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Pellets selber machen

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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Re: Erfahrungen mit Blockbandsäge Woodland Mills HM126 u.a.

Beitragvon Lotz24 » Di Sep 27, 2022 11:20

Würde mich auch interessieren ob hier schon jemand Erfahrungen gemacht hat. Entweder sind Pressen so teuer, dass es sich bei unserer Menge nicht lohnt oder eben aus China.
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Re: Erfahrungen mit Blockbandsäge Woodland Mills HM126 u.a.

Beitragvon Falke » Di Sep 27, 2022 11:34

Nachgedacht haben schon viele:
sagemehl-t122619.html
pellets-selber-machen-t30220.html
was-macht-ihr-mit-euren-sagespanen-t6187.html
pellets-selbst-erzeugen-t28505.html
sagemehl-was-tut-ihr-damit-t80715.html
sagespane-und-resteverwertung-t62613.html
hackschnitzlheizung-mit-sagemehl-t135551.html
pelletpresse-t81509.html
was-macht-ihr-mit-euren-sagespanen-vom-brennholzautomat-t30363.html
...

A.
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Re: Erfahrungen mit Blockbandsäge Woodland Mills HM126 u.a.

Beitragvon Westerwälder » Di Sep 27, 2022 15:04

@Kleinbauer, mach doch mal ein paar Fotos wie Du mit Deiner Blockbandsäge arbeitest, würde mich mal interessieren warum die Sägespähne immer nass sind....bei mir sind die trocken und können ohne Bedenken weiter verwendet werden.

Gruß
Westerwälder
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Re: Erfahrungen mit Blockbandsäge Woodland Mills HM126 u.a.

Beitragvon Kleinbauer2.0 » Di Sep 27, 2022 16:25

Westerwälder hat geschrieben:@Kleinbauer, mach doch mal ein paar Fotos wie Du mit Deiner Blockbandsäge arbeitest, würde mich mal interessieren warum die Sägespähne immer nass sind....bei mir sind die trocken und können ohne Bedenken weiter verwendet werden.

Gruß
Westerwälder



Die sind nicht immer naß. Aber wenn ich frische Fichte säge, dann sind - zumindest bei mir - die Späne naß. Die gammeln dann auch, wenn man einen Haufen macht.
Was heute ist, ist heute.
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Re: Erfahrungen mit Blockbandsäge Woodland Mills HM126 u.a.

Beitragvon Sottenmolch » Di Sep 27, 2022 16:40

Dann wäre der nächste konsequente Schritt, erstmal in eine Trocknungsanlage für deine Sägespäne zu investieren und dann in deine China - Kracher Pelletpresse. Sonst kannst du dir deine aufgequollenen, vergammelten Pellets sackweise um die Ohren hauen lassen.
Für Pellets gibt es auch Normen die einzuhalten sind. Ich denke, dass du diese sicher nicht erfüllen wirst und deine Wertschöpfungskette spätestens ab hier zum Rohrkrepierer wird.
Sottenmolch
 
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Re: Erfahrungen mit Blockbandsäge Woodland Mills HM126 u.a.

Beitragvon Kleinbauer2.0 » Di Sep 27, 2022 17:23

Sottenmolch hat geschrieben:Dann wäre der nächste konsequente Schritt, erstmal in eine Trocknungsanlage für deine Sägespäne zu investieren und dann in deine China - Kracher Pelletpresse. Sonst kannst du dir deine aufgequollenen, vergammelten Pellets sackweise um die Ohren hauen lassen.
Für Pellets gibt es auch Normen die einzuhalten sind. Ich denke, dass du diese sicher nicht erfüllen wirst und deine Wertschöpfungskette spätestens ab hier zum Rohrkrepierer wird.


Trocknung würde ich zunächst mal aussen vor lassen. Wenn ich die Späne relativ flach lagere, dann trocknen die schnell. Und eine gewisse Restfeuchte ist meines Wissen gar nicht verkehrt für das Pelettieren.

Und ich kenne keine gesetzliche Grundlage, die die Einhaltung einer Norm für die Pelletherstellung vorschreibt. Du schon?
Ich verkaufe dann natürlich ungenormte Pellets.

Adolf aus Ö. hat geschrieben:Üblicherweise werden die knochentrockenen Späne kurz vor dem Verpressen zu Pellets mit etwas Wasser(dampf) und eventuell auch Bindemitteln benetzt,
damit sie weniger leicht zerfallen. Das Wasser verflüchtigt sich durch die bei der Hochdruckpressung auftretende Reibung und somit Hitze auch gleich wieder ...

@TE
Wie willst du die feuchten (Säge-)Späne trocknen? In Muttis Backofen?
Bei der hochgradig manuellen Umformung von Spänen zu Pellets in klein(st)em Rahmen muss man aufpassen, dass die Energiebilanz nicht negativ wird ... :cry:

A.

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Re: Erfahrungen mit Blockbandsäge Woodland Mills HM126 u.a.

Beitragvon Falke » Di Sep 27, 2022 18:17

Ich verwerte (oder entsorge) meine Sägespäne z.Zt. so: post2020157.html#p2020157

Ein wenig spekuliere ich aber auch mit einer Pelletspresse (ich hab' ja einen Pellets/Stückholz Komikessel, den ich aber seit 15 Jahren fast nur mit Stückholz betreibe. Ist ja genug davon da.)

Was mich von dieser Art der Abfallverwertung abhält, sind die wahrscheinlich hohen Betriebskosten.
Wie ist die Haltbarkeit der Pressmatrizen? Wie teuer sind solche Verschleißteile? Wie aufwendig ist das "Einschleifen" neuer Matrizen? Wie lange halten die Getriebe? Wie oft ist das Öl zu wechseln?

Und dann die nötigen baulichen Voraussetzungen für die Lagerung und Trocknung von Ausgangsmaterialien und Endprodukt ...

----

Bei meiner Säge HM126 ist jetzt nach knapp 80 Betriebsstunden und ca. 50 gesägten Festmetern die Fliehkraftkupplung am Ende.
Ersatz (für 100 €) ist schon da. Bilder vom Kupplungstausch folgen.

So sieht das Teil aus:
IMG_20220927_162139.jpg


Adi
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Re: Erfahrungen mit Blockbandsäge Woodland Mills HM126 u.a.

Beitragvon Kleinbauer2.0 » Di Sep 27, 2022 18:23

Das Thema Fliehkraftkupplung rührt ja vom Verbrennungsmotor her. Hast Du schon einmal über die Vor- und Nachteile einer elektrisch angetriebenen Bandsäge nachgedacht? Nach 50 FM gesägtem Holz hast Du ja jetzt durchaus ein wenig Erfahrung mit dem Verbrenner. Wie ist das mit Lärm, Abgas, Tanken usw. Oder überwiegen für Dich nach wie vor die Vorteile des Verbrenners? Welche sind das eigentlich? Außer man würde das Teil mobil einsetzen wollen, dann ist es klar ein Vorteil, unabhängig vom Stromnetz zu sein.
Würd mich einfach persönlich interessieren - zumal ja die Stromkosten in Bayern auch immer höher werden. Und immer nur bei Sonnenschein sägen ist auch doof.
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Was morgen ist, das ist erst morgen.
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Re: Erfahrungen mit Blockbandsäge Woodland Mills HM126 u.a.

Beitragvon Sottenmolch » Di Sep 27, 2022 18:42

Kleinbauer2.0 hat geschrieben:
Trocknung würde ich zunächst mal aussen vor lassen. Wenn ich die Späne relativ flach lagere, dann trocknen die schnell. Und eine gewisse Restfeuchte ist meines Wissen gar nicht verkehrt für das Pelettieren.

Und ich kenne keine gesetzliche Grundlage, die die Einhaltung einer Norm für die Pelletherstellung vorschreibt. Du schon?
Ich verkaufe dann natürlich ungenormte Pellets.



Es gibt eine EU-Norm 14961-2, die die Anforderungen an die Herstellung und Qualität der Pellets vorgibt.
Die Heizungsanlagen müssen die Werte der Bundesimmissionsschutzverordnung einhalten. Mit deinem Murks wird das sicher nicht gelingen.
Du wirst sicherlich gerne für Schäden an den Öfen usw. aufkommen!


https://www.heizungsfinder.de/pellethei ... rschriften



Falke sorry für Offtopic.
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Re: Erfahrungen mit Blockbandsäge Woodland Mills HM126 u.a.

Beitragvon Kleinbauer2.0 » Di Sep 27, 2022 19:11

Sottenmolch hat geschrieben:
Kleinbauer2.0 hat geschrieben:
Trocknung würde ich zunächst mal aussen vor lassen. Wenn ich die Späne relativ flach lagere, dann trocknen die schnell. Und eine gewisse Restfeuchte ist meines Wissen gar nicht verkehrt für das Pelettieren.

Und ich kenne keine gesetzliche Grundlage, die die Einhaltung einer Norm für die Pelletherstellung vorschreibt. Du schon?
Ich verkaufe dann natürlich ungenormte Pellets.



Es gibt eine EU-Norm 14961-2, die die Anforderungen an die Herstellung und Qualität der Pellets vorgibt.
Die Heizungsanlagen müssen die Werte der Bundesimmissionsschutzverordnung einhalten. Mit deinem Murks wird das sicher nicht gelingen.
Du wirst sicherlich gerne für Schäden an den Öfen usw. aufkommen!


https://www.heizungsfinder.de/pellethei ... rschriften



Falke sorry für Offtopic.


Die von Dir zitierte Norm regelt die Herstellung genormter Pellets.
Man kann aber problemlos auch ungenormte Pellets vermarkten. Für etwaige Schäden muss man deshalb nicht haften und sind auch nicht zu erwarten.
Hast Du Dir schon einmal Pelletproduktion im großen Stil angesehen?
Ich schon. Bayerns größter Hersteller macht da kein Hexenwerk daraus.

Aber Deine Denkweise ist mittlerweile typisch für Deutschland. Ich kann Dir Deine Bedenken also nicht verdenken.
Was heute ist, ist heute.
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Re: Pellets selber machen

Beitragvon ChrisB » Di Sep 27, 2022 20:57

Hallo,
ich glaube Ihr habt da eine zu "Gute" Vorstellung der Pelletsherstellung?
Wir kaufen seit 2015 Pellets von verschiedenen Lieferanten (Sackware, zuletzt durch Silolieferung)
Es gibt laut unserem Bezirks Kaminkehrer Meister, sehr große Qualitätsunterschiede,
sowie auch zu hohe Feuchtigkeitsgehalte !
Aktuell haben wir seit Mai 2021 und Januar 2022, eine sehr gute Qualität :klee:
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Re: Pellets selber machen

Beitragvon Kormoran2 » Di Sep 27, 2022 21:10

Es mag ca. 5 Jahre her sein, da gab es hier im Forum eine Diskussion über die Qualität von Pellets. Damals war das Rohmaterial knapp und so kam es manchmal zu Pelletslieferungen, die bei der Verbrennung Probleme machten. Man untersuchte die Pellets und fand heraus, dass sogar gewisse Premiummarken eine Qualität lieferten, die nicht der Norm entsprach. Da gab es hier zu sehen Makroaufnahmen von Pellets, die noch weiße Lackreste aufwiesen, anscheinend von alten Fensterrahmen etc.
Die Folge waren damals häufig Pelletsöfen, die mit der Qualität nicht zurechtkamen. Es gab Verkrustungen an den Brenntellern (heißen die so?), die mühsam entfernt werden mußten.

Grundsätzlich kann man wohl die Pelletqualität oft schon beim ersten Blick feststellen. Ist die Sackware eher hell- bis mittelbraun, so wurde viel Rinde mit verarbeitet, die eher eine starke Aschenvermehrung zur Folge hat. Ist die Sackware sehr hell, hat man diese Belastung nicht und vielleicht auch bessere Abgaswerte.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Pellets selber machen

Beitragvon Sottenmolch » Di Sep 27, 2022 21:26

ChrisB hat geschrieben:[...]
ich glaube Ihr habt da eine zu "Gute" Vorstellung der Pelletsherstellung?
[...]


Sicher nicht. Habe schon Kundschaft beliefert, die vorher Polenpellets EnPlus A1 hatten. Ausaage der Kundschaft; "Die brachten keine Wärme." Wenn die Normen nicht kontrolliert werden, hat das alles keinen Wert und die Kunden sind die gelackmeierten!
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Re: Pellets selber machen

Beitragvon Kleinbauer2.0 » Di Sep 27, 2022 21:47

Hört doch bitte auf mit Normengläubigkeit.
Eine Norm kann man einhalten, muss man aber nicht.
Ich kann hier und jetzt ein neues Kleinbauer -Gewinde festlegen und das Ganze in die Kleinbauer -Norm schreiben.
Auch wenn es der größte Müll ist.

Nochmal: wenn ich Pellets selber herstelle, und die einer kaufen mag, dann ist alles gut. Ganz ohne Normen.

Im Übrigen wäre mein Ausgangsmaterial mindestens so gut wie das der Big Player.
Was heute ist, ist heute.
Was morgen ist, das ist erst morgen.
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Re: Pellets selber machen

Beitragvon Kormoran2 » Di Sep 27, 2022 21:59

Das mag ja durchaus sein. Aber wenn ich mir deine ungenormten Pellets kaufe und ich anschließend Probleme habe, dann bin ich der Gelackmeierte. Bestraft wird niemand, auch du nicht. Denn du hast ja keine Norm draufgeschrieben.
Ich kann mir auch auf dem Flohmarkt bei einem arabischen Händler "bestes Wildfleisch" kaufen. Aber wenn ich daran krepiere bin ich selbst schuld.
Also: Normen dienen einer gewissen Sicherheit beim Kauf und sind an sich nichts Schlechtes. Wir Waldbauern produzieren auch nach PEFC-Normen. Es ärgert uns manchmal, aber es macht schon etwas Sinn. Du kannst an jeder Tankstelle tanken und auf Qualität setzen, denn der Sprit ist in seiner Qualität genormt. Wäre ja wohl Chaos, wenn das nicht wäre.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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