Schon.
Aber auch da ist ein lichter Wald mit mehreren BA in unterschiedlichen Altersstufen auch deutlich im Vorteil gegenüber Altersklassenwald.
Aktuelle Zeit: So Nov 16, 2025 8:19
Moderator: Falke
Kormoran2 hat geschrieben:Wenn Fuchse nicht nachher meckert, schreibe ich dazu noch einmal.
Schon kleinste, scheinbar unwichtige Verletzungen der Rinde oder auch des Wurzelwerkes können das Eindringen von Fäulnispilzen bewirken, die ja praktisch überall vorhanden sind. Wie schnell sich dann der Pilz nach oben entwickelt, kann ich nicht genau sagen. Das bewegt sich schon in mehreren Jahren.
Die Fäulnis bei einem Kappen der Spitzen kann man fast vernachlässigen. Ist nach 10 Jahren vielleicht 1 m vorgedrungen.
Sobald ich dummerweise einen Stamm verletze, sprühe ich sofort Forstfarbe drauf, damit das praktisch wie ein Wundverschluss das Eindringen von Pilzsporen verhindert.
Steyrer8055 hat geschrieben:Hallo Kormoran2!
...."Ein Baum der einen Seilsattel trug, ist nach der Seilbahn-Arbeit zu fällen. Es wurde bewiesen, daß der Baum nach 8 Mon. komplett mit Fäulnis-Bakterien (Braunfäule) verseucht war. Die Verletzungen kamen nur von den Steigeisen.
....
mfg Steyrer8055
langholzbauer hat geschrieben:...
Ich schätze mal vorsichtig, dass da in bzw. unter der Matte schon mindestens Fichten und Buchen sowie manche windfähige BA keimen.
10 Jahre sind im Waldbau nichts, weil etliche prägende BA in der Zeit kaum 2 mal Vollmast tragen.
So lange da keine Behörde auf Wiederbewaldung drängt, kann man ruhig etwas länger warten, bis die Natur was vorschlägt.
Sottenmolch hat geschrieben:.....
So einfach wie manche daher reden funktioniert Naturverjüngung nicht......steht auch in weiteren 5 Jahren nichts......
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