lager meist nicht zu vermeiden. Ich spreche da leider aus Erfahrung.
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Re: Winterweizen Spielsaison 2021/22

Beitragvon Crazy Horse » Mo Jun 13, 2022 7:09

Mad hat geschrieben:
Botaniker hat geschrieben:
Mad hat geschrieben:
Die kommende Woche wird von der UV-Strahlung richtig heftig werden. Diese Phase hatten wir genau vor einem Jahr und das Resultat war eine beschissene Kornausbildung. Ich werde jedenfalls mal einen Großflächenversuch starten. Vielleicht nimmt der genug Stress raus.


Von welcher "Sonnenmilch" verspricht du dir da was? Chlortahlonil ist ja nicht mehr, Folpet?


Nein, nichts chemisches. Ich orientiere mich nur an den Inhaltsstoffen, die in Sonnencremes enthalten sind. :mrgreen:

Um genau zu sein: Zinkoxid. Den Versuch wollte ich bereits seit 3 Jahren fahren, aber ich war immer zuspät dran, sodass es sich auch nicht mehr wirklich gelohnt hat. Dieses Jahr passt es mal.

Das alte Lebosol Calcium hatte auch großes Potential, weil es einen weißen Belag generierte. Aber das Calcium-Forte SC taugt dafür nicht mehr.



Ich glaub nicht, dass das zum jetzigen Zeitpunkt noch so viel bringt, und ich halt auch wenig von diesen "äußerlichen Anwendungen". Die Pflanzen müssen von innen heraus geschützt werden und die benötigten Bausteine (Kalium, Calzium, Magnesium etc.) für ein festes Gewebe bereits dann aufnehmen, wenn das Blatt noch jung und weich ist. Später, wenn das Gewebe bereits "ausgehärtet" ist, wird die Nährstoffaufnahme übers Blatt nur noch eingeschränkt möglich sein.

Ich hab diese neuen Biostimulanzien wie z.B. dieses Megafol (Syngenta) noch nicht ausprobiert (hab ich nächstes Jahr mal vor), aber auch die muss man rechtzeitig ausbringen (EC 39 - 49), ähnlich wie das Strobi, das mMn recht gut vor abiotischem Stress schützt. Ansonsten muss sich das Blatt einfach selber schützen, z.B. durch eine starke Bereifung.
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Re: Winterweizen Spielsaison 2021/22

Beitragvon Flo96 » Do Jun 16, 2022 9:24

Weizen Sorte Mortimer nach Hafer, 170 kg N in 3 gleiche Gaben KAS, Herbizid Cadou Pro Pack und im Frühjahr Ariane C gegen Disteln, Fungizid eine Mischung aus Azbany, Folicur und Aurelia, Bisher keine Anzeichen von Trocken oder Hitzestress.
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Re: Winterweizen Spielsaison 2021/22

Beitragvon Crazy Horse » Do Jun 16, 2022 15:59

Flo96 hat geschrieben:Weizen Sorte Mortimer nach Hafer, 170 kg N in 3 gleiche Gaben KAS, Herbizid Cadou Pro Pack und im Frühjahr Ariane C gegen Disteln, Fungizid eine Mischung aus Azbany, Folicur und Aurelia, Bisher keine Anzeichen von Trocken oder Hitzestress.


Bei Mortimer muss ich immer an die After Eight Werbung in den 90ern denken :mrgreen:

Nee, aber hier siehst Du mal, wie das Strobi - rechtzeitig eingesetzt - das Blatt vor diesem abiotischen Stress (Hitze, hohe Strahlungsintensität, freie Radikale) schützt. Natürlich brauchst Du noch ein Azol als Schleuser und für eine bessere Verteilung im Blatt, aber Du siehst hier recht deutlich, wo ein Strobilurin oder zumindest ein Carboxamid eingesetzt wurde und wo nur ein einfaches Azol.

Ich weiß noch, als vor 15-20 Jahren die ersten Carboxamide auf den Markt kamen und viele Pathogene (v.a. Mehltau und Septoria) resistent wurden gegenüber den Strobis, da waren die vielen Strobis, die in den 90er Jahren zugelassen wurden, plötzlich megaout. Die an sich recht guten Wirkstoffe wurden dann nur noch in Sonderkulturen eingesetzt, und viele meinten, das wäre rausgeschmissenes Geld.

Einzig die BASF hat immer an ihrem Strobi-Wirkstoff (Pyraclostrobin) festgehalten und bietet ihn in ihren Packs immer mit an, während das Azoxystrobin, das wegen seiner breiten Zulassung in nahezu allen Kulturen weltweit wohl meistverbreitete Fungizid über die ganzen Generika-Anbieter eine regelrechte Renaissance erfahren hat.

Ich weiß nicht, warum Bayer ihr Strobi rausgenommen und mit Ascra Xpro nun zwei Carboxamide anbietet, die in der Septoriabekämpfung natürlich sehr gut sind, aber nicht diese "Reichweite" haben wie die Strobis und auch nicht diesen Schutz vor diesen ganzen Stressfaktoren bieten.

Ich hab mir auf dem Bayer-Feldtag die Fungizidvarianten angeschaut, war aber auch mit der Doppelbehandlung in der Gerste nicht 100% zufrieden. Die Variante mit Ascra + Folpan in der Abschlussbehandlung war in Ordnung, sprich vorzeigbar. Und dennoch gab es einige Sorten, die bereits zwei Wochen nach der Behandlung erste kleinere Stresssymptome gezeigt haben, wo einfach der Schutz unzureichend war und man die Defizite einiger Sorten in der Stresstoleranz recht gut ausmachen konnte.
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Re: Winterweizen Spielsaison 2021/22

Beitragvon Bison » Do Jun 16, 2022 17:01

@CH
Du schreibst ja immer von den positiven Wirkungen der Strobis. Wie sieht deine Abschlussbehandlung aufs Fahnenblatt aus, also was für mittel mit welchen Mengen?
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Re: Winterweizen Spielsaison 2021/22

Beitragvon Crazy Horse » Do Jun 16, 2022 20:57

Bison hat geschrieben:@CH
Du schreibst ja immer von den positiven Wirkungen der Strobis. Wie sieht deine Abschlussbehandlung aufs Fahnenblatt aus, also was für mittel mit welchen Mengen?


Du musst natürlich alles unterlassen, was die Bodenstruktur verschlechtert und Bodenwasser und Humus kostet, denn die Erträge werden bereits im Vorjahr gemacht. Das gilt natürlich auch für die frühzeitige Bekämpfung der Ungräser. Da kostet ein zu viel an Bodenbearbeitung (überlockerter Boden) in einem Trockengebiet immer Ertrag. Auch würde ich eher die zweite Düngung betonen, damit dem Weizen nicht der Sprit ausgeht, wenn er ins Schossen übergeht.

Aber davon abgesehen würde ich auf einem Boden, der das Wasser ein bisschen halten kann, schon 0,8l Azbany ausbringen, wobei ich beim Azol nicht sonderlich wählerisch bin, wenn es keine Krankheiten zu bekämpfen gilt. Da hab ich auch mit dem einfachen Propiconazol (nicht mehr zugelassen) schon sehr gute Erfahrungen gemacht. Auch das Tebuconazol und das Metconazol sind ganz brauchbar und kosten nicht die Welt. Ich hab zu dem Azbany noch 0,6l Fezan (Tebu) gemischt, so dass mich die Abschlussbehandlung irgendwas zwischen 30 und 35 Euro (bezogen auf die aktuellen Preise) gekostet hat.

Auf den schwächeren Böden, wo die Wasserversorgung schlechter ist, hab ich bei gleicher Azolmenge "nur" 0,6l Azbany gespritzt. Da will ich keine Notreife bei noch grünem Stroh. Ob's ausreicht, wird sich zeigen. Besondere Stresssymptome waren bislang aber noch nicht zu sehen. Da liegen meine Ertragserwartungen aber auch nur bei 65-70dt - für mehr ist es dieses Jahr einfach zu heiß und zu trocken. Bei diesen kurzwüchsigen frühreifen Grannenweizen reichen 0,6l aber auch aus.

Das Azbany ist schön dick. Da hab ich das Gefühl, dass ich auch etwas für mein Geld bekomme. Und mit den Produkten von Nufarm bin ich eigentlich immer gut gefahren. Da mach ich wegen 1,2 Euro Preisunterschied zu einem anderen Generikaproduzenten auch nicht groß rum.
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Re: Winterweizen Spielsaison 2021/22

Beitragvon Quereinsteiger13 » Do Jun 16, 2022 21:23

@CH
in welchem Stadium appliziert?

Ich bin zur Blüte nur mit verschiedenen Azolen durch. 1l Tebu bei Rapsvorfrucht und 0,5+0,5 Tebu+Prothio bei Maisvorfrucht. Schade, bin ja immer offen für Versuche. Hätte testweise eine frühere Behandlung mit Strobi + Azol auch ohne sichtbare Infektionen machen können. Vielleicht was für nächstes Jahr. Am Wochenende werde ich mal schauen, wie es dem Weizen geht. Fürchte, dass auch bei uns die Trockenheit ordentlich zuschlägt bzw. zugeschlagen hat.
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Re: Winterweizen Spielsaison 2021/22

Beitragvon T4512 » Sa Jun 18, 2022 16:59

Hallo,

beim vorbeifahren an Weizenfeldern kommen nun stellen zum Vorschein wo der Weizen fleckig wird. Der Weizen ist hell und teilweise wird er schon leicht weiß. Erst dachte ich das ist die Trockenheit. Aber selbst auf richtig schlechtem Land, der Weizen hat Trockenstress, aber der wird nicht weiß.
Das ist wirklich sehr merkwürdig das passiert sogar bei Weizen mit Rapsvorfrucht und super Boden. Also wirkliche Schokolade.
Meine Vermutung da die Fahnenblätter um diese hellen weißen Stellen herum auch schon alle komplett gelb sind, ist das vielleicht Rost?
Wenn es die Trockenheit waere muesste das nun auf allen Feldern so aussehen, da wie gesagt diese hellen Stellen auf sehr gutem Land auftreten. Aber nicht auf allen.
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Re: Winterweizen Spielsaison 2021/22

Beitragvon Cowrider » So Jun 19, 2022 8:24

Evtl siehst du das Ergebnis wenn das Getreidehänchen zuschlägt. Da werden die Fahnenblätter abgefressen. Wenn das Licht passt und du vorbeifährst dann sieht man das einfach mal reingehen und schauen. Da die Blätter da dann ja offen sind kann gerne mal Gelbrost dazukommen….
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Re: Winterweizen Spielsaison 2021/22

Beitragvon Planlos » Fr Jun 24, 2022 11:17

Wie schaut es bei Euch aus? Setzt die Abreife schon sichtbar ein?
Nach bisher nur 6,5 Liter (verteilt auf 4 Tage) im Juni werden jetzt doch deutlich die Bodenunterschiede sichtbar.
Auch die besseren Standorte reduzieren jetzt langsam schon die untersten Blätter - Fahnenblatt und die beiden obersten sind überwiegend noch aktiv. Aber das wird jetzt vermutlich sehr schnell gehen, wenn nix mehr "von oben" kommt.
Für heute wurden >20mm Prognose wieder auf 0-5 reduziert.
Ich glaube, Ende Juli gehen die meisten Drescher dieses Jahr schon wieder in den Urlaub.
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Re: Winterweizen Spielsaison 2021/22

Beitragvon T4512 » Fr Jun 24, 2022 13:46

Planlos hat geschrieben:Wie schaut es bei Euch aus? Setzt die Abreife schon sichtbar ein?
Nach bisher nur 6,5 Liter (verteilt auf 4 Tage) im Juni werden jetzt doch deutlich die Bodenunterschiede sichtbar.
Auch die besseren Standorte reduzieren jetzt langsam schon die untersten Blätter - Fahnenblatt und die beiden obersten sind überwiegend noch aktiv. Aber das wird jetzt vermutlich sehr schnell gehen, wenn nix mehr "von oben" kommt.
Für heute wurden >20mm Prognose wieder auf 0-5 reduziert.
Ich glaube, Ende Juli gehen die meisten Drescher dieses Jahr schon wieder in den Urlaub.


Hallo,

unser Benchmark auf guten Boden steht noch satt und sehr schön da. Maximal die Spitze der Fahnenblätter ist minimal gelb.
Aber er ist nicht zu übermächtig wie andere Jahre. Trotz sehr wenig Regen von Mai- jetzt. Auf den schlechten Standorten hat der Grannenweizen schon deutliche helle Stellen die schon zum Teil verbrannt sind. Der Grannenweizen hat aber noch grüne Blätter im großen und ganzen. Der Campesino auf dem selben Feld deutlich weniger. Der Grannenweizen ist am besten für solche schlechten Standorte geeignet. Die Körner sind beim Grannenweizen trotz allem dick. Die Hoffung auf 70dt/ha lebt noch. Dank dem Regen am Montag. Aber sehen tut man die Feuchtigkeit nicht mehr. Das Wasser ist in den riesigen Rissen weggelaufen.
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