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Neuer 3 Punkte Plan BDM

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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Re: Ja sehe es so,@wie Fedorow

Beitragvon meyenburg1975 » Do Nov 20, 2008 21:02

Kone77 hat geschrieben:Bei uns sind z. Z. einige Betriebe mit 20-30 Kühen dabei, einen Laufstall zu planen (Größenordnung 40-60 Kühe) Nächstes Jahr gehts wohl los. Soll man denen sagen, dass sie umsonst bauen??


Sie sollten gut mit dem Rechenschieber umgehen können.
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Beitragvon meyenburg1975 » Do Nov 20, 2008 21:06

Josse hat geschrieben:Ja genau, und alle Bauern

... die im BDM sind, haben keine Ahnung von Marktwirtschaft.


Zumindest eine falsche Vorstellung von Marktwirtschaft ohne Grenzen.
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Beitragvon xyxy » Do Nov 20, 2008 21:08

Wieso?
Top-HF-Kühe als potentielle Bullenmütter für die Besamungsstationen dieser Welt, da geht noch was :wink:
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Beitragvon meyenburg1975 » Do Nov 20, 2008 21:17

xyxy hat geschrieben:Wieso?
Top-HF-Kühe als potentielle Bullenmütter für die Besamungsstationen dieser Welt, da geht noch was :wink:


Auf was beziehst Du denn dieses Statement? Aber davon abgesehn, wer mit der Zucht reich geworden ist, der wird auch nicht wieder arm.
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Re: Ja sehe es so,@wie Fedorow

Beitragvon xyxy » Fr Nov 21, 2008 6:03

meyenburg1975 hat geschrieben:
Kone77 hat geschrieben:Bei uns sind z. Z. einige Betriebe mit 20-30 Kühen dabei, einen Laufstall zu planen (Größenordnung 40-60 Kühe) Nächstes Jahr gehts wohl los. Soll man denen sagen, dass sie umsonst bauen??


Sie sollten gut mit dem Rechenschieber umgehen können.
Dadrauf :wink:
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Re: Ja sehe es so,@wie Fedorow

Beitragvon Panic » Fr Nov 21, 2008 8:46

meyenburg1975 hat geschrieben:Bedauerlicherweise sind geeignete Leute mit "Kuhverstand" aber schon jetzt schwer zu bekommen.


Genau an der Stelle beißt sich die Katze in den Schwanz, denn wenn ich mangels Perspektive die Leute nicht ausbilde und in andere Berufszweige abdränge, muss ich mich nicht wundern, daß die paar guten dann richtig Geld verlangen. Die müssen halt vom schmalen Milchgeld bezahlt werden,was will dann der Unternehmer verdienen.
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Re: Ja sehe es so,@wie Fedorow

Beitragvon meyenburg1975 » Fr Nov 21, 2008 9:04

Panic hat geschrieben:
meyenburg1975 hat geschrieben:Bedauerlicherweise sind geeignete Leute mit "Kuhverstand" aber schon jetzt schwer zu bekommen.


Genau an der Stelle beißt sich die Katze in den Schwanz, denn wenn ich mangels Perspektive die Leute nicht ausbilde und in andere Berufszweige abdränge, muss ich mich nicht wundern, daß die paar guten dann richtig Geld verlangen. Die müssen halt vom schmalen Milchgeld bezahlt werden,was will dann der Unternehmer verdienen.


Richtig.

xyxy hat geschrieben:
meyenburg1975 hat geschrieben:
Kone77 hat geschrieben:Bei uns sind z. Z. einige Betriebe mit 20-30 Kühen dabei, einen Laufstall zu planen (Größenordnung 40-60 Kühe) Nächstes Jahr gehts wohl los. Soll man denen sagen, dass sie umsonst bauen??


Sie sollten gut mit dem Rechenschieber umgehen können.
Dadrauf :wink:


Hmm, dann war da wohl Ironie im Spiel :roll:
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Re: Ja sehe es so,@wie Fedorow

Beitragvon tröntken » Fr Nov 21, 2008 10:57

Panic hat geschrieben:
meyenburg1975 hat geschrieben:Bedauerlicherweise sind geeignete Leute mit "Kuhverstand" aber schon jetzt schwer zu bekommen.


Genau an der Stelle beißt sich die Katze in den Schwanz, denn wenn ich mangels Perspektive die Leute nicht ausbilde und in andere Berufszweige abdränge, muss ich mich nicht wundern, daß die paar guten dann richtig Geld verlangen. Die müssen halt vom schmalen Milchgeld bezahlt werden,was will dann der Unternehmer verdienen.



mhmhm....
Meint ihr echt da kommt ein Fachkräftemangel?
Auf immer größeren Betrieben braucht man doch teils nur einen Guten Betriebsleiter, der die "Handlager" gut einweisen kann.

Zudem sind hier auf der Fachschule im Kreis von 46 Leute, ca. 70% Rinderleute.
Und das jedes Jahr wieder!
Zudem denk ich auch, das man "nur" mit der Landwirtschaftlichan Ausbildung gute Leute bekommen "kann", muss aber nicht!....

Zudem gibt es noch ne menge Studierende, die man aber nur mit Ansprechendem Gehalt Ködern kann.
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Beitragvon HerrAigner » Fr Nov 21, 2008 11:15

von den 46 Leuten sind in 10 Jahren 23 nimmer im Betrieb. Dann glaubst du die wollen zu Hause nimmer melken, die melken bei einem anderen ?

So weiter .... ein guter Betriebsleiter, der Rest Handlanger. Du brauchst wenigstens noch einen zweiten der einigermaßen fit ist.
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Beitragvon Panic » Fr Nov 21, 2008 13:03

Wenn du einem stundenlang erst alles erklären musst, kannst es gleich selbst machen.
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Beitragvon Mr.T. » Fr Nov 21, 2008 13:46

HerrAigner hat geschrieben:von den 46 Leuten sind in 10 Jahren 23 nimmer im Betrieb. Dann glaubst du die wollen zu Hause nimmer melken, die melken bei einem anderen ?

t.

Richtig, ein guter kann zudem in der Wirtschaft wesentlich mehr verdienen, als ein guter Angestellter in einem ldw. Betrieb. Diejenigen die dort keine gut bezahlte Arbeit finden, bleiben evtl. in der Landwirtschaft tätig, aber die Arbeiten trotzdem nicht zum Billiglohn
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Beitragvon estrell » Fr Nov 21, 2008 14:10

schwierig, schwierig - wir hatten (letztes Jahr glaub ich?) mal die Diskussion wegen Hartz4ern beim Spargelstechen.
Ich kann verstehen, das jemand, der nie gelernt hat mit seinen Händen zu arbeiten Probleme damit hat, das so von heut auf morgen zu tun.
Aber ein gelungenes Einarbeitungsprogramm gibts nicht, bei dem Menschen gezeigt bekommen, wie man Probleme mit dem Werkzeug "Körper" löst. Wie man zB Werkzeuge - und seis nur ein blöder Spaten oder ein eine Mistgabel - bedient. Und es ist nicht lächerlich, wenn jemand nicht weiß wie er solche Geräte bedient - wissen doch viele Kollegen heut noch nicht, wie man einen PC bedient - der Spargelstecher würds wissen - aber den braucht man ja nicht mehr :?

Meiner Meinung nach - ich bin selber "Rückquereinsteiger" in die Landwirtschaft - sollte es weit mehr gefördert werden, angagierte Leute von ausserhalb in die Landwirtschaft zu bringen - incl Aufstiegschancen - als den verblödeten Söhnen von Hein und Jup noch zusätzlich unter die Arme zu greifen.

Unter anderem - mag man SHierlings sozialistische Grundideen auch noch so lächerlich finden - diese ganze "Weitervererberei" in der Landwirtschaft (und beileibe nicht nur da) steht einer gesunden Weiterwirtschaft stark im Wege, denn mal ehrlich - welche Chamcen gibt es für "mittellose Quereinsteiger" realistisch, heute einen gesunden Betrieb aufzubauen?
Eine Idee, die vielleicht auf den ersten Blick lächerlich wirkt - wäre, das der, der mit seinem Einsatz den Betrieb zuletzt positiv bewirtschaftete mit dem "Weitermachen" zu belohnen - anstelle das zB der Erbe oder die Erbengemeinschaft, das ganze verkloppt und auf den Kopf haut... naja, ich hab gelegentlich auch "rote Streifen" im schwarzen Pelz....
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Beitragvon CarpeDiem » Fr Nov 21, 2008 14:30

Schon interessant was in diesen Foren alles unter einen Hut gebracht wird, das geht von dem hantieren mit der Mistgabel, über sozialistische Spätträume bis zur Apokalyse der schwarzen Gesinnung, wirkliche Meisterstücke die da entstehen. Man lese und staune!!!!
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Beitragvon zimtstangerl » Fr Nov 21, 2008 15:05

estrell hat geschrieben:Meiner Meinung nach - ich bin selber "Rückquereinsteiger" in die Landwirtschaft - sollte es weit mehr gefördert werden, angagierte Leute von ausserhalb in die Landwirtschaft zu bringen - incl Aufstiegschancen - als den verblödeten Söhnen von Hein und Jup noch zusätzlich unter die Arme zu greifen.

Unter anderem - mag man SHierlings sozialistische Grundideen auch noch so lächerlich finden - diese ganze "Weitervererberei" in der Landwirtschaft (und beileibe nicht nur da) steht einer gesunden Weiterwirtschaft stark im Wege, denn mal ehrlich - welche Chamcen gibt es für "mittellose Quereinsteiger" realistisch, heute einen gesunden Betrieb aufzubauen?
Eine Idee, die vielleicht auf den ersten Blick lächerlich wirkt - wäre, das der, der mit seinem Einsatz den Betrieb zuletzt positiv bewirtschaftete mit dem "Weitermachen" zu belohnen - anstelle das zB der Erbe oder die Erbengemeinschaft, das ganze verkloppt und auf den Kopf haut... naja, ich hab gelegentlich auch "rote Streifen" im schwarzen Pelz....


Ich kann daran, es dem Erblasser zu ermöglichen, seinen Grund und Boden zu überlassen, wem er will, nichts Sozialistisches finden. Im Gegenteil: es ist ein durch und durch - zumal wenn auf Freiwilligkeit basierend - kapitalistischer Akt zwischen mündigen Bürgern, der dazu führt, dass das, was der Erblasser (also Eigentümer) für sein Eigentum es ante für am Sinnvollsten hält, in die Tat umgesetzt wird. Sozialistsch sind die Gesetze und Steuern, die einer derartigen Handlungsweise entgegenwirken.

Noch immer nicht sozialistisch, aber moralisch verwerflich wäre es, den Erblasser wiederum per Gesetz dazu zu verpflichten, oder (dann schon sozialistisch) die Gemeinschaft dafür aufkommen zu lassen, die Quereinsteiger finanziell zu unterstützen.
Schöne Grüße aus Ungarn
Wolfgang
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kosten pro AK

Beitragvon stadlerg » Fr Nov 21, 2008 21:10

Hallo quereinsteiger

landwirtschaft ist einer der kostenintensivten berufe die es gibt bezogen auf notwendige mittel pro vollzeit arbeitskraft mit steigender tendenz

das wird sich auch nicht ändern

die diskussion wieviele kühe man braucht macht keinen sinn

die frage muss lauten wie kann ich gewinn erwirtschaften

da kann auch weniger mehr sein durch andere vermarktung oder umstellung wie auch immer

dies hängt alleine von betriebsleiter ab ,wie sagt man heute so schön mangenen
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